KAPELLENGEMEINDE
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Röhrse
Das Dorf Röhrse, Ortsteil der Stadt Peine, ist erstmals als Rothersen in einem undatierten Verzeichnis der Lehnsgüter des Hildesheimer Michaelisklosters erwähnt, das vor 1331 entstanden ist.Rohrsen
Urkundlich ist der Ort östlich von Hameln im 13. Jh. als Rordessen belegt (vor 1259). Rohrsen gehörte zum Go auf der Hamel, der im 13. Jh. vermutlich zum Herrschaftsbereich der Gf. von Hallermund zählte. Nach 1260 kam der Go auf der Hamel an das welfische Hzm. Braunschweig-Lüneburg und zählte seit der ersten Hälfte des 15. Jh. zum Amt Springe. In der ersten Hälfte des 16. Jh. (zwischen 1518 und 1537) kamen Rohrsen und der Go auf der Hamel zum Amt Calenberg und 1584 wieder zum Amt Springe im welfischen Teilfsm. Calenberg-Göttingen (1692: Kfsm. Braunschweig-Lüneburg bzw. Kurhannover).Rott
Das vielleicht im 10. oder 11. Jh. als Rodungsort entstandene Rott lässt sich in der ersten Hälfte des 14. Jh. erstmals urkundlich nachweisen: Hartwig von Brüggen versprach 1323 den Herren Heinrich und Bodo von Homburg, ihnen die Kauf- bzw. Pfandsumme für „dat dorp to deme Rode“ im nächsten Jahr zu bezahlen.Schäpingen
Urkundlich ist das frühere Rundlingsdorf erstmals 1112 erwähnt, als Bf. Reinhard von Halberstadt (amt. 1107–1123) die Besitzungen des Klosters Diesdorf bestätigte: Das Kloster besaß in Schepingen vier Hufen.Scharfoldendorf
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Schletau
Das Rundlingsdorf im Lemgow ist urkundlich erstmals 1384 als Sletowe belegt. Der Lemgow lag im Gebiet des Amtes Lüchow (vormals Gft. Lüchow, 1320 an die Hzg. zu Braunschweig-Lüneburg gekommen), das zum welfischen Teilfsm. Lüneburg gehörte, seit 1591 zur Herrschaft Dannenberg (die 1636 an das Fsm. Wolfenbüttel kam), ab 1671 erneut zum Fsm. Lüneburg und ab 1705 zum Kfsm. Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover).Schliekum
Urkundlich lässt sich der heutige Ortsteil von Sarstedt erstmals im 10./11. Jh. in einem Urbar der Benediktinerabtei Werden als Sclikon nachweisen. Im 13. Jh. war der Go Gestorf im Besitz der Gf. von Hallermund; 1282 erwarben die welfischen Hzg. zu Braunschweig-Lüneburg die Hälfte der Hallermundschen Rechte und bis spätestens 1411 waren sie in alleinigem Besitz.Schmarsau
Urkundlich ist das Rundlingsdorf im Lemgow vermutlich erstmals im Lüneburger Lehnregister aus der Zeit zwischen 1330 und 1352 als Smersowe erwähnt; allerdings lässt sich nicht klar entscheiden, ob das Schmarsau bei Lüchow oder bei Dannenberg gemeint ist.Schnedinghausen
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