Bestehende Gemeinde, KK Nienburg, Lüneburger KO von 1643, Sprengel Hannover
Der Name Nienburg geht auf die neue Burg zurück, die die Bischöfe von Minden wohl Anfang des 11. Jh. nahe des wichtigen Weserübergangs erbauen ließen. Archäologisch konnten erste Siedlungsspuren aus dem 9. Jh. nachgewiesen werden, es ist jedoch nicht gänzlich klar, ob sie „Spuren einer bäuerlichen Siedlung oder eines Haupthofes sind“.
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Bestehende Gemeinde, KK Nienburg, Lüneburger KO von 1643, Sprengel Hannover
Mit Bau des Bahnhofs 1847 und der Ansiedlung verschiedener Industriebetriebe dehnte sich die Stadt Nienburg in der zweiten Hälfte des 19. Jh. besonders nach Norden aus (u. a. Heyesche Werksiedlung). In der zweiten Hälfte des 20. Jh. setzte sich das Wachstum fort; insbesondere die Gemeinnützige Baugesellschaft Nienburg (GBN) errichtete hier neue Wohnbauten.
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Frühere Gemeinde, Kapellengemeinde, KK Lüchow-Dannenberg, Lüneburger KO von 1643, Sprengel Lüneburg
Bis ins 20. Jh. hinein gab es im Wendland vier Orte namens Niendorf; 1936 erhielten sie neue Namen und das Rundlingsdorf Niendorf bei Bergen heißt seitdem Nienbergen. Die Kapellengemeinde behielt den Namen Niendorf bei. Die Häufigkeit des Ortsnamens macht die Zuordnung der Urkundenbelege schwierig.
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Bestehende Gemeinde, KK Celle, Lüneburger KO von 1643, Sprengel Lüneburg
Der zwischen den kleinen Heideflüssen Aue und Fuhse gelegene Ort Nienhagen gehört zu den sogenannten „Hagendörfern“, die in einem weiten Bogen von der mecklenburgischen Küste bis nach Hannover überall dort gegründet wurden, wo wegen der Geländeverhältnisse bislang noch keine Besiedelung stattgefunden hatte.
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Calenberger KO von 1569, Frühere Gemeinde, Kapellengemeinde, KK Leine-Solling, Sprengel Hildesheim-Göttingen, Unfertig
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Bestehende Gemeinde, Calenberger KO von 1569, Kapellengemeinde, KK Göttingen-Münden, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Urkundlich erwähnt ist dat dorp to deme Nygen Haghen, dat ghelegen is bi Essekerode erstmals im Jahr 1351. Das Dorf, gegründet wohl im 13. Jh., ist vermutlich eine der jüngsten Siedlungen am Kaufunger Wald. Seit Mitte des 13. Jh. gehörte das Gebiet zum Machtbereich der Welfen. Nienhagen zählte zum Gericht Sichelnstein im Fsm. Göttingen (1495 Fsm. Calenberg-Göttingen, „Kernlande Hannover“, 1692: Kfsm. Braunschweig-Lüneburg bzw. Kurhannover).
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Calenberger KO von 1569, Frühere Gemeinde, Kapellengemeinde, KK Ronnenberg, Sprengel Hannover
Urkundlich ist der Ort erstmals im Jahr 1193 belegt, als das wohl kurz zuvor gegründete Kloster Barsinghausen Land in Nigenstide erwarb. Als Papst Innozenz III. (amt. 1198–1216) im Jahr 1216 das Kloster und dessen Güter in seinen Schutz nahm, ist auch der Besitz in Nienstede explizit genannt.
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Bestehende Gemeinde, Calenberger KO von 1569, KK Hildesheimer Land-Alfeld, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Schriftlich ist das Dorf erstmals 1174 erwähnt, als der Hildesheimer Bf. Adelog auf seinem dortigen Hof eine Urkunde ausstellte: Actum Nienstide curia nostra (geschehen auf unserem Hof in Nienstedt).
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Bestehende Gemeinde, KK Harzer Land, Lüneburger KO von 1643, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Schriftlich ist der Ort erstmals im Jahr 1055 als Nigenstede belegt. Der Lisgau, zu dem Nienstedt zählte, fiel Mitte des 12. Jh. an die Welfen. Bei der Dreiteilung des welfischen Teilfsm. Braunschweig im Jahr 1291 kam Nienstedt zum kleinen Fsm. Grubenhagen (Name „Grubenhagen“ erst 1567 belegt).
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Calenberger KO von 1569, Frühere Gemeinde, KK Göttingen-Münden, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Schriftlich ist das nordhessische Nieste zuerst als Herkunftsname nachgewiesen: 1195 mit Friderico de Nieste und 1281 mit Albertus et Johannes ac Hermannus fratres dicti de Neyste (Albert, Johannes und Hermann, Brüder, genannt von Nieste. Der Grenzvertrag zwischen Hessen und Braunschweig-Lüneburg aus dem Jahr 1536 regelte u. a. die gemeinsame Herrschaft der hessischen Landgrafen und der welfischen Herzöge über das Dorf (1588: „Nießt ist zweiherrig“).
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