CALENBERGER KO VON 1569
Kirchenordnung Unnser, von Gottes Genaden, Julii Hertzogen zu Braunschweig und Lüneburg, etc. Wie es mit Lehr und Ceremonien unsers Fürstenthumbs Braunschweig, Wulffenbütlischen Theils, Auch derselben Kirchen anhangenden sachen und verrichtungen hinfurt (vermittelst Göttlicher Gnaden) gehalten werden sol, Wolfenbüttel 1569 (Digitalisat der KO)
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Hildesheim, Paul Gerhardt (alt)
Die Paul-Gerhardt-Gemeinde, 1962 gegründet, umfasste das Galgenbergviertel im Südosten Hildesheims. Die Bebauung dieses Stadtteils hatte erst im 20. Jh. begonnen; der Anteil an Eigenheimen ist hoch und das Viertel sei eines „der bevorzugtesten Wohngebiete“ Hildesheims, wie es im Bericht über die Visitation 1987 heißt.Hildesheim, St. Andreas
Hildesheim ist seit etwa 815 Sitz eines Bischofs, Quellen aus der Gründungszeit des Bistums sind jedoch nicht überliefert (Brand des Domarchivs 1013). Die älteste erhaltene Bischofsliste stammt aus dem Jahr 1014 und nennt an erster Stelle Bf. Guntharius.Hildesheim, St. Jakobi
Eine Urkunde Bf. Hartberts und des Hildesheimer Domkapitels aus dem Jahr 1204 nennt ein Haus iuxta capellam beati Iacobi, also neben der Kapelle des hl. Jakobus. Dies gilt als ältester Beleg der späteren Pfarrkirche der Hildesheimer Altstadt, die als Pilgerkapelle am Jakobsweg entstanden war.Hildesheim, St. Lamberti
Südöstlich der Altstadt ließ der Hildesheimer Dompropst vermutlich Anfang des 13. Jh. die Neustadt anlegen, die 1221 erstmals urkundlich genannt wird (in nova civitate orientali).Hildesheim, St. Michaelis
Die heutige Michaelisgemeinde gründete sich nach der Mitte des 19. Jh., als die Martinigemeinde die baufällige Michaeliskirche erwarb, von Conrad Wilhelm Hase restaurieren ließ, nach Bezug der Kirche die Martinikirche aufgab und sich fortan nach ihrem neuen Gotteshaus benannte.Hildesheim, St. Thomas
In der Zeugenliste einer Urkunde des Hildesheimer Bf. Bernhard von 1151 findet sich der Name Hildebrandus de Drisminstede. Drispenstedt selbst erscheint schriftlich erstmals als Drismenstede in einer Urkunde des Jahres 1193, in der Papst Coelestin III. die Besitztümer des Michaelisklosters in Hildesheim bestätigte.Hildesheim, St. Timotheus
Erste Wohnbauten im heutigen Hildesheimer Stadtteil Marienburger Höhe entstanden kurz nach 1900 und waren überwiegend für einkommensschwächere Menschen gedacht. Der Ortsteil im Südosten der Stadt hatte keinen guten Ruf und erhielt Namen wie „Kommunistenviertel“ oder „Klemmbutz“.Hildesheim, Zwölf Apostel
Ausgangspunkt der Bebauung des heutigen Gemeindegebiets war das 1884 eröffnete Gasthaus Waldquelle. Zwischen 1923 und 1926 entstanden die Nebenerwerbssiedlungen am Birnhauskamp und am Nonnenkamp, zwischen 1932 und 1934 wurde das Glockenfeld bebaut und 1935 die Straße „Am Neuen Teich“.Hillerse (Northeim)
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