Bestehende Gemeinde, KK Nienburg, Lüneburger KO von 1643, Sprengel Hannover
Mit Bau des Bahnhofs 1847 und der Ansiedlung verschiedener Industriebetriebe dehnte sich die Stadt Nienburg in der zweiten Hälfte des 19. Jh. besonders nach Norden aus (u. a. Heyesche Werksiedlung). In der zweiten Hälfte des 20. Jh. setzte sich das Wachstum fort; insbesondere die Gemeinnützige Baugesellschaft Nienburg (GBN) errichtete hier neue Wohnbauten.
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Bestehende Gemeinde, KK Celle, Lüneburger KO von 1643, Sprengel Lüneburg
Der zwischen den kleinen Heideflüssen Aue und Fuhse gelegene Ort Nienhagen gehört zu den sogenannten „Hagendörfern“, die in einem weiten Bogen von der mecklenburgischen Küste bis nach Hannover überall dort gegründet wurden, wo wegen der Geländeverhältnisse bislang noch keine Besiedelung stattgefunden hatte.
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Bestehende Gemeinde, Calenberger KO von 1569, Kapellengemeinde, KK Göttingen-Münden, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Urkundlich erwähnt ist dat dorp to deme Nygen Haghen, dat ghelegen is bi Essekerode erstmals im Jahr 1351. Das Dorf, gegründet wohl im 13. Jh., ist vermutlich eine der jüngsten Siedlungen am Kaufunger Wald. Seit Mitte des 13. Jh. gehörte das Gebiet zum Machtbereich der Welfen. Nienhagen zählte zum Gericht Sichelnstein im Fsm. Göttingen (1495 Fsm. Calenberg-Göttingen, „Kernlande Hannover“, 1692: Kfsm. Braunschweig-Lüneburg bzw. Kurhannover).
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Bestehende Gemeinde, Calenberger KO von 1569, KK Hildesheimer Land-Alfeld, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Schriftlich ist das Dorf erstmals 1174 erwähnt, als der Hildesheimer Bf. Adelog auf seinem dortigen Hof eine Urkunde ausstellte: Actum Nienstide curia nostra (geschehen auf unserem Hof in Nienstedt).
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Bestehende Gemeinde, KK Harzer Land, Lüneburger KO von 1643, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Schriftlich ist der Ort erstmals im Jahr 1055 als Nigenstede belegt. Der Lisgau, zu dem Nienstedt zählte, fiel Mitte des 12. Jh. an die Welfen. Bei der Dreiteilung des welfischen Teilfsm. Braunschweig im Jahr 1291 kam Nienstedt zum kleinen Fsm. Grubenhagen (Name „Grubenhagen“ erst 1567 belegt).
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Bestehende Gemeinde, Gesamtkirchengemeinde, KK Lüchow-Dannenberg, Sprengel Lüneburg
Die „Ev.-luth. Gesamtkirchengemeinde Nord im Kirchenkreis Lüchow-Dannenberg“ gründete sich zum 1. Januar 2024.
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Bestehende Gemeinde, KK Norden, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Norddeich bezeichnete ursprünglich einen Deich nördlich der Streusiedlung Lintelermarsch und entwickelte sich zum Ortsnamen für die Ansiedlung hinter diesem Deich. Lintelermarsch lässt sich urkundlich erstmals 1450 als Lyntelen nachweisen.
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Bestehende Gemeinde, Kapellengemeinde, KK Stolzenau-Loccum, Lüneburger KO von 1643, Sprengel Hannover
Schriftlich ist der Ort in den ältesten Teilen der Hoyaer Lehnregister belegt, die wohl um 1230 angelegt, aber nur in späteren Abschriften überliefert wurden: Laut Register besaßen Bertolt unde tedolf in nordelo twe hus als Lehen der Hoyaer Grafen.
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Bestehende Gemeinde, KK Norden, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Die Andreasgemeinde im Nordwesten der Stadt Norden ist die jüngste Tochtergemeinde von St. Ludgeri. Sie gründete sich zum 1. Januar 1996 und übernahm zwei Pfarrstellen ihrer Muttergemeinde.
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Bestehende Gemeinde, KK Norden, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Zur frühen Geschichte Nordens, nach Aurich und Emden später die kleinste der drei ostfriesischen Städte, ist kaum etwas bekannt. Keimzelle der Siedlung war vielleicht die vermutlich im 10. Jh. zentral zwischen den Sandbauerschaften Ekel, Lintel und Martensdorf (später Westgaste) gegründete Andreaskirche.
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