Sprengel Hannover, KK Neustadt-Wunstorf | Patrozinium: – | KO: Calenberger KO von 1569

Orts- und Kirchengeschichte
Südportal

Südportal, 2020, Foto: Wolfram Kändler, CC BY-SA 3.0 de

Der Ort ist schriftlich erstmals in einer undatierten Urkunde erwähnt, die Gf. Konrad II. von Roden um 1225 in edificatione castri Rikelinge ausstellte, also beim Bau der Burg Ricklingen.1 Entsprechend ihrer Besitzungen nannten sich die Gf. von Roden auch von Limmer, von Lauenrode oder von Wunstorf.2 Vor der Burg entstand das Dorf Schloß Ricklingen.3 1303 übertrugen die Wunstorfer Grafen u. a. ihre Burg Ricklingen an den Bf. von Minden und erhielten sie als Lehen zurück.4 Im Oktober 1333 überließen Gf. Johann von Wunstorf und sein gleichnamiger Sohn dat hus tho Rickelinghe mit aldeme dat we hadden over de Leyne den welfischen Hzg. Otto III. und Wilhelm II. von Braunschweig-Lüneburg.5 Die Burg wurde Ende des 14. Jh. Mittelpunkt des Amtes Ricklingen, das bis hinein in die zweite Hälfte des 17. Jh. regelmäßig verpfändet war.6 Seit der ersten Hälfte des 15. Jh. gehörte das Amt zum welfischen Teilfsm. Calenberg (1495: Fsm. Calenberg-Göttingen, 1692: Kfsm. Braunschweig-Lüneburg bzw. Kurhannover). Von 1810 bis 1813/14 gehörte Schloss Ricklingen zum Kanton Osterwald im Distrikt Hannover des Allerdepartements im französischen Satellitenkgr. Westphalen. Danach war der Ort Dorf, nun im Kgr. Hannover, zunächst wieder Amtssitz, bevor das Amt Ricklingen 1859 im Amt Neustadt am Rübenberge aufging. Mit der Annexion des Kgr. Hannover kam Schloß Ricklingen 1866 zum Kgr. Preußen. Seit Einführung der Kreisverfassung 1885 gehörte der Ort zum Kr. Neustadt am Rübenberge, der 1974 im Lkr. Hannover aufging (2001 mit Stadt Hannover fusioniert zu Region Hannover). Seit 1974 ist Schloß Ricklingen Ortsteil der Stadt Garbsen. Der Ort Schloß Ricklingen war Ende des 16. Jh. „kleinstädtisch geprägt und lebte v. a. von der herrschaftlichen Vogtei“ (zwölf Handwerker, zehn Hirten, vier Beamte, elf Bauern).7 Bis Anfang der 1970er Jahre hatte sich Schloß Ricklingen zu einer Pendlergemeinde entwickelt, deren werktätige Bevölkerung „meistens in Hannover, zum Teil aber auch in Wunstorf oder Luthe“ arbeitete.8 Um 1812 lebten knapp 480 Menschen in Schloß Ricklingen, 1895 knapp 550, 1950 etwa 1.080 und 2018 rund 2.390.

Kirche, Südwesten

Kirche, Blick von Südwesten, 2020, Foto: Wolfram Kändler, CC BY-SA 3.0 de

Kirchlich gehörte das Dorf Schloß Ricklingen ursprünglich zu Horst. Eine eigene Kirche erhielt der Ort erst Ende des 17. Jh. Stifter war Johann Georg Voigt (1646–1707), Amtmann in Schloß Ricklingen und in Neustadt am Rübenberge, der Kirche, Pfarrhaus und Schule aus eigenen Mitteln finanzierte.9 Am 16. Oktober 1694 weihte der Wunstorfer Sup. Polycarp Leyser (amt. 1687–1708) die Kirche ein.10 P. Johann Heinrich Ulrici (amt. 1694–1705) übernahm als erster das Pfarramt der neuen Gemeinde. Der Horster Pfarrer erhielt wegen der Verkleinerung seines Kirchspiels eine jährliche Entschädigung. Die Pfarrstelle der kleinen Gemeinde blieb während des 18. Jh. zweimal über längere Zeit vakant (1755–1763, 1785–1796). Eine deutlich längere Vakanz – von 1821 bis 1857 – folgte im 19. Jh. Sie diente nicht zuletzt dazu, um mit den eingesparten Gehältern das Kirchengebäude zu sanieren.11 Für die Versorgung der Gemeinde war in dieser Zeit wieder der Horster Pfarrer zuständig.
Nach der Emeritierung von P. Alexander Hermann Werner Cumme (amt. 1889–1932) blieb die Pfarrstelle der kleinen Gemeinde (1935: 556 Gemeindeglieder) während der NS-Zeit vakant und wurde von den Pastoren der Nachbargemeinde versorgt. Über den 1933 gewählten KV schrieb der Ostpfarrer Heinz Musehold (amt. 1945–1949) rückblickend im „Fragebogen zur Geschichte der Landeskirche von 1933 bis Kriegsende“, er sei aus „kirchlich stark interessierten Männern“ zusammengesetzt gewesen, die sich mühten, „ihre Kraft zum Besten der Kirchengemeinde einzusetzen“.12

