KK GÖTTINGEN-MÜNDEN

Der Kirchenkreis Göttingen-Münden besteht seit 2023. Er entstand aus dem Zusammenschluss der Kirchenkreise Göttingen und Münden.

146 Einträge für Kategorie KK GÖTTINGEN-MÜNDEN gefunden.

Niederscheden

Urkundlich ist der Ort an der Schede erstmals im August 1046 nachgewiesen, als der Kg. und spätere Ks. Heinrich III. († 1056) dem Kloster Hilwartshausen ein Gut in villa quae dicitur Schitvn schenkte. In der ersten Hälfte des 14. Jh. ist die Unterscheidung zwischen Nederen Scheden (1317) und Superiori Scheden (1322) belegt. Scheden war vermutlich Stammsitz der gleichnamigen Adelsfamilie, die urkundlich vom 13. bis zum 15. Jh. nachgewiesen sind.

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Niemetal

Die „Ev.-luth. St. Michaelis-Kirchengemeinde Niemetal“ gründete sich zum 1. Januar 1982 als Zusammenschluss der bereits seit dem 16. Jh. pfarramtlich verbundenen Gemeinden Löwenhagen und Varlosen sowie ihrer KapG Imbsen und Ellershausen. Die Pfarrstelle der neuen Gemeinde war dauervakant und wurde zunächst weiterhin von der zweiten Pfarrstelle Dransfeld mitversehen (seit 1974/75). Zum 1. Januar 1983 ging die Kirche Löwenhagen, bislang Eigentum der bisherigen Patronatsfamilie von Stockhausen, in das Eigentum der KG Niemetal über.

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Niemetal-Bühren

Die „Ev.-luth. St. Michaelis-KG Niemetal-Bühren“ gründete sich zum 1. Januar 2011 als Zusammenschluss der beiden Gemeinden Bühren und Niemetal. Im Gebiet der Gemeinde liegen fünf Kirchen und Kapellen, Pfarrsitz ist Varlosen. Bis Dezember 2012 war Niemetal-Bühren pfarramtlich mit der Gemeinde Dransfeld verbunden, seit Januar 2013 teilt sie sich ein Pfarramt mit der KG mit Hemeln-Bursfelde. Die Trägerschaft der Evangelischen Kindertagesstätte Michaelis in Löwenhagen ging im August 2013 auf den neu gegründeten „Evangelisch-lutherischen Kindertagesstättenverband im Kirchenkreis Münden“ über.

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Nienhagen (Staufenberg)

Urkundlich erwähnt ist dat dorp to deme Nygen Haghen, dat ghelegen is bi Essekerode erstmals im Jahr 1351. Das Dorf, gegründet wohl im 13. Jh., ist vermutlich eine der jüngsten Siedlungen am Kaufunger Wald. Seit Mitte des 13. Jh. gehörte das Gebiet zum Machtbereich der Welfen. Nienhagen zählte zum Gericht Sichelnstein im Fsm. Göttingen (1495 Fsm. Calenberg-Göttingen, „Kernlande Hannover“, 1692: Kfsm. Braunschweig-Lüneburg bzw. Kurhannover).

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Nieste

Schriftlich ist das nordhessische Nieste zuerst als Herkunftsname nachgewiesen: 1195 mit Friderico de Nieste und 1281 mit Albertus et Johannes ac Hermannus fratres dicti de Neyste (Albert, Johannes und Hermann, Brüder, genannt von Nieste. Der Grenzvertrag zwischen Hessen und Braunschweig-Lüneburg aus dem Jahr 1536 regelte u. a. die gemeinsame Herrschaft der hessischen Landgrafen und der welfischen Herzöge über das Dorf (1588: „Nießt ist zweiherrig“).

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Oberode

Urkundlich ist das Dorf am linken Ufer der Werra erstmals im Juni 1355 erwähnt: Gottschalk, Gottschalk Hermann und Johann Plesse verpflichteten sich, ihre Dörfer Hedeminni, Elderode und Overrode innerhalb der nächsten zwei Monate an Hzg. Ernst zu Braunschweig-Lüneburg, Fs. von Göttingen († 1367) zu verkaufen. Die eigentliche Verkaufsurkunde datiert vom 15. August 1355.

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Oberscheden

Urkundlich ist das Dorf erstmals im August 1046 nachgewiesen, als der Kg. und spätere Ks. Heinrich III. († 1056) dem Kloster Hilwartshausen ein Gut in villa quae dicitur Schitvn schenkte. In der ersten Hälfte des 14. Jh. ist die Unterscheidung zwischen Nederen Scheden (1317) und Superiori Scheden (1322) belegt. Scheden war vermutlich Stammsitz der gleichnamigen Adelsfamilie, die urkundlich vom 13. bis zum 15. Jh. nachgewiesen sind.

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