Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Stade, Sprengel Stade
Der heutige Name Hollern setzte sich erst seit 1640 durch. Zuvor hieß das nach 1100 von holländischen Kolonisten gegründete Dorf Dittershop. Schriftlich belegt ist dieser Name erstmals in einer undatierten, um 1141/43 ausgestellten Urkunde Ebf. Adalberts II. von Bremen (amt. 1123–1148) als Thitgeriscoph. Der Name Hollern findet sich erstmals als Holne in den Hoyaer Lehnregistern (13./14. Jh.). Hollern gehörte zum Erzstift Bremen und war Teil der etwa ab 1300 entstandenen Landesgemeinde Altes Land (1361 eigenes Siegel, Umschrift: Sigillum communitates veteris terrae).
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Bestehende Gemeinde, KK Hittfeld, Lüneburger KO von 1643, Sprengel Lüneburg
Holm-Seppensen entstand 1901 als Bahnhof in der Mitte zwischen den beiden Ortschaften Seppensen und Gut Holm (Strecke Hannover–Buchholz (Nordheide), genannt Heidebahn). Holm ist urkundlich nach April 1236 in einem Güterverzeichnis des Verdener Bischofs als Holne belegt und war seit 1567 Rittergut. Seppensen erscheint 1277 als Seppenhusen ebenfalls in einem Güterverzeichnis des Verdener Bischofs.
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Bestehende Gemeinde, Bestehendes Patronat, Keine Kirchenordnung, KK Melle-Georgsmarienhütte, Sprengel Osnabrück
Die gleichnamige – im 13. und frühen 14. Jh. recht bedeutende – Adelsfamilie lässt sich urkundlich erstmals 1134 mit Wichboldus de Holthe et filius ejus Bernhardus belegen (Wigbold von Holte und sein Sohn Bernhard).
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Bestehende Gemeinde, Kapellengemeinde, KK Nienburg, Lüneburger KO von 1643, Sprengel Hannover
Schriftlich ist das Dorf erstmals 1530 als Im Wolde belegt. Im Wolde gehörte zum Amt Nienburg in der Gft. Hoya. Nach Gade, Hoya und Diepholz, S. 453 zählte Holte zeitweise zum Amt Liebenau.
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Frühere Gemeinde, KK Leine-Solling, Lüneburger KO von 1643, Sprengel Hildesheim-Göttingen, Unfertig
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Calenberger KO von 1569, KK Göttingen-Münden, Sprengel Hildesheim-Göttingen, Unfertig
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Bestehende Gemeinde, Bestehendes Patronat, Calenberger KO von 1569, KK Hameln-Pyrmont, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Der Name des Ortes ist urkundlich wohl erstmals um 1127/40 mit Theodericus de Hovlthusen als Personenname nachweisbar. Der Ort ist sicher 1234 als Holthosen belegt. Das Gut der örtlichen Adelsfamilie von Holthusen war in der ersten Hälfte des 14. Jh. im Besitz der Familie von Boventen und gehörte seit 1399 der Familie von Post. Holtensen gehörte zum Go auf der Hamel, der im 13. Jh. vermutlich zum Herrschaftsbereich der Gf. von Hallermund zählte.
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Calenberger KO von 1569, Frühere Gemeinde, KK Laatzen-Springe, Sprengel Hannover
Das Dorf ist schriftlich erstmals als Holthusen in der ersten Hälfte des 12. Jh. im Registrum Ecclesie Corbeiensis abbatis Erkenberti (Register der Corveyer Kirche von Abt Erkenbert) erwähnt, das zwischen 1107 und 1128 entstand und in einer Abschrift des 15. Jh. überliefert ist.
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Bestehende Gemeinde, Calenberger KO von 1569, KK Ronnenberg, Sprengel Hannover
Schriftlich ist der Ortsname erstmals zwischen 1222 und 1227 als Personenname nachgewiesen: Dominum Spolen de Holthusen. 1226 ist die Namensform Holthusen belegt und 1241 Spollenholthusen. Etwa bis zur Wende zum 14. Jh. war das Dorf anscheinend im Besitz der Familie von Spole, kam später an die Gf. von Spiegelberg, die es 1331 dem Kloster Wennigsen verkauften.
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Bestehende Gemeinde, KK Emden-Leer, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Schriftlich lässt sich das Dorf erstmals in den Jahren zwischen 1251 und 1270 in einem Urbar der Benediktinerabtei Werden nachweisen, in dem die ecclesia in Hogeist genannt wird (Kirche in Holtgaste). In einer Urkunde von 1282 findet sich die Schreibweise Holtgest.
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