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Horst in Burweg und Großenwörden

Das kleine Kirchdorf Horst ist urkundlich im Jahr 1384 als Horszt. Der Ort bestand nur aus wenigen Gebäuden sowie der Kirche für die vier Holländersiedlungen Blumenthal, Burweg, Engelschoff und Breitenwisch, die etwa im 12./13. Jh. in der Ostemarsch angelegt worden waren. Das Kloster Himmelpforten entwickelte sich zum wesentlichen Grundbesitzer in den Dörfern des Kirchspiels. Horst gehörte zum Erzstift Bremen, dem weltlichen Territorium der Bremer Erzbischöfe, und war Anfang des 16. Jh. Teil des Amtes Vörde (Bremervörde); die Niedergerichtsbarkeit lag beim Kloster Himmelpforten.

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Horstedt

findet sich in einem Tafelgutverzeichnis des Verdener Bf. Luder von Borch (amt. 1231–1251), das vermutlich zwischen 1237 und 1246 entstand; das Dorf ist hier als Hostede verzeichnet. Horstedt lag im Hochstift Bremen, dem weltlichen Territorium der Bremer Erzbischöfe, nahe der Grenze zum Hochstift Verden; der genaue Grenzverlauf blieb lange ein Streitthema.

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