SPRENGEL STADE

Der Sprengel Stade besteht seit Einführung der Sprengelstruktur 1936.

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Neuenkirchen (Altes Land)

Für das Kolonisationsgebiet an der Lühe war zunächst die Bezeichnung Lu üblich, die urkundlich erstmals im Jahr 1208 belegt ist: Papst Innozenz III. (amt. 1198–1216) bestätigte dem Kloster Harsefeld u. a. den Besitz des Zehnten in Lu, den es von Ebf. Adalbert II. von Bremen-Hamburg (amt. 1123–1148) erhalten hatte. Die Lühe bildete die Grenze zwischen der Diözese Bremen links sowie der Diözese Verden rechts des Flusses und in Lu bestanden dementsprechend zwei Kirchspiele.

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Neukloster

Urkundlich ist das heutige Neukloster erstmals 1286 als Bredenbeke erwähnt. Das in diesem Jahr aus Neuenkirchen dorthin verlegte Neue Kloster sollte schließlich den alten Dorfnamen verdrängen, der jedoch mindestens bis Ende des 15. Jh. regelmäßig mitgenannt wurde (1350: Bredenbeke alias dicti Novi Claustri, 1415: des Nyenclosters anders geheten Bredenbeke bii Buxtehude, 1491: Novi Claustri in Bredenbeke.

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Oberndorf

Urkundlich ist der Ort an der Oste erstmals im Jahr 1316 im Stader Stadtbuch als Overndorpe erwähnt. Oberndorf gehörte zum Erzstift Bremen, dem weltlichen Herrschaftsgebiet des Bremer Erzbischofs, besaß jedoch – wie auch die übrigen Kirchspiele in der Ostemarsch – bis Anfang des 16. Jh. eine gewisse Autonomie in inneren und äußeren Angelegenheiten (bäuerliche Kommune); Ebf. Christoph von Bremen (amt. 1511–1558) „bezwang 1512–1516 die Ostemarsch“.

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