SPRENGEL STADE

Der Sprengel Stade besteht seit Einführung der Sprengelstruktur 1936.

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Posthausen

Posthausen zählt zu jenen zehn Moorkolonien, die Ende des 18. Jh. im „zwischen den Ämtern Ottersberg, Rotenburg, Verden und dem Gogericht Achim belegenen herrschaftlichen Wilden Moor“ angelegt wurden (Hellweger Moor); die anderen waren Allerdorf, Grasdorf, Giersdorf, Hintzendorf, Mitteldorf, Rothlake, Schanzendorf, Stellenfelde und Wümmingen.

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Reinsehlen

Reinsehlen lässt sich schriftlich erstmals 1553 nachweisen: Im sogenannten „16 Pennig Schatz“, einem Steuerregister, ist Joachim zu Reinsehlen verzeichnet. Der kleine Ort mit seinen vier Höfen gehört zu Insel, das 1974 nach Schneverdingen eingemeindet wurde. 1938/39 legte die Wehrmacht einen Militärflugplatz (Fliegerhorst) in Reinsehlen an, der von 1946 bis 1950 als Lager für Geflüchtete diente („Dorf der 1.000 Sorgen“).

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Riede

Urkundlich ist Riede zunächst als Personenname belegt: Unter den Zeugen einer Urkunde des Gf. Moritz I. von Oldenburg aus dem Jahr 1211 sind Volbertus de Ride und Rembertus de Ride genannt. Der Ort selbst ist erstmals in der sogenannten Weserbrückenurkunde belegt, einem Verzeichnis der jährlichen Beiträge, welche die Orte im Bremer Umland zum Unterhalt der dortigen Weserbrücke zu zahlen hatten.

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Rotenburg, Stadtkirche

Im Chronicon episcoporum Verdensium (Chronik der Verdener Bischöfe), angelegt um 1331, ist nachzulesen, dass Bf. Rudolf I. von Verden (amt. 1189–1205) das castrum Rodenborch hatte errichten lassen. Nach Gründung der Burg entstand in ihrer Nachbarschaft die gleichnamige Siedlung. Die Burg entwickelte sich zum zweiten Zentrum des Bistums Verden und zur Residenz der Verdener Bischöfe; sie war umkämpft und wechselte im Lauf ihrer Geschichte mehrfach den Besitzer (auch durch Verpfändung).

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Rotenburg, Zum Guten Hirten

Die Anstaltsgemeinde umfasst die Bewohnerinnen und Bewohner der Rotenburger Werke und die Diakonissen des Diakonissen-Mutterhauses Rotenburg. Die Anfänge der „Rotenburger Werke der Inneren Mission e. V.“ reichen zurück bis in die zweite Hälfte des 19. Jh. Der Rotenburger Sup. Adolf Kottmeier (amt. 1874–1897) gründete 1878 den „Verein zur Pflege Epileptischer“, in dessen Trägerschaft 1880 das „Asyl für Epileptische“ eröffnet wurde.

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