SPRENGEL STADE
Der Sprengel Stade besteht seit Einführung der Sprengelstruktur 1936.
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Verden, St. Nikolai
Im Südosten Verdens entstanden seit den 1960er Jahren die Neubaugebiete Trift und Meldauer Berg. 1977 lebten hier nach Einschätzung des Sup. des KK Verden „vor allem Arbeiter, Angestellte und mittlere Beamte“. Das Gebiet gehörte ursprünglich zur Domgemeinde, die hier schon Mitte der 1960er Jahre den Bau eines Gemeindezentrums plante.Visselhövede
Schriftlich ist Visselhövede erstmals in einem Tafelgutverzeichnis des Verdener Bf. Luder von Borch (amt. 1231–1251) nachgewiesen, das vermutlich zwischen 1237 und 1246 entstand: Das Verzeichnis nennt ein domus villicationis in Vislehovede (Villikationshaupthof). Im 14. und 15. Jh. lässt sich eine Adelsfamilie de Vislehovede belegen.Wallhöfen
Urkundlich lässt sich Wallhöfen erstmals im Jahr 1234 belegen, als Gerbert Gf. von Stotel dem Kloster Lilienthal ein Haus in Wollenhovede schenkte. Im Jahr 1250 übertrug ein dominus Henricus dem Kloster Osterholz ebenfalls ein Haus in Wallenhovede.Wanna
Nahe Wanna liegen mehrere steinzeitliche Grabanlagen sowie ein altsächsisches Urnengräberfeld am Gravenberg. Die erste schriftliche Erwähnung des Ortes im Land Hadeln findet sich als Wanen in einer Urkunde, die Ebf. Adalbert II. von Bremen angeblich 1139 ausgestellt hat; bei der Urkunde handelt es sich jedoch um eine Fälschung, die vermutlich aus der zweiten Hälfte des 12. Jh. stammt.Warstade
Urkundlich ist Warstathe erstmals im Jahr 1255 belegt. Das Dorf gehörte zum Erzstift Bremen, dem weltlichen Territorium der Bremer Erzbischöfe. Warstade bildete einen eigenen Gerichtsbezirk innerhalb der Börde Lamstedt, die wiederum zum Amt Bremervörde zählte.Wersabe
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