Deckenbild

Deckengemälde, 2020, Foto: Wolfram Kändler, CC BY-SA 3.0 de

In der Nachkriegszeit blieb „kein Geistlicher länger als 4 Jahre“ in der wachsenden Gemeinde; erst nachdem Pfarrvikar Hans Schröter (amt. 1957–1967) das Pfarramt übernommen hatte, war „erstmalig seit 1933 ein stetiger Gemeindeaufbau möglich“ hielt der Wunstorfer Sup. 1972 in seinem Visitationsbericht fest.13 Als Besonderheiten in Schloß Ricklingen hob er zum einen die „rege Kinder- und Jugendarbeit hervor, zum anderen „Hauskreis und Gemeindeabend“, die „in den übrigen Landgemeinden leider nicht vorhanden sind“ und in denen Menschen angesprochen werden, die „z[um] T[eil] noch nicht den Zugang zum Gottesdienst gefunden haben“. Um 1975 übernahm die KG Schloß Ricklingen die Trägerschaft des Kindergartens, den die Kommune erbaut hatte.
Im Jahr 1996 gründetet sich der „Förderverein für Musik und Orgel der Kirchengemeinde Schloß Ricklingen e. V.“, der sich nach der Unterstützung des Orgelneubaus (2000) der Förderung des Musiklebens in der Gemeinde und dem Erhalt der neuen Orgel verschrieben hat.14 Zwei weitere Fördervereine unterstützen das Gemeindehaus bzw. den Kindergarten. Angesichts sinkender Gemeindegliederzahlen wandelte das Landeskirchenamt die Schloß Ricklinger Pfarrstelle 1999 in eine halbe Stelle um.15
Zusammen mit den Nachbargemeinden Dedensen, Gümmer, Idensen, Kolenfeld, Luthe und Munzel-Landringhausen gründete die KG Schloß Ricklingen zum 1. Januar 2018 den KGV Region Südland. Zur Erfüllung ihrer gemeindlichen Aufgaben wollen die Gemeinden und Pfarrämter auf inhaltlicher, personeller und finanzieller Ebene eng zusammenarbeiten.16 In den Bereichen Jugendarbeit, Kirchenmusik und Diakonie unterstützt die Stiftung „Zukunft mit Kirche“ die Arbeit der Gemeinden sowohl im KGV Region Südland als auch im KGV Bokeloh und Wunstorf (Corvinus-, St.-Johannes- und Stiftsgemeinde Wunstorf).17

Umfang

Der Ort Schloß Ricklingen.

Aufsichtsbezirk

Mit Gründung der Gemeinde 1694 zur Insp. Wunstorf. 1797 zur neuen Insp Seelze, 1868/69 zur Insp. Neustadt am Rübenberge (1924: KK). 1954 zum KK Wunstorf.18 seit 1. Januar 2001 KK Neustadt-Wunstorf.19

Patronat

Personalpatronat der Stifterfamilie von Voigt; die Ausübung des Patronatsrechts stand jeweils dem „Ältesten unter den Nachkommen“ zu (§ 5 der Stiftungsurkunde von 1694). 1756 beschränkte das Konsistorium Hannover das Patronatsrecht auf zwei Linien der Familie (Nachkommen von Hermann Ludwig Voigt, Oberamtmann zu Coldingen sowie Nachkommen von Johann Heinrich Voigt). 1954 verzichtete Hellmut von Voigt auf die Patronatsrechte (Besetzung der Pfarrstelle, Ernennung eines KV-Mitglieds) ausschließlich „der weiteren Nutzungsbefugnis an dem Grabgewölbe“; der KV nahm den Verzicht an, wodurch das „Patronat in seinem entscheidenden Teil erloschen“ ist.20

