SPRENGEL STADE
Der Sprengel Stade besteht seit Einführung der Sprengelstruktur 1936.
218 Einträge für Kategorie SPRENGEL STADE gefunden.
Morsum
Urkundlich ist der Ortsname erstmals im Jahre 1486 als Morsen vel Lerdorpe (Morsum oder Lerdorpe) belegt. Morsum lag im Herrschaftsgebiet der Bremer Erzbischöfe (Vogtei bzw. Amt Thedinghausen des Erzstifts Bremen), aber auch die seit 1202 urkundlich belegten Gf. von Hoya hatten hier in Moerßen „Leutte wonen“, wie es 1583 im Erbregister des Amtes Hoya heißt.Mulsum (Kutenholz)
Urkundlich ist der Ort erstmals um 1100 und um 1111/16 als Mulesla belegt. Territorial gehörte Mulsum zum Erzstift Bremen, dem weltlichen Herrschaftsgebiet der Erzbischöfe von Bremen.Mulsum (Wurster Nordseeküste)
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Neuenkirchen (Altes Land)
Für das Kolonisationsgebiet an der Lühe war zunächst die Bezeichnung Lu üblich, die urkundlich erstmals im Jahr 1208 belegt ist: Papst Innozenz III. (amt. 1198–1216) bestätigte dem Kloster Harsefeld u. a. den Besitz des Zehnten in Lu, den es von Ebf. Adalbert II. von Bremen-Hamburg (amt. 1123–1148) erhalten hatte. Die Lühe bildete die Grenze zwischen der Diözese Bremen links sowie der Diözese Verden rechts des Flusses und in Lu bestanden dementsprechend zwei Kirchspiele.Neuenkirchen (Land Hadeln)
Neuenkirchen im Hadeler Hochland war bereits vor der Eindeichung besiedelt. Schriftlich ist der Ort erstmals 1347 als Nygenkerken belegt.Neuenkirchen (Lüneburger Heide)
Urkundlich ist Neuenkirchen erstmals im Jahr 1288 nachgewiesen, als Hzg. Albrecht II. von Sachsen seinem Onkel dem Verdener Bf. Konrad I. die bona, que Vriban vulgariter nuncupantur, in Neyenkerken et Hellewede, übertrug (die ‚Freibann‘ genannten Güter in Neuenkirchen und Hellwege).Neuenwalde
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