SPRENGEL HANNOVER
Der Sprengel Hannover ging 1970 aus dem 1957 gegründeten Sprengel Stadt Hannover hervor (zuvor: Sprengel Calenberg). Das Gebiet des Sprengels wurde 1970 und 2007 erweitert.
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Stolzenau
Als Gegenburg zur Schlüsselburg des Bf. von Minden ließen die Gf. von Hoya Mitte des 14. Jh. die Burg Stolzenau erbauen (Baubeginn wohl 1346). Urkundlich ist das schlott in Stoltenouwe erstmals im Jahr 1370 erwähnt.Suttorf
Das Dorf ist schriftlich erstmals in der ersten Hälfte des 12. Jh. im Registrum Ecclesie Corbeiensis abbatis Erkenberti (Register der Corveyer Kirche von Abt Erkenbert) erwähnt, das zwischen 1107 und 1128 entstand und in einer Abschrift des 15. Jh. überliefert ist. Das Registrum nennt als klösterlichen Besitz insgesamt 19 Hufen in dominicali Sutdoref (Herrenhof Suttorf).Thönse
Urkundlich ist der Ort erstmals mit Volcmarus de Tonce belegt, der sich 1333 in das Bürgerbuch der Stadt Hannover eintrug. Das Dorf gehörte anscheinend zur 1324 erwähnten gravescap over dem More (auch Gft. Burgwedel).Uchte
Laut der Chronica episcoporum Mindensium iunior, niedergeschrieben wohl vom Mindener Domherrn Hermann Tribbe um 1458/64, ließ Gf. Otto II. von Hoya im Jahr 1295 das Castrum Uchte erbauen. Die Burg diente zur Kontrolle des Südens der Gft. Hoya und als Grenzfeste gegen das Hochstift Minden; archäologisch konnte sie 1986 nachgewiesen werden.Uetze
Der Ort wird erstmals als Utisson in einer undatierten Urkunde Kaiser Heinrichs II. erwähnt, die um 1013 oder 1022 entstanden ist. Heinrich II. nimmt darin das Hildesheimer Michaeliskloster und dessen Besitzungen in seinen Schutz.Velber
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