FRÜHERE GEMEINDE

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Niederscheden

Urkundlich ist der Ort an der Schede erstmals im August 1046 nachgewiesen, als der Kg. und spätere Ks. Heinrich III. († 1056) dem Kloster Hilwartshausen ein Gut in villa quae dicitur Schitvn schenkte. In der ersten Hälfte des 14. Jh. ist die Unterscheidung zwischen Nederen Scheden (1317) und Superiori Scheden (1322) belegt. Scheden war vermutlich Stammsitz der gleichnamigen Adelsfamilie, die urkundlich vom 13. bis zum 15. Jh. nachgewiesen sind.

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Niemetal

Die „Ev.-luth. St. Michaelis-Kirchengemeinde Niemetal“ gründete sich zum 1. Januar 1982 als Zusammenschluss der bereits seit dem 16. Jh. pfarramtlich verbundenen Gemeinden Löwenhagen und Varlosen sowie ihrer KapG Imbsen und Ellershausen. Die Pfarrstelle der neuen Gemeinde war dauervakant und wurde zunächst weiterhin von der zweiten Pfarrstelle Dransfeld mitversehen (seit 1974/75). Zum 1. Januar 1983 ging die Kirche Löwenhagen, bislang Eigentum der bisherigen Patronatsfamilie von Stockhausen, in das Eigentum der KG Niemetal über.

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Nieste

Schriftlich ist das nordhessische Nieste zuerst als Herkunftsname nachgewiesen: 1195 mit Friderico de Nieste und 1281 mit Albertus et Johannes ac Hermannus fratres dicti de Neyste (Albert, Johannes und Hermann, Brüder, genannt von Nieste. Der Grenzvertrag zwischen Hessen und Braunschweig-Lüneburg aus dem Jahr 1536 regelte u. a. die gemeinsame Herrschaft der hessischen Landgrafen und der welfischen Herzöge über das Dorf (1588: „Nießt ist zweiherrig“).

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