Bestehende Gemeinde, KK Stolzenau-Loccum, Lüneburger KO von 1643, Sprengel Hannover
Urkundlich ist der Ort erstmals 1148 als villa Scinne belegt, als Bf. Heinrich I. von Minden (amt. 1140–1153) die Gründung des dortigen Benediktinerklosters St. Vitus bestätigte, das vermutlich Gf. Wilbrand I. von Hallermund gestiftet hatte.
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Melle-Georgsmarienhütte, Sprengel Osnabrück
Schledehausen, heute Ortsteil von Bissendorf, ist schriftlich erstmals im Jahr 1090 erwähnt, als eine Gruppe biergelden de Scliduson ein Rechtgeschäft bezeugte und in der entsprechenden Urkunde genannt wird (biergelden waren abgabepflichtige Freie).
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Bestehende Gemeinde, Calenberger KO von 1569, Kapellengemeinde, KK Laatzen-Springe, Sprengel Hannover
Urkundlich lässt sich der heutige Ortsteil von Sarstedt erstmals im 10./11. Jh. in einem Urbar der Benediktinerabtei Werden als Sclikon nachweisen. Im 13. Jh. war der Go Gestorf im Besitz der Gf. von Hallermund; 1282 erwarben die welfischen Hzg. zu Braunschweig-Lüneburg die Hälfte der Hallermundschen Rechte und bis spätestens 1411 waren sie in alleinigem Besitz.
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Bestehende Gemeinde, Calenberger KO von 1569, KK Neustadt-Wunstorf, Sprengel Hannover
Der Ort ist schriftlich erstmals in einer undatierten Urkunde erwähnt, die Gf. Konrad II. von Roden um 1225 in edificatione castri Rikelinge ausstellte, also beim Bau der Burg Ricklingen.
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Bestehende Gemeinde, Glocken Wiki, KK Lüchow-Dannenberg, Lüneburger KO von 1643, Sprengel Lüneburg
Mit Johannes de Snakenburch ist Schnackenburg erstmals 1218 als Personenname belegt. Die Lage der Burg Schnackenburg am Zusammenfluss von Aland und Elbe ist nicht gänzlich gesichert.
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Bestehende Gemeinde, Bestehendes Patronat, Glocken Wiki, KK Lüchow-Dannenberg, Lüneburger KO von 1643, Sprengel Lüneburg
Der Ort ist erstmals 1263 mit dem Personennamen Henricus de Snegha belegt. Schnega gehörte zum Herrschaftsgebiet der Gf. von Warpke, die ihren Sitz etwa Mitte des 12. Jh. nach Lüchow verlegten und sich fortan Gf. von Lüchow nannten.
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Rotenburg, Sprengel Stade
In der zweiten Hälfte des 20. Jh. entstanden in Schneverdingen östlich der Bahnlinie neue Siedlungsgebiete. Der KV der Peter-und-Paul-Gemeinde beschloss 1959 hier ein Grundstück „für einen eventuellen Bau einer Kirche oder eines Gemeindesaals“ zu erwerben. Nach dem Kauf eines Bauplatzes veranstaltete die KG 1963 einen Architektenwettbewerb; das Ensemble sollte aus Kirche, Gemeindehaus, Pfarrhaus und Küsterhaus bestehen.
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Rotenburg, Sprengel Stade
Urkundlich ist Schneverdingen erstmals 1231 als Sitz einer Vogtei belegt: advocacie in Snewordinge. Ein Villikationshaupthof des Verdener Bischofs ist um 1237/46 in Sneverdinge nachweisbar. Seit 1288 zählte Schneverdingen zum weltlichen Territorium der Bischöfe von Verden (Hochstift Verden) und wurde später Teil des Amtes Rotenburg.
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Bestehende Gemeinde, Calenberger KO von 1569, KK Laatzen-Springe, Sprengel Hannover
Das Dorf Schulenburg an der Leine im Calenberger Land erscheint gesichert erstmals in einer Urkunde von 1298, mit der Lippold von Rössing ein Waldstück zwischen Sculenborg und Geynhusen an das Kloster Marienrode verkaufte. Auf eine ältere Besiedlung der Gegend weisen Tonscherbenfunde aus der römischen Kaiserzeit hin.
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Emsland-Bentheim, Sprengel Ostfriesland-Ems
Urkundlich ist die spätere Stadt in der Obergrafschaft Bentheim erstmals im Jahr 1154 als Scutthorp belegt. Bereits 1288 findet sich in einer Urkunde die Formulierung in opido Scottorpe (in der Stadt Schüttorf).
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