Sprengel Hildesheim-Göttingen, KK Harzer Land | Patrozinium: Simon und Judas1 | KO: Calenberger KO von 1569

Orts- und Kirchengeschichte

Urkundlich ist der Ortsname erstmals im letzten Viertel des 12. Jh. als silva que dicitur Laresfelt belegt (Wald, der Lasfelde genannt wird).2 Um 1225/26 ist Laresuelde in einem Lehnsverzeichnis des Gf. Siegfried I. von Blankenburg aufgeführt.3 Bei der Dreiteilung des welfischen Teilfsm. Braunschweig im Jahr 1291 kam Lasfelde zum kleinen Fsm. Grubenhagen (Name „Grubenhagen“ erst 1567 belegt).4 Nach Aussterben der Grubenhagener Linie der Welfen fiel das Territorium 1596 an das Fsm. Braunschweig, 1617 an das Fsm. Lüneburg und 1665 an das Fsm. Calenberg-Göttingen (1692: Kfsm. Braunschweig-Lüneburg bzw. Kurhannover). Lasfelde war Teil des Gerichtes, später des Amtes Osterode.5 In französischer Zeit zählte Lasfelde von 1807 bis 1813/14 zum Kanton Osterode im gleichnamigen Distrikt des Harzdepartements im Kgr. Westphalen. Danach gehörte das Dorf, nun im Kgr. Hannover, wieder zum Amt Osterode. Mit der Annexion des Kgr. Hannover fiel Lasfelde 1866 an das Kgr. Preußen. Seit Einführung der Kreisverfassung 1885 zählte der Ort zum Kr. Osterode am Harz (seit 1939 Lkr.), der 2016 im Lkr. Göttingen aufging. 1972 wurde Lasfelde in die Stadt Osterode eingemeindet. Zur Sozialstruktur der KG schrieb der Ortspastor 1964: „Nur wenige Bauern und Fabrikanten, meist Arbeiter und Angestellte.“6 Um 1810 lebten gut 330 Menschen in Lasfelde (Katzenstein knapp 110, Petershütte knapp 90), 1880 knapp 530 (Katzenstein etwa 265, Petershütte fast 310) und 2012 gut 1.200 (Katzenstein gut 1.120, Petershütte etwa 745).

