SPRENGEL STADE
Der Sprengel Stade besteht seit Einführung der Sprengelstruktur 1936.
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Osterbruch
Urkundlich ist der Ort im Hadeler Hochland erstmals im Jahr 1207 erwähnt. Die Reihensiedlung, angelegt während der Hollerkolonisation im 12./13. Jh., gliedert sich in Norderteil, Nordermittelteil, Südermittelteil und Süderteil.Osterholz-Scharmbeck, St. Marien (Osterholz)
In einem Gehölz östlich von Scharmbeck plante Ebf. Siegfried von Bremen (amt. 1168/79–1184) im Jahr 1182 die Gründung eines Klosters, die der mit ihm verwandte Mönch Eylard verwirklichte. Eine Gründungsurkunde des cenobii sancte Marie in Osterholte hat sich nicht erhalten.Osterholz-Scharmbeck, St. Willehadi (Scharmbeck)
Die erste schriftliche Erwähnung Scharmbecks findet sich in der Hamburgischen Kirchengeschichte, die Adam von Bremen um 1075/76 verfasste: Der Bremer Ebf. Adalbrand (auch Bezelin, amt. 1035–1043) sei 1043 von der ecclesia scirnbeki – also von der Kirche in Scharmbeck aus – barfuß bis nach Bremen gewandert.Otterndorf
Otterndorf entstand vermutlich in frühmittelalterlicher Zeit; der älteste Siedlungsfund ist eine Scherbe des 10. Jh. Urkundlich ist die spätere Stadt erstmals 1261 als Otteretorpe belegt.Ottersberg
Schriftlich lässt sich Ottersberg erstmals als Personenname belegen: In der Fortführung der Annales Sangallenses aus dem späten 11. Jh. ist zum Jahr 1072 Domina Ite de Otersisburc erwähnt. Der spätere Flecken entwickelte sich neben einer mehrfach zerstörten und neu errichteten Burg, die auch der Gft. oder Herrschaft Ottersberg ihren Namen gab.Otterstedt
Schriftlich lässt sich Otterstedt in der zweiten Hälfte des 12. Jh. als Personenname belegen: In der Zeugenliste einer Urkunde Heinrichs des Löwen aus dem Jahr 1162 ist ein Bertholdi de Oderstide genannt, der 1171 wiederum als Ministeriale Bertoldus de Otterstide erscheint. Um 1219 sind Bertolt de Otterstide, Ludolf de Otterstide und Sigebodo de Otterstede nachgewiesen.Oyten
Schriftlich ist der Ort erstmals 1204 in einer Urkunde Ebf. Hartwigs II. von Bremen als villa, que dicitur Oite nachgewiesen (Dorf, das Oite genannt wird). Oyten lag im sächsischen Gau Wigmodi, der im 11. Jh. an das Hochstift Bremen kam; hier zählte Oyten im späten Mittelalter zum Gogericht Achim.Padingbüttel
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