Kirchenbau
Kirche, Ansicht von Nordosten, 1945

Kirche, Ansicht von Nordosten, 1945

Barocker Rechteckbau mit Eckquaderung und risalitartigem Sakristeivorbau vor Ostwand, erbaut 1692–94 (Kirche gestiftet von Amtmann Johann Georg Voigt).21 Satteldach. Verputzter Ziegelbau, Außenwände rötlich, Eckquaderung und Laibungen weiß; leicht segmentbogige Sprossenfenster, nach Süden und Norden Portale mit Quadereinfassung, verziert mit geflügelten Engelsköpfen, darüber Inschriftentafel und Wappen, Inschrift über Südportal: „Ut scopi memoris“ (Bedenket das Ziel); Sakristei mit dreigeschossiger. Im Innern Tonnengewölbe, Triumphbogen auf Wandpfeilern zwischen Schiff und Chor sowie vor Ostwand; Westempore; Stuckverzierungen an Decke, Triumphbögen und als Rahmung um die Fenster (italienische Schule, Ranken-, Girlanden-, Muschel- und Kartuschenformen); im Chor ovales Deckengemälde mit Himmelfahrtsdarstellung, im Schiff rechteckiges Deckengemälde mit Kreuzigungsszene und vier achteckige Deckengemälde mit Erschaffung Eva, Vertreibung aus Paradies, Mariae Verkündigung und Geburt Jesu. 1749 Ostgiebel umgestaltet (hölzerne Voluten entfernt, da „verfaulet und ausgewettert“22). Um 1829/30 Sanierung Dachstuhl und Innenrenovierung. 1882 Umgestaltung Innenraum (Konrad Wilhelm Hase, Hannover; u. a. neues Gestühl, westliche Herrschaftsprieche vergrößert und in Orgelempore umgewandelt). 1958–60 Außen- und Innenrenovierung (u. a. gequaderte Fensterlaibungen außen, innen Westempore zurückgebaut). 1981 Innenraum renoviert. 2014/2015 Innenrenovierung.

Kirchturm

Kirchturm, Blick von Nordwesten, 2020, Foto: Wolfram Kändler, CC BY-SA 3.0 de

Turm

Westturm in Breite des Schiffs, Erdgeschoss mit rechteckigem Grundriss, im Obergeschoss Ecken abgeschrägt (Oktogon mit vier langen und vier kurzen Seiten), achtseitiger, pyramidenförmiger Turmhelm, bekrönt mit Kugel, Wetterhahn und Kreuz; Auslegestuhl für Uhrschlagglocke nach Osten. Im Glockengeschoss leicht segmentbogige Schallfenster nach Norden, Süden und Westen, Nach Norden und Süden Uhrziffernblätter. 1752 Reparatur des ursprünglich vier- oder fünfgeschossigen Turms.23 Um 1815/16 Abnahme der oberen Geschosse und Bau des heutgen Pyramidenhelms.

Grablege

Turmraum als Mausoleum der Familie von Voigt, mit einigen, reich verzierten Sarkophagen; 28 Innensärge 1970/71 auf dem Friedhof beigesetzt.24

Ausstattung

Barocker, reich mit Rankenwerk und Figuren verzierter Kanzelaltar (1694, möglicherweise Daniel Bartels, Hildesheim25), Kanzelkorb flankiert von je zwei mit Blattgirlanden umwundenen Säulen, dazwischen Nischen mit Figuren, seitliches Schnitzwerk mit Putten; Gebälk mit kronenartigem Schalldeckel, im Aufsatz Inschriftentafel „Alhie höret man die Stimme des Danckens und prediget die Wunder Gottes“, darüber Dreiecksgiebel mit geflügeltem Engelskopf; vor dem Retabel schlichter Blockaltar. – Geschwungene, barockisierende Holztaufe. – Neugotische, achtseitige Taufe in Pokalform (1890, Kunststein). – Priechen links und rechts im Altarraum. – Hölzerner Opferstock mit Inschriftentafel: „Gebet so wird euch gegeben“. – Ehemalige Ausstattung: Taufengel („Bey der Taufe wird ein kleines Engelsbild herabgelassen, welches das Wasserbecken hält“).26

Innenraum

Innenraum, Blick zu Altar und Orgel, 2020, Foto: Wolfram Kändler, CC BY-SA 3.0 de

