KK BRAMSCHE
Mit Unterbrechungen war Bramsche seit 1852 Sitz des Superintendenten der 1822/23 eingerichteten 3. Inspektion im Fürstentum Osnabrück. Die Aufsichtsbezirke Bramsche und Badbergen wurden 1948 zum Kirchenkreis Bramsche zusammengeschlossen. 2013 übernahm der Kirchenkreis Bramsche einige Gemeinden des aufgelösten Kirchenkreises Melle.
Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Bramsche, Sprengel Osnabrück
Die beiden Orte sind schriftlich erstmals in der zweiten Hälfte des 12. Jh. erwähnt: 1169 Norttorpe und 1182 Locseten. Die Bauerschaften zählten zum Kirchspiel Ankum und gehörten zum Amt Fürstenau des Hochstifts Osnabrück, dessen Ämterstruktur sich im 14. Jh. entwickelte.
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Bramsche, Sprengel Osnabrück
Schriftlich erscheint der Ort erstmals als Ostercappelen in einem Verzeichnis der Einkünfte der Osnabrücker Domkirche, das Dompropst Lentfrid um 1200 angelegt hat. Im 16. Jh. entwickelte sich Ostercappeln zum Flecken.
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Bramsche, Sprengel Osnabrück
Auf dem Merschland westlich der Quakenbrücker Altstadt siedelten sich seit der zweiten Hälfte des 19. Jh. zunächst einige Industriebetriebe an. Den Bau von Wohnhäusern trieb der 1896 gegründete Spar- und Bauverein voran, der aus dem Evangelischen Arbeiterverein hervorgegangen war.
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Bestehende Gemeinde, Bestehendes Patronat, Keine Kirchenordnung, KK Bramsche, Sprengel Osnabrück
Schriftlich wird Quakenbrück erstmals im Jahr 1235 erwähnt – noch nicht als Stadt, sondern als Dorf (villa). Vermutlich während einer Fehde mit den Gf. von Tecklenburg hatte der Osnabrücker Bf. Konrad I. in der ersten Hälfte des 13. Jh. in Quakenbrück eine Burg anlegen lassen.
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Frühere Gemeinde, Kapellengemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Bramsche, Sprengel Osnabrück
Schriftlich lässt sich Rabber erstmals im Jahr 1033 belegen: Ks. Konrad II. bestätigte urkundlich die Gründung des Stifts St. Martin in Minden und nahm das Stift sowie dessen Besitzungen in seinen Schutz – u. a. in Retbere dimidium mansum (eine halbe Hufe in Rabber).
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Bramsche, Sprengel Osnabrück
Im Tafelgutregister des Bf. Engelbert von Osnabrück, das um 1240 entstand, ist das Dorf als Uflene erstmals schriftlich erwähnt. Ueffeln gehörte im Hochstift Osnabrück, dessen Ämterstruktur sich im 14. Jh. herausbildete.
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Bramsche, Sprengel Osnabrück
Schriftlich ist der Ort erstmals als curtem Veni (Hof Venne) in einer undatierten Urkunde Bf. Bennos II. von Osnabrück (amt. 1068–1088) belegt, die in einer Abschrift des 18. Jh. erhalten ist.
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Bestehende Gemeinde, KK Bramsche, Osnabrücker KO von 1652, Sprengel Osnabrück
Die älteste schriftliche Erwähnung des Ortes findet sich 1341 als witten voerden in einem Bündnisvertrag zwischen dem Bf. von Osnabrück und den Herren von Diepholz. Um 1365 ließ der Osnabrücker Bf. eine Burg bei Vörden errichten, wohl um die Straßenverbindung Bramsche–Damme zu sichern.
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Bestehende Gemeinde, Kapellengemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Bramsche, Sprengel Osnabrück
Eine Adelsfamilie, die sich nach dem Ort benannte, lässt sich in der ersten Hälfte des 13. Jh. belegen: In den Zeugenlisten zweier Urkunden aus den Jahren 1230 und 1236 findet sich der Name Gerhardus de Wimmer bzw. Gerhart de Wimmere.
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