KEINE KIRCHENORDNUNG

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Verden, Dom

Angeblich gründete Karl der Große im Jahr 786 das Bistum Verden (loco Fardium vocato super Aleram); die entsprechende Urkunde ist jedoch eine Fälschung des 12. Jh. Urkundlich belegt ist das Bistum erstmals etwa 849, als Kg. Ludwig der Deutsche die Kirche des Bf. Waldgar von Verden in seinen Schutz nahm (Uualdgarius venerabilis episcopus nostram […] ecclesiam episcopii sui […] constructam in loco, qui vocatur Ferdi, super fluvium Halera).

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Verden, St. Andreas

Das Kirchspiel St. Andreas, dessen Kirche kaum 80 Meter südlich des Verdener Doms steht, umfasst die Ortschaften südlich der Innenstadt und nur einen kleinen Teil der Stadt Verden selbst (Burgberg). Im Visitationsbericht 1934 notiert Sup. Heinrich Garrelts: „Die Andreaskirche heisst im Volksmund ‚die Bauernkirche‘, weil die Gemeinde ganz überwiegend Landgemeinde ist.“

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Wettrup

Urkundlich ist das Dorf erstmals als Uuethonthorp im Urbar der Abtei Werden erwähnt; der Eintrag lässt sich auf das 10. Jh. datieren. Wettrup gehörte zum Herrschaftsgebiet der Gf. von Tecklenburg und kam bei der Besitzteilung 1493 Gft. Lingen (Niedergrafschaft), die Gf. Nicolaus IV. († 1541) im Jahr 1526 dem Hzg. von Geldern übertrug und als Lehen zurückerhielt.

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