Kirche, Außenansicht, 1950

Kirche, Außenansicht, 1950

Die ersten Belege zur örtlichen Kirchengeschichte stammen aus dem 13. Jh.: Eine undatierte Urkunde, ausgestellt etwa zwischen 1238 und 1263, nennt einen sacerdos de Larsvelde (Priester aus Lasfelde).7 Und im Jahr 1252 übertrug der röm.-dt. Gegenkönig Wilhelm von Holland († 1256) seine Rechte an der Capella Lasuelde dem Kloster St. Mariae et Jacobi in Osterode (vermutlich handelte es sich um die Patronatsrechte).8 Namen Lasfelder Priester sind aus dem 14. Jh. überliefert: Im Jahr 1304 war Dithmarus Pleban in Lasfelde und 1317 erscheint dieser dominus Ditmarus plebanus in Larsuelde erneut in der Zeugenliste einer Urkunde, zusammen mit seinem Uehrder Amtsbruder dominus Volcmarus in Vderde.9 1332 war Hugo gleichzeitig Kaplan des Klosters Osterode und rector ecclesie in Larsuelde.10 Im 15. Jh. existierten anscheinend zwei Kapellen in Lasfelde, wobei Einzelheiten allerdings im Dunkeln bleiben: Aus dem Jahr 1451 ist ein Ablassbrief erhalten, der all jenen einen Ablass gewährte, die an bestimmten Tagen die [cape]lla sancte Crucis in Larsfelde prope opidum Osterode (Heiligkreuzkapelle in Lasfelde nahe der Stadt Osterode) besuchten und für Reparatur und Erhalt des Gebäudes spendeten.11 Im Jahr 1474 inkorporierte Ebf. Adolf von Mainz (amt. 1461–1475) die capella sanctorum Symonis et Iude apostolorum in Larsfelde (Kapelle der Apostel Simon und Judas in Lasfelde) dem Kloster St. Mariae et Jacobi in Osterode; für die Versorgung der Gemeinde war in der Folgezeit vermutlich ein Vikar des Klosters verantwortlich.12 Noch bis 1478 war Johannes Bruns rector capelle sanctorum Symonis et Iude apostolorum in Larsfelde, dann resignierte er die Pfründe an das Kloster Osterode; Bruns war überdies Kanoniker in Northeim und in Steina (canonicus ecclesie sancti Petri in Northen et beate Marie virginis in Steyna Magunti[nensis] diocesis).13
Zum Verlauf der Reformation in Lasfelde sind keine Einzelheiten bekannt. Der Grubenhagener Fs. und Hzg. zu Braunschweig-Lüneburg Philipp I. (amt. 1486/94–1551) trat 1526 dem ev. Torgauer Bund bei.14 Erst mit der Säkularisierung der Klöster in den 1530er Jahren allerdings lassen sich konkrete Schritte zur Einführung der Reformation im Fsm. Grubenhagen erkennen. Eine erste KO erließ Philipp I. schließlich 1538. Die 1544 verabschiedete Neufassung orientierte sich an der Wolfenbütteler KO von 1543. Ihre Einführung war begleitet von der ersten Generalvisitation der Gemeinden des Fürstentums, mit der Hzg. Philipp I. die beiden Pastoren Andreas Domeyer (amt. 1537–1557) von der Aegidienkirche Osterode und Ernst Burmester (amt. 1543–1554) aus Einbeck betraut hatte. Nach der Aufhebung des Klosters St. Mariae et Jacobi war der Pastor der Osteroder St. Marienkirche für Lasfelde und „die Hüttenleute“ zuständig.15 Als die Pfarrstelle der Marienkirche 1554 nach dem Weggang von Dietrich von Einem (amt. 1544–1554) vakant blieb, kam das gesamte Pfarrgebiet zur St. Aegidien- und Marktkirche Osterode. Auch als die Marienkirche 1660 wieder eine eigene Pfarrstelle erhielt, blieben Lasfelde, Katzenstein und Petershütte bei der Aegidiengemeinde.
Über das Schicksal der in vorref. Zeit belegten Heiligkreuzkapelle und der Kapelle Simon und Judas in Lasfelde ist nichts bekannt. Zum Gottesdienst versammelte sich die Gemeinde im Kapellenraum des 1767 erbauten Schul- und Küsterhauses.16 Als angesichts der Kinderzahl Anfang der 1870er Jahre ein zweites Klassenzimmer nötig wurde, setzte eine Diskussion über verschiedene Um- oder Neubauoptionen ein, die 1878 in der Entscheidung mündete, die vorhandene Schule umzubauen und einen Kapellenneubau zu errichten. 1880 zählte die KapG Lasfelde mit Petershütte und Katzenstein insgesamt etwa 1.100 Gemeindeglieder. Der Bau der neuen Kapelle begann 1882, Heiligabend des gleichen Jahres feierte die Gemeinde die Einweihung. Schon knapp vier Jahre später allerdings schrieb der KapV im Oktober 1886, dass „der Mauer- und Hausschwamm in so furchtbarem Maße aufgetreten ist, daß wir für unbestimmte Zeit die Abhaltung des öffentlichen Gottesdienstes haben aussetzen müssen“.17 Saniert wurde die Kapelle 1890.
In der Lasfelder Kapelle fand monatlich ein Predigtgottesdienst statt und an den übrigen Sonntagen hielt der Lehrer einen Lesegottesdienst. Bereits 1903 heißt es, der Gottesdienstbesuch sei schlecht und Lasfelde brauche eine eigene Pfarrstelle.18 Als die Zahl der Gemeindeglieder in der Nachkriegszeit auf fast 3.000 gestiegen war, richtete das LKA Hannover eine Pfarrvikarstelle für Lasfelde ein, die zum 1. Dezember 1951 Pfv. Karl Köhler (amt. 1951–1958) übernahm.19
Nach der Visitation 1952 schrieb Sup. Rudolf Herrfahrdt (amt. 1950–1965), die Gemeinde befinde sich nun auf einem guten Weg, nachdem sie „durch lange Jahre unzureichender kirchlicher Betreuung vor und während des Krieges dem kirchlichen Leben fremd geworden“ war.20 Momentan allerdings leide die Gemeindearbeit noch unter fehlenden Räumlichkeiten: „Das bisher in einer Wirtschaft benutzte Gastzimmer wirkt eher hindernd als fördernd.“ Ein Kirchenchor war bereits aktiv. Zum 1. Januar 1955 wurde die KapG Lasfelde dann zusammen mit Katzenstein und Petershütte aus der St. Aegidiengemeinde ausgepfarrt, zu einer eigenständigen KG erhoben und die Pfarrvikar- in eine Pfarrstelle umgewandelt.21 Zum 1. April 1956 schied Lasfelde auch aus dem Gesamtverband Osterode aus, der u. a. das Vermögen der Mitgliedsgemeinden verwaltete.22
1961 entstand auf Anregung von P. Johannes Plate (amt. 1958–1963) und im Kontext der Jugendarbeit ein Posaunenchor.23 Anfang der 1960er Jahr erwarb die KG zudem ein Gemeindehaus. Mit Blick auf die bisherige Gemeindeentwicklung resümierte der Sup. des KK Osterode 1972, in der früher „etwas stiefmütterlich behandelte[n] Außenkapellengemeinde der Marktkirchengemeinde Osterode“ sei „ein Gemeindekern gewachsen“ und die Kirche sei „im öffentlichen Bewußtsein ein gewisser Faktor geworden“.24 Die um 1969 diskutierten „Pläne zur Gesamtreorganisierung und Zusammenfassung der Gebäude“ in einem modernen Gemeindezentrum in Lasfelde mussten nicht zuletzt aus finanziellen Gründen aufgegeben werden.25 Mitte der 1990er Jahre hielt der Osteroder Sup. in seinem Visitationsbericht fest, KV und Pastor arbeiteten in Lasfelde im Sinne einer Richtungsgemeinde „seit langem gemeinsam an einem geistlichen Profil mit Zentrum Gottesdienst“.26
Im Jahr 2003 gründete sich der Förderverein „Unsere Kirche in LaPeKa“ e. V., der das kirchliche Leben in der KG Lasfelde in vielfältiger Weise unterstützt.27 Zum 1. Dezember 2007 trat die Gemeinde dem Gesamtverband Osterode bei.28 Einen Monat später folgte eine umfassende Neustrukturierung: Seit 1. Januar 2008 ist die KG Lasfelde pfarramtlich verbunden mit den Osteroder Gemeinden St. Aegidien, St. Jacobi, St. Marien, Kreuz und Zum guten Hirten sowie mit den KG Riefensbeek-Kamschlacken und Lerbach. Dieses verbundene Pfarramt Osterode-Stadt hatte anfangs sechs Pfarrstellen.29
Seit Januar 2024 ist die KG Lasfelde Teil der „Ev.-luth. Gesamtkirchengemeinde Osterode am Harz“.30

