LÜNEBURGER KO VON 1643
Kirchen-Ordnung Des Durchleuchtigen Hochwürdigen und Hochgebornen Fürsten und Herrn Herrn Friederichen Hertzogen zu Braunschweig und Lüneburg Postulirten Coadiutorn des Stiffts Ratzeburg Erwehlten Thumb Probsten des Ertzstiffts Bremen etc.: Wie es mit Lehr und Ceremonien auch andern geistlichen Sachen und Verrichtungen in beyden Sr. Fürstl. Gn. Fürstenthümen Braunschweig: Lüneburg Cellischen und Grubenhagischen Theils auch angehörigen Graff: und Herrschafften gehalten werden sol, Lüneburg 1643 [erschienen 1644] (Digitalisat der KO)
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Walle (Schwülper)
Bis hinein ins 15. Jh. war trug das heutige Walle den Namen Scheverlingenburg; die Befestigung lag am westlichen Ortsrand, Teile des südlichen und des westlichen Walles haben sich erhalten. Nach der Braunschweigischen Reimchronik, entstanden zwischen 1279 und 1292, gehörte die Zeverlingheborch 1090 zum Besitz der Brunonen.Walsrode
Der am Zusammenfluss der beiden kleinen Heideflüsse Böhme und Fulde gelegene Ort ist schriftlich erstmals in einer Urkunde aus dem Jahr 986 erwähnt: Der spätere Ks. Otto III. († 1002) schenkte dem Kloster Rode auf Bitten seiner Tante, der Äbtissin Mathilde von Quedlinburg († 999), und auf Bitten des Gf. Wale das Dorf Zitowe in Anhalt.Wasbüttel
Urkundlich lässt sich der Ort vermutlich erstmals als Wilradesbutile in zwei Urkunden nachweisen, die auf 1022 datiert sind und die angeblich von Bf. Bernward von Hildesheim bzw. von Ks. Heinrich II. ausgestellt worden sind.Wathlingen
Die an der Fuhse gelegene Ortschaft ist als Waditlogon schriftlich in einer auf das Jahr 1022 datierten Urkunde erwähnt, in der der Hildesheimer Bf. Bernward Gründung und Besitzungen des Kloster St. Michaelis in Hildesheim bestätigt.Wehnsen
Das Dorf Wehnsen, heute Ortsteil der Gemeinde Edemissen, wird in einem Lehnsregister der Herren Luthard und Burkhard von Meinersen, das um 1274 entstand, als Wedensen erstmals genannt.Wellersen
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Wellie
Urkundlich ist der Ort erstmals 1218 als Wellege nachgewiesen, als Bf. Konrad I. von Minden (amt. 1209–1236) dem Kloster Nendorf den dortigen Zehnten schenkte. 1229 ist die heutige Namensform Wellie belegt.Wendhausen (Reinstorf)
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