Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Verden, Sprengel Stade
Nördlich des Verdener Dombezirks, dem Süderende, entwickelte sich mit der sogenannten Norderstadt das zweite Zentrum der heutigen Stadt Verden. Erst in schwedischer Zeit wurden beide Städte vereinigt (1667). Den Kern der 1192 erstmals als Stadt erwähnten Siedlung (in civitate Verdensi) bildeten das Rathaus und die Marktkirche St. Johannis.
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Verden, Sprengel Stade
Im Südosten Verdens entstanden seit den 1960er Jahren die Neubaugebiete Trift und Meldauer Berg. 1977 lebten hier nach Einschätzung des Sup. des KK Verden „vor allem Arbeiter, Angestellte und mittlere Beamte“.
Das Gebiet gehörte ursprünglich zur Domgemeinde, die hier schon Mitte der 1960er Jahre den Bau eines Gemeindezentrums plante.
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Rotenburg, Sprengel Stade
Schriftlich ist Visselhövede erstmals in einem Tafelgutverzeichnis des Verdener Bf. Luder von Borch (amt. 1231–1251) nachgewiesen, das vermutlich zwischen 1237 und 1246 entstand: Das Verzeichnis nennt ein domus villicationis in Vislehovede (Villikationshaupthof). Im 14. und 15. Jh. lässt sich eine Adelsfamilie de Vislehovede belegen.
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Osterholz-Scharmbeck, Sprengel Stade
Urkundlich lässt sich Wallhöfen erstmals im Jahr 1234 belegen, als Gerbert Gf. von Stotel dem Kloster Lilienthal ein Haus in Wollenhovede schenkte. Im Jahr 1250 übertrug ein dominus Henricus dem Kloster Osterholz ebenfalls ein Haus in Wallenhovede.
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Cuxhaven-Hadeln, Sprengel Stade
Urkundlich ist Warstathe erstmals im Jahr 1255 belegt. Das Dorf gehörte zum Erzstift Bremen, dem weltlichen Territorium der Bremer Erzbischöfe. Warstade bildete einen eigenen Gerichtsbezirk innerhalb der Börde Lamstedt, die wiederum zum Amt Bremervörde zählte.
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Emsland-Bentheim, Sprengel Ostfriesland-Ems
Urkundlich ist der Ort im Emsland erstmals als Werelidde bzw. Werilidde im Heberegister des Klosters Corvey erwähnt, das etwa um 1000 entstand. Im Jahr 1252 kaufte Bf. Otto II. von Münster (amt. 1247–1259) die Rechte und Besitzungen der Gf. von Ravensberg im Emsland; in der Folgezeit konnten sich die Münsteraner Bischöfe als Landesherren durchsetzen.
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Keine Kirchenordnung, KK Wesermünde, Sprengel Stade, Unfertig
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Frühere Gemeinde, Kapellengemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Emsland-Bentheim, Sprengel Ostfriesland-Ems
Urkundlich ist das Dorf erstmals als Uuethonthorp im Urbar der Abtei Werden erwähnt; der Eintrag lässt sich auf das 10. Jh. datieren. Wettrup gehörte zum Herrschaftsgebiet der Gf. von Tecklenburg und kam bei der Besitzteilung 1493 Gft. Lingen (Niedergrafschaft), die Gf. Nicolaus IV. († 1541) im Jahr 1526 dem Hzg. von Geldern übertrug und als Lehen zurückerhielt.
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Osterholz-Scharmbeck, Sprengel Stade
Die älteste schriftliche Erwähnung des Ortes findet sich als villa Willianstedi in den Miracula Sancti Willehadi, die der Bremer Ebf. Ansgar um 860/65 verfasst hat. Im Jahre 1124 zählt eine Urkunde, ausgestellt von Papst Calixt II. (amt. 1119–1124), unter den Besitzungen des Benediktinerklosters Rastede einen Hof (curia) in Willinstede auf.
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Bestehende Gemeinde, Kapellengemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Bramsche, Sprengel Osnabrück
Eine Adelsfamilie, die sich nach dem Ort benannte, lässt sich in der ersten Hälfte des 13. Jh. belegen: In den Zeugenlisten zweier Urkunden aus den Jahren 1230 und 1236 findet sich der Name Gerhardus de Wimmer bzw. Gerhart de Wimmere.
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