Orgel

Oberhalb des Altars. Erste Orgel erbaut vermutlich während der ersten Jahrzehnte des 18. Jh., wahrscheinlich 13 I/P, Orgelbauer unbekannt.27 1859 Reparatur und Änderung der Disposition, ausgeführt von Friedrich Altendorf (Hannover), 11 I/P, Instrument nach 1882 nicht mehr genutzt. 1882 Orgelneubau auf der Westempore, ausgeführt von Folkert Becker (Hannover), 16 II/P, mechanische Traktur, Schleifladen; 1917 zinnerne Prospektpfeifen zu Rüstungszwecken abgegeben; Instrument 1959 abgebaut und nach Isernhagen abgegeben. Harmonium als Interimsinstrument. 1962 Orgelneubau hinter dem historischen Prospekt über dem Altar und unter Verwendung der historischen Windladen, ausgeführt von Firma Emil Hammer Orgelbau (Hemmingen), 13 I/P, mechanische Traktur, Schleifladen (Opus 1515).28 2000 Neubau des Orgelwerks hinter dem historischen Prospekt, ausgeführt von Rudolf Janke (Bovenden), 13 II/P, mechanische Traktur, Schleifladen (Opus 119).29

Geläut

Zwei LG, I: aʼ (Bronze, Gj. 1694), Inschrift: „Iavchzet dem Herrn alle Welt dienet dem Herrn mit Frevden, kommet fvr sein Angesicht mit Frolocken. Erkennet das der Herr Gott ist.“ und „Anno MDCXC IV“, Bild: Wappen Voigt; II: dʼʼ (Bronze, Gj. 1975, Karlsruher Glockengießerei), Inschrift: „Höret die Stimme des Dankens“ und „1975“, Bild: drei Ähren. Eine SG fʼʼ (Bronze, Gj. um 1900). Eine geborstene SG, aʼʼ, (Bronze, Gj. 1873), Inschrift u. a.: „Schloß Ricklingen“.

Weitere kirchliche Gebäude

Pfarrhaus (Bj. 1906). – Gemeindehaus (Bj. 1856, ehemalige Schule, 1973 erworben, 1975 und 2008 umgebaut).

Friedhof

Kirchlicher Friedhof rund um die Kirche. Kommunaler Friedhof am westlichen Ortsrand (Lönsweg).

Liste der Pastoren (bis 1940)

1694–1705 Johann Heinrich Ulrici. – 1705–1707 Johann Joachim Wissel. – 1707–1715 Justus Julius Wedekind. – 1715–1755 Anton Konrad Cropp (Krop). – 1763–1785 Burghard Ernst Reinhold. – 1796–1800 Christian Conrad Jakob Dassel. – 1800–1807 Friedrich Christian Gersting. – 1807–1821 Ernst Lorenz Conrad Lindwedel. – 1857–1858 Karl Heinrich Conrad Ernst Vahlbruch. – 1858–1887 Georg Karl Theodor Burmester. – 1889–1932 Alexander Hermann Werner Cumme.
Angaben nach: Meyer, Pastoren II, S. 349

Landeskirchliches Archiv Hannover (LkAH)

A 1 Nr. 9480– 9505 (Pfarroffizialsachen); A 5, Nr. 671–672 (Spec. Landeskons); A 6 Nr. 7343–7349 (Pfarrbestallungsakten); A 9, Nr. 1918Digitalisat, 1919Digitalisat (Visitationen); D 42 (EphA Wunstorf); L 5a Nr. 336 und 1622 (LSuptur. Calenberg-Hoya mit Verden-Hoya und Celle); S 2 Witt Nr. 05 und 14 (Fotosammlung); S 09 2098 (Presseausschnittsammlung); S 11a Nr. 7224 (Findbuch PfA).

Kirchenbücher

Taufen: ab 1694
Trauungen: ab 1694 (Lücken: 1698, 1712, 1713, 1721, 1735, 1740, 1747, 1829)
Begräbnisse: ab 1694
Kommunikanten: ab 1749 (Lücken: 1809–1843), Erstkommunikanten: 1845–1875
Konfirmationen: ab 1763 (Lücken: 1786–1807, 1809–1843, 1859–1875)

