KK HAMELN-PYRMONT

Der Kirchenkreis Hameln-Pyrmont besteht seit 1934. Bislang hatte der Kirchenkreis Pyrmont zur Ev. Landeskirche in Waldeck gehört. Nach der Umgliederung in die Ev.-luth. Landeskirche Hannovers wurde er mit der Stadt Hameln und dem Kirchenkreis Groß Berkel zum Kirchenkreis Hameln-Pyrmont zusammengefasst.

52 Einträge für Kategorie KK HAMELN-PYRMONT gefunden.

Hämelschenburg

Der historische Ortskern Hämelschenburgs liegt südlich der seit dem frühen 14. Jh. belegten Burganlage und entstand „vermutlich durch die Umsiedlung der Bewohner des Dorfes Hermersen vor die Burg“. Die Gf. von Everstein besaßen opidum Hemerschenborch als Lehen des Bf. von Minden, wie aus einem Lehnregister der ersten Hälfte des 14. Jh. hervorgeht. 1408 kam die Burg zusammen mit den übrigen eversteinischen Gütern in den Besitz der welfischen Hzg. zu Braunschweig-Lüneburg (Fsm. Calenberg, 1495: Fsm. Calenberg-Göttingen, „Kernlande Hannover“, 1692: Kfsm. Braunschweig-Lüneburg bzw. Kurhannover).

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Hastenbeck

Urkundlich ist der heutige Ortsteil von Hameln erstmals im Jahr 1197 als Hastenbeke belegt. In der gleichen Urkunde ist mit Arnoldus de Hastenbeke auch ein Angehöriger der örtlichen Adelsfamilie genannt, die das Gut Hastenbeck als Lehen der Gf. von Everstein besaßen. 1408 kamen die Eversteiner Besitzungen an die welfischen Hzg. zu Braunschweig-Lüneburg (Fsm. Calenberg, 1495: Fsm. Calenberg-Göttingen, 1692: Kfsm. Braunschweig-Lüneburg bzw. Kurhannover).

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Hastenbeck-Voremberg

Die Ev.-luth. Kirchengemeinde Hastenbeck-Voremberg gründete sich zum 1. Januar 2009 als Zusammenschluss der Ev.-luth. KG Hastenbeck und der Ev.-luth. Zum-Guten-Hirten-Kirchengemeinde Voremberg. Die Gemeinde war bis Ende 2019 Trägerin des ev. Kindergartens Hastenbeck; zum 1. Januar 2020 ging die Trägerschaft über auf den Verband der ev.-luth. Kindertagesstätten im KK Hameln-Pyrmont.

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Haverbeck

Schriftlich ist der Ort erstmals in einer Urkunde aus dem Jahr 1289 belegt: Gf. Gerhard I. von Schauenburg († um 1352/53) übertrug dem Kloster Rinteln zwei Höfe in Haverbeke. Das Dorf gehörte zur Gft. Schaumburg (Vogtei Lachem im Amt Schaumburg). Bei Aufteilung des Erbes der in männlicher Linie ausgestorbenen Gf. von Schaumburg fiel Lachem 1640/47 an die welfischen Hzg. zu Braunschweig-Lüneburg; Haverbeck zählte zur nunmehrigen Amtsvogtei Lachem im Fsm. Calenberg-Göttingen (1692: Kfsm. Braunschweig-Lüneburg bzw. Kurhannover).

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Hemeringen

Schriftlich ist der heutige Ortsteil der Stadt Hessisch Oldendorf erstmals im Jahr 1150 als Hemeringen erwähnt. Das Dorf zählte zur Gft. Schaumburg (Vogtei Lachem im Amt Schaumburg) und fiel bei deren Aufteilung 1640/47 an die welfischen Hzg. zu Braunschweig-Lüneburg (Amtsvogtei Lachem im Fsm. Calenberg-Göttingen, 1692: Kfsm. Braunschweig-Lüneburg bzw. Kurhannover). In französischer Zeit gehörte Hemeringen von 1810 bis 1813/14 zum Kanton Aerzen im Distrikt Rinteln des Leinedepartements im Kgr. Westphalen.

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Hemeringen-Lachem

Die Ev.-luth. KG Hemeringen-Lachem gründete sich zum 1. Januar 1974 als Zusammenschluss der beiden KG Hemeringen und Lachem sowie der KapG Haverbeck. Die neue KG erhielt eine Pfarrstelle mit Sitz in Lachem und eine mit Sitz in Hemeringen. „Da die Kirchengemeinde Lachem unter die Besetzungsgrenze herunterfiel (ca. 1200 Gemeindeglieder), andererseits Hemeringen relativ groß und umfangreich war, bot sich ein Zusammenschluss an“, resümierte der Sup. des KK Hameln-Pyrmont 1977.

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Hilligsfeld-Rohrsen

Urkundlich ist der Ort erstmals in einem Verzeichnis von Schenkungen an das Kloster Fulda belegt, das auf das 8./9. Jh. datiert wird: Ein Hitto schenkte dem Kloster Land in Hillingesfeldo einschließlich Haus und einer familia; auch ein Gibicho de Saxonia und seine Frau Abba übertrugen dem Kloster Besitzungen in Hillingesfelden. Um 980/82 schenkte ein Ludolf dem Kloster Corvey eine familia sowie Land in Hillikesfelle.

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Holtensen (Hameln)

Der Name des Ortes ist urkundlich wohl erstmals um 1127/40 mit Theodericus de Hovlthusen als Personenname nachweisbar. Der Ort ist sicher 1234 als Holthosen belegt. Das Gut der örtlichen Adelsfamilie von Holthusen war in der ersten Hälfte des 14. Jh. im Besitz der Familie von Boventen und gehörte seit 1399 der Familie von Post. Holtensen gehörte zum Go auf der Hamel, der im 13. Jh. vermutlich zum Herrschaftsbereich der Gf. von Hallermund zählte.

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Klein Berkel

Urkundlich ist Klein Berkel vermutlich erstmals im Jahr 1241 als Barchusen erwähnt. Die gleiche Namensform findet sich in einem um 1317 verfassten Verzeichnis über Holzlieferungen zum Neubau der Weserbrücke bei Hameln. Seit der zweiten Hälfte des 16. Jh. ist die plattdeutsche Form des heutigen Ortsnamens nachweisbar: Lütgenberkel. Das Dorf war Teil der Grafschaft Everstein, die 1408 in Besitz der Hzg. zu Braunschweig-Lüneburg kam.

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Lachem

Schriftlich ist der Ort möglicherweise erstmals im jüngeren Verzeichnis der Schenkungen (Traditionen) an das Kloster Corvey als Lahheim erwähnt; der Eintrag lässt sich auf das späte 10. Jh. datieren. Etwa Mitte des 13. Jh. ist ein Theodericus de Lachem urkundlich belegt (vor 1259). Im Jahr 1260 ist der Ort als merschlachem nachgewiesen, 1323 als Querlachem .Das Dorf zählte zur Gft. Schaumburg und war Sitz der Vogtei Lachem im Amt Schaumburg.

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