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Limmer
Schriftlich ist das Dorf erst in einer Urkunde aus dem Jahr 1339 als Limbere erwähnt. In einem 1385 unter Bf. Otto von Minden angelegten Lehnsverzeichnis, das auch ältere Einträge enthält, ist ein Dominus baldwinus de stenberge aufgeführt, der Land in limbere iuxta alvelde zu Lehen besaß.Lindau
Urkundlich ist der Name Lindau zuerst als Personenname belegt: 1184 ist ein comes Werenherus de Lindowe nachweisbar, der möglicherweise zur Familie der Gf. von Warpke-Lüchow gehörte. Um 1212/27 ist decima de Lindowe (Zehnte aus Lindau) im Lehnsverzeichnis Gf. Heinrichs I. von Regenstein aufgelistet.Linden-Limmer
Die „Ev.-luth. Gesamtkirchengemeinde Linden-Limmer“ gründete sich zum 1. Januar 2024 (GKG LiLi).Linderte
Linderte ist urkundlich erstmals in der ersten Hälfte des 12. Jh. belegt, u. a. als Lindard (zwischen 1121 und 1140) und als Lindret (nach 1225). Vörie, das bis Ende Dezember 1999 zur KapG Vörie-Linderte zählte, lässt sich erstmals 1252 als Vordie nachweisen.Lingen, Johannes
Das Gebiet der heutigen Johannesgemeinde Lingen war ursprünglich Teil der Kirchengemeinde Lingen. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs stieg die Zahl der ev.-luth. Gemeindeglieder in Lingen sehr stark an und seit 1951 teilte sich das Stadtgebiet entlang der Bahnlinie in zwei Pfarrbezirke.Lingen, Kreuz
Schriftlich ist die spätere Stadt an der Ems erstmals in einer Urkunde erwähnt, die Ks. Otto II. († 983) im Jahr 975 ausstellte: Otto II. gab Bf. Ludolf von Osnabrück (amt. 967–978) verschiedene Besitzungen zurück, u. a. in Liinga. Lingen gehörte nachweislich Mitte des 12. Jh. zum Herrschaftsgebiet der Gf. von Tecklenburg.Lingen, Strafanstalt
Östlich der Stadt Lingen bezog das 11. Linienbataillon der hannoverschen Armee 1835 eine neue errichtete Kaserne. Nach Auflösung des Bataillons 1837/38 standen die Gebäude leer. Im Jahr 1854 erwarb das Innenministerium die ehemalige Kaserne und richtete hier eine Strafanstalt ein, in erster Linie für weibliche Gefangene.Lingen, Trinitatis
Nördlich der Stadt Lingen entstand in den 1950er Jahren die neue Siedlung Heukamps Tannen. Das Gebiet gehörte zunächst zur Kirchengemeinde Lingen. Da nach Ende des Zweiten Weltkriegs die Zahl der ev.-luth. Gemeindeglieder in Lingen sehr stark angestiegen war, plante die Gemeinde für das Stadtgebiet den Bau zweier neuer Kirchen, zum einen in der Stroot (später Johannesgemeinde), zum anderen im entstehenden Wohngebiet Heukamps Tannen.Linnenkamp
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