CALENBERGER KO VON 1569
Kirchenordnung Unnser, von Gottes Genaden, Julii Hertzogen zu Braunschweig und Lüneburg, etc. Wie es mit Lehr und Ceremonien unsers Fürstenthumbs Braunschweig, Wulffenbütlischen Theils, Auch derselben Kirchen anhangenden sachen und verrichtungen hinfurt (vermittelst Göttlicher Gnaden) gehalten werden sol, Wolfenbüttel 1569 (Digitalisat der KO)
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Wendhausen (Schellerten)
Das Dorf ist erstmals als Winithusen in zwei im 12. Jh. gefälschten und auf das Jahr 1022 datierten Urkunden erwähnt, mit denen angeblich Bf. Bernward von Hildesheim (amt. 993–1022) bzw. Ks. Heinrich II. († 1024) die Besitzungen des Hildesheimer Michaelisklosters bestätigten; den Fälschungen lag allerdings eine Vorlage aus dem frühen 11. Jh. zugrunde.Wennigsen
Urkundlich ist der Ort erstmals als Wenekessen erwähnt; die undatierte Urkunde wurde zwischen 1199 und 1206 ausgestellt. Etwa gleichzeitig ist ein Burchart de Wenegessen belegt.Werder
Das Dorf entstand gegenüber der auf einer Insel in der Nette gelegenen Burg Werder. Die Burg war im Besitz der Gf. von Werder, die sich 1105 mit Burchardus comes de Insula erstmals urkundlich nachweisen lassen.Westerhof
Schriftlich ist der Ort erstmals mit Conradus de Westerhove im Jahr 1190 belegt. Die gleichnamige Burg ist zuerst 1294 als castrum Westerhove nachgewiesen., später besaß die Familie von Oldershausen einen Anteil an Burg und Grafschaft, ebenso wie die Grubenhagener Linie der welfischen Hzg. zu Braunschweig und Lüneburg.Westfeld
Im Jahre 1151 besaß das Hildesheimer Stift St. Mauritius in Westvelde ein Vorwerk und 18 Latenhufen (forwercum et mansos litonum x et viii). Der Landbesitz verteilte sich im Mittelalter auf viele Institutionen und Adelsfamilien.Wettbergen
Urkundlich ist der heutige Stadtteil Hannovers erstmals in der zweiten Hälfte des 11. Jh. als Wetberga erwähnt; Bf. Egilbert von Minden (amt. 1055–1080) hat die undatierte Urkunde ausgestellt.Wetteborn
Urkundlich lässt sich Wetteborn in der zweiten Hälfte des 12. Jh. nachweisen: 1182 stimmte Bf. Adelog von Hildesheim zu, das Einkommen des Priesters von Witeborne aufzubessern.Wettensen
In einer Gandersheimer Urkunde aus dem Jahr 1039 ist ein Dorf namens Wedensen erwähnt, allerdings ist diese Urkunde möglicherweise eine spätere Fälschung. Das Reichsstift Gandersheim hatte vor 1334 die Herren von Steinberg mit dem Dorf belehnt, zudem besaß auch der Bf. von Hildesheim Rechte in Wettensen.Wibbecke
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