Umfang

Lasfelde, Katzenstein, Petershütte und Schwarzehütte.

Aufsichtsbezirk

Archidiakonat Nörten (sedes Berka) der Erzdiözese Mainz.31 – Mit Gründung der KG 1955 zum KK Osterode. Seit 1. Januar 2013 KK Harzer Land.32

Patronat

Wohl seit 1252 das Kloster Osterode, Kirche 1474 dem Kloster inkorporiert.33

Kirchenbau

Rechteckiger Fachwerkbau mit Steinsockel und eingezogenem, dreiseitig geschlossenem Chor sowie Sakristeianbau an der Nordseite, ausgerichtet nach Südosten, errichtet 1882 (Ausführung: Maurermeister C. Mügge, Osterode). Satteldach, Sakristei und Chor mit abgewalmten Dächern. Außenwände mit vertikaler Holzverschalung und braunem Anstrich. Rechteckige Sprossenfenster am Schiff, mittleres Südwestfenster kürzer, darunter ein schlichtes Kreuz (ehemaliger Eingang); zwei rechteckige Sprossenfenster am Chor (nach Osten und Süden). Im Innern offener Dachstuhl im Schiff (trapezförmig), flache Decke im Chor; Nordwestempore. 1890 Sanierung (u. a. wegen Schwammbildung). 1953 Renovierung (u. a. Eingang „aus Gründen der Unfallsicherheit von der Strassenfront an die Giebelfront“ verlegt, Gemeinderaum unter Orgelempore eingerichtet).34 1960/61 Renovierung. 1963 Neugestaltung Altarraum. 1975 Außensanierung (vertikale Holzverschalung der Außenwände, vorher Fachwerk mit gefugter Backsteinausfachung). 1978 Innenrenovierung und Umgestaltung der Fenster (ursprünglich spitzbogige Sprossenfenster in Rechteckrahmung).

Turm

Vor der nordwestlichen Giebelseite dreistöckiger, vertikal verschalter Fachwerkturm mit Steinsockel und weißem Anstrich. Verschieferter Turmhelm (Kreuzdach mit achteckig ausgezogener Spitze), bekrönt mit Kugel und Wetterfahne. Im Nordwestgiebel Uhrziffernblatt. Im Glockengeschoss rechteckige Schallfenster mit horizontalen Lamellen, in den beiden anderen Geschossen spitzbogige Sprossenfenster in rechteckiger Rahmung (Spitzbögen nur im unteren Geschoss verglast); rechteckiges Hauptportal nach Nordwesten. Turmuhr (1882, J. F. Weule, Bockenem). 1992/93 Turmsanierung.

