Bestehende Gemeinde, KK Norden, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Eindeichung und Landgewinnung im Gebiet der Leybucht, die sich mit den Sturmfluten in der zweiten Hälfte des 14. Jh. bis an den Südrand des Fleckens Norden ausgedehnt hatte, begann etwa im 16. und 17. Jh.
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Bestehende Gemeinde, KK Aurich, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Der Auricher Rentmeister Julius Dietrich Tannen (1752–1829) ließ 1801 eine „Colonie am Ewigen-Meeres-Wasserzug“ nördlich von Sandhorst anlegen. Der Name Tannenhausen für die neue Siedlung ist erstmals im Dezember 1802 belegt.
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Frühere Gemeinde, KK Harlingerland, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Das Dorf ist schriftlich möglicherweise erstmals als Thunhem in einem Urbar der Abtei Werden belegt, das sich auf das 10. Jh. datieren lässt; die Identifizierung mit Thunum ist jedoch fraglich. In einer päpstlichen Urkunde ist der Ort 1344 als Tunnum erwähnt.
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Bestehende Gemeinde, KK Aurich, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Das Dorf ist schriftlich erstmals als Timberlae in einem Urbar der Abtei Werden belegt, das sich auf das 10. Jh. datieren lässt. Siedlungsspuren reichen zurück bis in frühmittelalterliche Zeit (8. Jh.).
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Emsland-Bentheim, Sprengel Ostfriesland-Ems
Der 1620 erstmals belegte Name Twist bezeichnete ursprünglich ein Gebiet im Bourtanger Moor westlich der Ems. Die Zugehörigkeit des Twists war zwischen dem Bm. Münster und den Niederlanden umstritten; 1784 einigten sich beide Seiten auf den Grenzverlauf.
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Bestehende Gemeinde, KK Rhauderfehn, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Die zehn Dörfer der kleinen ostfriesischen Landesgemeinde Lengenerland, die urkundlich erstmals 1398 nachgewiesen ist, bildeten zusammen das Kirchspiel Lengen oder (später) Uplengen: Bühren, Groß- und Kleinoldendorf, Groß- und Kleinsander, Jübberde, Poghausen, Remels, Selverde und Spols.
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Emsland-Bentheim, Sprengel Ostfriesland-Ems
Urkundlich ist der Ort erstmals 1317 als Velthusen erwähnt. Das Dorf gehörte zur Gft. Bentheim. Von 1752/53 bis 1804 war die Gft. Bentheim im Pfandbesitz des Kfsm. Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover), ab 1806 zählte die Grafschaft zum Ghzm. Berg.
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Bestehende Gemeinde, KK Aurich, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Schriftlich ist Victorbur im Brokmer Recht als Victoris howe erwähnt; der Text entstand vermutlich im letzten Viertel des 13. Jh. Victorbur gehörte zur ostfriesischen Landesgemeinde Brokmerland (um 1250/51: gentem […] Brocmannorum, 1276 sigillum Brocmannie).
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Bestehende Gemeinde, KK Rhauderfehn, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Der früheste schriftliche Beleg für den Ort findet sich als Volnhursti in einem Urbar der Abtei Werden, das sich auf das 10. Jh. datieren lässt. Im Jahr 1177 ist das Dorf im Süden Ostfrieslands als Vollen nachgewiesen.
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Bestehende Gemeinde, KK Rhauderfehn, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Erste Ansiedlungen im Gebiet des späteren Völlenerkönigsfehn lassen sich 1777 nachweisen. Die Moorkolonie wurde Anfang des 19. Jh. auch als Hondesteert und Hundemakerei bezeichnet. Als Ort in der Gemeinde Völlen gehörte Völlenerkönigsfehn zunächst zum ostfriesischen Amt Leer im Kgr. Preußen.
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