CALENBERGER KO VON 1569
Kirchenordnung Unnser, von Gottes Genaden, Julii Hertzogen zu Braunschweig und Lüneburg, etc. Wie es mit Lehr und Ceremonien unsers Fürstenthumbs Braunschweig, Wulffenbütlischen Theils, Auch derselben Kirchen anhangenden sachen und verrichtungen hinfurt (vermittelst Göttlicher Gnaden) gehalten werden sol, Wolfenbüttel 1569 (Digitalisat der KO)
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Neersen
Schriftlich ist der Ort vermutlich erstmals im jüngeren Verzeichnis der Schenkungen (Traditionen) an das Kloster Corvey genannt, das auf 986/88 datiert wird: Thiadulf übertrug dem Kloster für seine Schwester Aellan ein Tagewerk in loco qui dicitur Nathireshusun (in dem Ort, der Nathireshusun genannt wird) sowie 50 Morgen und ein Eigengut. Im 13. Jh. gehörte Neersen zum Machtbereich der Gf. von Everstein, später kam das Dorf an die welfischen Hzg. zu Braunschweig-Lüneburg.Nette
Im Jahr 1234 bezeugten Waltherus de Nette und der Geistliche Conimundus de Nette eine Urkunde, die Konrad, Propst des Hildesheimer Moritzstiftes, ausgestellt hatte. Dies ist die älteste schriftliche Erwähnung des Dorfes Nette, heute Ortsteil von Bockenem.Nette-Upstedt
Zum 1. Juli 2007 schlossen sich die KG Nette und Upstedt zur neuen Ev.-luth. KG Nette-Upstedt zusammen.Nettelrede
Das Dorf ist erstmals als Nitelrede in zwei im 12. Jh. gefälschten und auf das Jahr 1022 datierten Urkunden erwähnt, mit denen angeblich Bf. Bernward von Hildesheim (amt. 993–1022) bzw. Ks. Heinrich II. († 1024) die Besitzungen des Hildesheimer Michaelisklosters bestätigten; den Fälschungen lag allerdings eine Vorlage aus dem frühen 11. Jh. zugrunde. Nettelrede gehörte wahrscheinlich zum Go auf der Hamel, der im 13. Jh. vermutlich zum Herrschaftsbereich der Gf. von Hallermund zählte.Nettlingen
Die erste schriftliche Erwähnung des Ortes findet sich in einer Urkunde Ks. Heinrichs II., in der er 1022 den Besitz und die Privilegien des Hildesheimer Klosters St. Michaelis bestätigte: In Nitilon besaß das Kloster Land, eine Mühle und wohl bereits auch den Zehnten.Netze
Schriftlich ist das kleine Dorf Netze erst 1487 nachweisbar. Netze lag im Gebiet des Amtes Winzenburg des Hochstifts Hildesheim und gehörte zum Besitz der Herren von Steinberg, die auch grundherrliche Rechte im Dorf innehatten (Niedergerichtsbarkeit).Neuhaus (Solling)
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