Literatur & Links

A: Dehio, Bremen/Niedersachsen, S. 1173–1174; Gemeindebuch KK Wunstorf, S. 31–32; Kirchenkreis Neustadt-Wunstorf, S. 28; Krumm, Denkmaltopographie Region Hannover, S. 209–212; Meyer, Pastoren II, S. 349; Nöldeke/Karpa, KD Kr. Neustadt I, S. 174–184, II, Abb. 371–384.
B: 300 Jahre Kirche Schloß Ricklingen. 1694–1994. Festschrift der Ev.-luth. Kirchengemeinde Schloß Ricklingen, hrsg. von der Ev.-luth.. Kirchengemeinde Schloß Ricklingen, Garbsen 1994; Eine neue Orgel für die Barockkirche Schloß Ricklingen, hrsg. vom Förderverein der Ev.-luth. Kirchengemeinde Schloß Ricklingen, Hannover 2000; Hans Ehrlich: Die Geschichte des Dorfes Schloss Ricklingen (= Die Calenberger Blätter 1), Wunstorf 1963; Wolfgang W. Ewig: Genealogien zu den Wappen und Inschriften der Familien Voigt, v. Voigt, v. Holle, v. Münchhausen, v. Brandis und Christiani in der Kirche und auf dem Kirchhof in Schloß Ricklingen, Barsinghausen 2015; Mechthild und Ulfrid Müller: Die Kirchen in Garbsen. Teil 1: Die alten Kirchen Altgarbsen, Horst, Osterwald, Schloß Ricklingen (= Schriftenreihe zur Stadtgeschichte 5), Garbsen 1994, bes. S. 44–59.

Internet: Bildindex der Kunst & Architektur: Kirche, Altar, Glocke

GND

6068842-7, Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde (Schloß Ricklingen)

Weitere Bilder

Fußnoten

  1. Cal. UB VI, Marienwerder, Nr. 3. Vgl. auch Ehlich, S. 13.
  2. Knapp zu den Wunstorfer Grafen: Paravicini, Residenzen, Bd. IV,2, S. 1735 ff.
  3. Ehlich, S. 19 f.
  4. Würdtwein, Stephan Alexander: Nova Subsidia Diplomatica Ad Selecta Juris Ecclesiastici Germaniae Et Historiarum Capita Elucidanda : Ex Originalibvs Et Authenticis Documentis Congesta, Notis Hinc Inde Necessariis Illustrata Et Edita IX (1787), Nr. LVI (S. 111 f.).
  5. Sudendorf, UB I, Nr. 558.
  6. Ehlich, S. 14 und 17 f.
  7. Krumm, Denkmaltopographie Region Hannover, S. 209 f. Vgl. auch Ehlich, S. 20.
  8. LkAH, L 5d, unverz., Schloß Ricklingen, Visitation 1972.
  9. Zur Gründung der Kirche: Müller, S. 44 ff.
  10. Die Einweihungspredigt liegt gedruckt vor: Polycarp Leyser: Encaenia Riklingensia. Oder Christliche Einweihung Des Neuerbaueten Gottes-Hauses zu Ricklingen : Wie selbiges Am 16. Octobr. dieses 1694. Jahres dem Herren Herren durch Wort und Gebet in ansehnlicher und Volckreicher Versamlung zu erst geheiliget worden, Hannover [1694] (Digitalisat online).
  11. Müller. S. 56.
  12. LkAH, S 1 H III Nr. 115, Bl. 37. Allgemein zum Fragebogen: Kück, Ausgefüllt, S. 341 ff. P. Musehold war mit der Versehung der Pfarrstelle beauftragt.
  13. LkAH, L 5d, unverz., Schloß Ricklingen, Visitation 1972. Dort auch die folgenden Zitate.
  14. Siehe: https://www.konzerte-schloss-ricklingen.de/, 31.03.2021.
  15. KABl. 1999, S. 91.
  16. KABl. 2017, S. 183 ff.
  17. KABl. 1953, S. 136.
  18. KABl. 1954, S. 97.
  19. KABl. 2001, S. 140 f.
  20. LKA, G 15/Schloss Ricklingen, Bl. 13, Bl. 14 (Zitat), Bl. 29, Bl. 34 (Zitat) und Bl. 37 (Zitat).
  21. Zur Frage des Baumeisters: Müller, S. 49 ff.
  22. Zit. bei Müller, S. 55.
  23. Rekonstruktionszeichnung: Müller, S. 44.
  24. Müller, S. 48; 300 Jahre, S. 23. Die Särge und das sonstige Inventar der „Totenkammer der Familie von Voigt“ war 1971 in das Eigentum der KG übergegangen (Verzichtserklärung von Hellmut von Voigt), vgl. LKA, G 15/Schloss Ricklingen, Bl. 41av ff.
  25. Müller, S. 52.
  26. Zit. bei Müller, S. 44.
  27. Zur Orgelgeschichte: Eine neue Orgel, S. 5 ff.
  28. Pape/Schloetmann, S. 167.
  29. Eine neue Orgel, S. 9.