Ausstattung

Schlichter Altartisch. – An der Altarwand Kruzifix und zwei Skulpturen (1982, Norbert Labenz, Hemmingen), Apostel Simon (mit Säge) und Judas (mit Hellebarde), angeschafft anlässlich des 100jährigen Bestehens der Kirche. – Schlichte, niedrige Kanzel. – Schlichter, vierseitiger Taufständer. – Ehemalige Ausstattung: Wandteppich an Altarwand (1963).

Orgel, vor 1978

Orgel, vor 1978

Orgel

Neubau 1882, ausgeführt von Louis Krell (Duderstadt), 6 I/P, mechanische Traktur, Schleifladen; Orgel ist seitenspielig und eingebaut in die Emporenbrüstung. 1917 Prospektpfeifen zu Rüstungszwecken abgegeben, 1952 noch nicht ersetzt. 1956 Reparatur und Änderung der Disposition, ausgeführt von E. Kemper & Sohn (Lübeck), 6 I/P, mechanische Traktur, Schleifladen.35 Orgel Mitte der 1960er Jahre nicht mehr spielbar (Schäden durch Heizung), 1972 Abbruch der Orgel beschlossen, 1978 abgebaut und wiederverwendbare Teile im Orgelmagazin Katlenburg eingelagert. Als Ersatz 1966 Orgelpositiv von der Gnadenkirche zum Heiligen Kreuz in Hannover erworben, 4 I/aP, mechanische Traktur, Schleifladen, erbaut 1957 von Alfred Führer (Wilhelmshaven); das Positiv befand sich seit 1965 als Leihgabe in Lasfelde; Instrument aufgestellt in der Nordostecke der Kirche; 1985 verkauft an die St. Johannis-KapG Nienhagen (KG Moringen).36 1985 Kauf einer gebrauchten Orgel von der Stadt Northeim, erbaut 1960 von Paul Ott (Göttingen) für die Aula der Martin-Luther-Schule, 12 II/P, mechanische Traktur, Schleifladen; Umsetzung nach Lasfelde und Änderung der Disposition, ausgeführt von Paul Ott (Göttingen), Instrument ebenerdig aufgestellt in der Nordostecke der Kirche.37

Geläut

Zwei LG, I: cis’’ (Bronze, Gj. 1934, Firma Radler, Hildesheim), Inschrift: „Die alte Glocke nahm des Krieges Sturm, statt ihrer klingt fortan mein Ruf vom Turm. Vor fünfzig Jahren ward dies Haus geweiht, Gott führe Deutschland gnädig durch die Zeit“, Bild: Lutherporträt; II: fis’’ (Bronze, Gj. 1733, Thomas Rideweg, Hannover), Inschrift: „M Thomas Rideweg goss mich in Hannover Anno 1733“, bis 1882 auf dem Dachboden der Schule aufgehängt. – Früherer Bestand: Eine LG (Bronze, Gj. um 1882/83, Gebrüder Ulrich, Apolda), im Ersten Weltkrieg zu Rüstungszwecken abgegeben.

Weitere kirchliche Gebäude

Pfarrhaus (Bj. 2000; Vorgängerbau Bj. 1948, 1958 erworben). – Gemeindehaus (Bj. 1790, Fachwerkbau), Anfang der 1960er Jahre gekauft und erneuert, seit 1997 „Paul-Schneider-Haus“.

Friedhof

Kommunaler Friedhof knapp 300 Meter westlich der Kirche (An der Bahn), angelegt 1947, FKap.

Landeskirchliches Archiv Hannover (LkAH)

A 5 Nr. 727 (Spec. Landeskons.); D 47 (EphA Osterode); S 09 rep Nr. 1558 (Presseausschnittsammlung).

Kirchenbücher

Taufen: ab 1951
Trauungen: ab 1951
Begräbnisse: ab 1951
Kommunikanten: ab 1952 (Lücken: Mai 1952–Sept. 1959)
Konfirmationen: ab 1951
Früher siehe Osterode, St. Aegidien.

Literatur

A: Gemeindebuch KK Osterode, S. 28–29; Schäfer, Orgelwerk, S. 20.

B: Konrad von Vietinghoff: 100 Jahre St. Simon- und Judaskirche Lasfelde 1881–1982, in: HbllHarzRd 38 (1982), S. 61–68.


