Calenberger KO von 1569, Frühere Gemeinde, Kapellengemeinde, KK Neustadt-Wunstorf, Sprengel Hannover
Ursprünglich der Gft. Wölpe zugehörig und nach deren Verkauf durch den letzten Gf. Otto von Wölpe seit 1302 unter der Herrschaft der Welfen (Fsm. Calenberg, Amt Neustadt a. Rbge.).
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Bestehende Gemeinde, Calenberger KO von 1569, Kapellengemeinde, KK Neustadt-Wunstorf, Sprengel Hannover
Ortsteil von Neustadt a. Rbge. (seit 1974). – Das bis ins 20. Jh. landwirtschaftlich geprägte Dorf wird wohl 1314 (villa Esperke) erstmals urkundlich genannt.
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Calenberger KO von 1569, Frühere Gemeinde, KK Neustadt-Wunstorf, Sprengel Hannover
Urkundlich ist Groß Munzel erstmals um 966/67 belegt: Im Verzeichnis der Traditionen (Schenkungen) an das Kloster Corvey ist es als Munuslo erwähnt. Die Landeshoheit lag seit Mitte des 13. Jh. bei den Gf. von Wunstorf, die sich auch von Roden, von Lauenrode bzw. von Limmer nannten.
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Calenberger KO von 1569, Frühere Gemeinde, KK Neustadt-Wunstorf, Sprengel Hannover
Gümmer entstand vermutlich im frühen 12. Jh. als Rodungssiedlung, angelegt von den Herren von Mandelsloh. Schriftlich ist das Dorf erstmals in einer undatierten Urkunde des Mindener Bf. Thietmar (amt. 1185–1206) erwähnt: Die Urkunde verzeichnet die Güter, die Mechthild von Ricklingen dem Bistum Minden übertragen hatte, darunter neun Hufen in Gummere.
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Bestehende Gemeinde, Calenberger KO von 1569, KK Neustadt-Wunstorf, Sprengel Hannover
Schriftlich ist der Ort erstmals als Hachen in einer undatierten Urkunde von Bf. Werner von Minden (amt. 1153–1170) belegt, die um 1167 ausgestellt wurde. Das Dorf gehörte im Spätmittelalter zum Herrschaftsgebiet der Gf. von Wölpe.
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Bestehende Gemeinde, Calenberger KO von 1569, KK Neustadt-Wunstorf, Sprengel Hannover
Schriftlich ist der Ort als Helstorpe in einer undatierten Urkunde von Bf. Werner von Minden (amt. 1153–1170) belegt, die um 1167 ausgestellt wurde. Die Familie von Mandelsloh hatte zahlreichen Lehnsbesitz in Helstorf. Helstorf gehörte im Spätmittelalter zum Herrschaftsgebiet der Gf. von Wölpe.
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Bestehende Gemeinde, Calenberger KO von 1569, KK Neustadt-Wunstorf, Sprengel Hannover
Schriftlich ist das Dorf erstmals in einer undatierten Urkunde erwähnt, die Bf. Sigward von Minden (amt. etwa 1120–1140) vielleicht zwischen 1120 und 1130 ausstellte; Bf. Sigward bestätigt darin, dass er verschiedene seiner Erbgüter westlich der Leine dem Bm. Minden geschenkt habe, darunter das vorewerc in idanhusen.
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Bestehende Gemeinde, Calenberger KO von 1569, KK Neustadt-Wunstorf, Sprengel Hannover
Zu den Gütern, mit denen Gf. Widekind I. von Schwalenberg 1128 das neue Kloster Marienmünster bei Höxter ausstattete, zählten auch Besitzungen in Callenfelt. Dieser Klosterhof ist erneut 1173 als curiam Coldenuelde belegt. Im Jahr 1215 übertrug Gf. Konrad von Roden einen Teil seines Besitzes in Caldenvelde an das Zisterzienserkloster Loccum
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Calenberger KO von 1569, Frühere Gemeinde, Kapellengemeinde, KK Neustadt-Wunstorf, Sprengel Hannover
Das Dorf ist schriftlich erstmals in der ersten Hälfte des 12. Jh. im Registrum Ecclesie Corbeiensis abbatis Erkenberti (Register der Corveyer Kirche von Abt Erkenbert) erwähnt, das zwischen 1107 und 1128 entstand und in einer Abschrift des 15. Jh. überliefert ist. Das Registrum nennt als klösterlichen Besitz insgesamt 21 Hufen in dominicali Laerholte (Herrenhof Laderholz).
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Calenberger KO von 1569, Frühere Gemeinde, KK Neustadt-Wunstorf, Sprengel Hannover
Schriftlich ist der Ort erstmals in zwei Urkunden aus dem 1229 belegt: einmal als Linderdingehusen, einmal als Landwerdingehusen. Bereits seit Mitte des 13. Jh. hatte das Kloster Amelungsborn Besitz in Landringhausen; das Klostergut war seit Anfang des 19. Jh. Rittergut der Familie von Heimburg, die es 1861 verkaufte.
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