Fußnoten

  1. Hennecke/Krumwiede, Kirchen- und Altarpatrozinien I, S. 158.
  2. UB Goslar I, Nr. 301 (S. 332). Für weitere Belege vgl. Ohainski/Udolph, Ortsnamen Lkr. Osterode, S. 97.
  3. Fenske/Schwarz, Lehnsverzeichnis, S. 495; zur Datierung: S. 511 f.
  4. Für einen knappen Überblick zur Geschichte des Fsm. Grubenhagen vgl. Pischke, Grubenhagen, S. 143 ff., zum Territorium ebd., S. 151 ff., zum Namen ebd., S. 161 ff.
  5. Max, Grubenhagen I, S. 486 und S. 490; ebd. II, Urkundenbuch, Nr. 54 und 143.
  6. LkAH, L 5c, unverz., Lasfelde, Visitation 1964.
  7. UB Osterode, Nr. 11. Siehe auch Max, Grubenhagen II, Urkundenbuch, Nr. 10: C. de Larsfelde, H. de Barke sacerdotes (um 1241).
  8. MGH DD Wilh 255 [Digitalisat]; UB Osterode, Nr. 22.
  9. UB Katlenburg, Nr. 88, 90–91 (1304). UB Osterode, Nr. 105 (1317).
  10. UB Osterode, Nr. 119. Überdies ist 1357 ein namentlich nicht genannte Pfarrer in Lasfelde belegt (in Larsfelde, in Badenhusen ecclesiarum rectoribus, UB Goslar IV, Nr. 606).
  11. UB Osterode, Nr. 183; siehe auch ebd., Nr. 209. Der Ablass war ausgestellt von den Kardinälen Giorgio Fieschi, Kardinalbischof von Palestrina, Pietro Barbo, Kardinalpriester an San Marco (Rom, später Papst Paul II.) und Prospero Colonna, Kardinaldiakon an San Giorgio in Velabro (Rom). Konrad Golthagen, Scholaster des Stifts St. Martin in Heiligenstadt, bestätigte 1466 die Echtheit des Ablassbriefes.
  12. UB Osterode, Nr. 219, 220 und 221; Müller, Kirchen und Klöster, S. 47.
  13. UB Osterode, Nr. 236. Zu Bruns siehe Walter Baumann: Johann Bruns wurde 1474 Kanoniker in Nörten, in: Göttinger Jahrbuch 28 (1980) S. 93–96.
  14. Zur Reformation im Fsm. Grubenhagen vgl. Pischke, Reformation, S. 7 ff.; Sehling, Kirchenordnungen 16. Jh. Bd. 6,2, S. 1023 ff., Text der ersten KO ebd., S. 1028 ff. Siehe auch Butt, Herrschaft, S. 52 ff.
  15. Zit. bei Müller, Kirchen und Klöster, S. 47.
  16. Vietinghoff, S. 61.
  17. Zit. bei Vietinghoff, S. 65.
  18. Kayser, Inspektion Osterode, S. 17; Vietinghoff, S. 66.
  19. KABl. 1952, S. 12.
  20. Dies und das folgende Zitat: LkAH, L 5c, unverz., Lasfelde, Visitation 1952.
  21. KABl. 1955, S. 13f.
  22. KABl. 1956, S. 70
  23. Vietinghoff, S. 67
  24. LkAH, L 5c, unverz., Lasfelde, Visitation 1972.
  25. LkAH, L 5c, unverz., Lasfelde, Visitation 1972; Vgl. auch Vietinghoff, S. 67.
  26. LkAH, L 5c, unverz., Lasfelde, Visitation 1994.
  27. Siehe https://kirche-lasfelde.wir-e.de/foerderverein, 11.11.2021.
  28. KABl. 2007, S. 247.
  29. KABl. 2007, S. 222.
  30. KABl. [in Vorbereitung].
  31. Gresky, Gebiet, S. 25; Kayser, Registrum II, S. 273.
  32. KABl. 2012, S. 344 f.
  33. MGH DD Wilh 255 [Digitalisat]; UB Osterode, Nr. 219, 220 und 221. Max, Grubenhagen II, S. 155; Dolle, Klosterbuch III, S. 1240.
  34. LkAH, B 2 G 9, Nr. 1841, Bl. 7.
  35. Schäfer, Orgelwerke, S. 20.
  36. LKA, G 9 B/Lasfelde Bd. 1, Bl. 154.
  37. LKA, G 9 B/Lasfelde Bd. 1, Bl. 127 f. und 158 ff.