Sprengel Ostfriesland-Ems, KK Emsland-Bentheim | Patrozinium: Epiphanias | KO: Keine Kirchenordnung

Orts- und Kirchengeschichte

Urkundlich ist der Ort erstmals 1317 als Velthusen erwähnt.1 Das Dorf gehörte zur Gft. Bentheim. Von 1752/53 bis 1804 war die Gft. Bentheim im Pfandbesitz des Kfsm. Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover), ab 1806 zählte die Grafschaft zum Ghzm. Berg. Von 1810 bis 1813 gehörte Veldhausen zum Kaiserreich Frankreich (Kanton Neuenhaus, Arrondissement Neuenhaus, 1811 Département de l’Ems-Occidental, ab Ende April 1811 Département Lippe). Seit 1815 waren Veldhausen und die gesamte Gft. Bentheim Teil des neuen Kgr. Hannover und ab 1823 bestand die Gft. Bentheim innerhalb des Kgr. Hannover als Standesherrschaft der Fs. von Bentheim-Steinfurth; Veldhausen zählte zum Mediatamt Neuenhaus. Mit der Annexion des Kgr. Hannover fiel Veldhausen 1866 an das Kgr. Preußen. Seit Einführung der Kreisverfassung 1885 gehört der Ort zum Lkr. Grafschaft Bentheim. 1970 wurde Veldhausen in die Stadt Neuenhaus eingemeindet. Im Jahr 1823 lebten rund 725 Menschen in Veldhausen und 2013 gut 2.440.

Pfarrhaus Veldhausen (links), Teilansicht; Kirche, Ansicht von Nordosten (rechts), 1955

Pfarrhaus Veldhausen (links), Teilansicht; Kirche, Ansicht von Nordosten (rechts), 1955

Die erste Erwähnung des Dorfes aus dem Jahr 1317 ist gleichzeitig der älteste Beleg für die ecclesie in Velthusen (Kirche in Veldhausen); als Pfarrer nennt die Urkunde dominus Rodolphus, ecclesie rector.2 Das Kirchspiel, das zum Bm. Utrecht gehörte, soll im 10. Jh. gegründet worden sein.3 Im Jahr 1370 ließen Bf. Johann V. von Utrecht (amt. 1364–1371) und Gf. Bernhard von Bentheim die Veldhausener Kirche in die neue Stadt Neuenhaus versetzen. Der Veldhausener P. Stephan Faber – der Pfarrsitz ist anscheinend nicht nach Neuenhaus verlegt worden – setzte 1410 durch, dass die Kirche nach Veldhausen zurückkehrte.
Gf. Arnold I. von Bentheim († 1553) rief 1544 die Geistlichen der Grafschaft zu einem Konvent zusammen, bekannte sich öffentlich zum Augsburger Bekenntnis und führte die Reformation in seinem Herrschaftsgebiet ein.4 Eine eigene Kirchenordnung erließ er nicht. Der erste namentlich bekannte luth. Geistliche in Veldhausen war P. Rudolph Kampferbeck (amt. 1554 bis um 1564), der an den Universitäten Rostock und Wittenberg studiert hatte.5 Während der Reformationszeit trennte sich die Stadt Neuenhaus von der Parochie Veldhausen und erhielt eine eigene Pfarre. Das Augsburger Interim von 1548 hatte auf Veldhausen und die übrigen Kirchspiele in der Niedergrafschaft Bentheim keine Auswirkungen, da sie zum Bm. Utrecht zählten. Gf. Arnold II. von Bentheim († 1606) wechselte 1575 zum ref. Bekenntnis und führte 1588 eine ref. Kirchenordnung für die Parochien seiner Grafschaft ein.6 In der Veldhausener Kirche soll 1590 der Hochaltar abgebrochen worden sein; sie war möglicherweise die erste bentheimische Kirche, die im ref. Sinne umgestaltet wurde und in der die Gemeinde Gottesdienste in ref. Form feierte.7 Das Pfarramt hatte P. Johann Gelmer (amt. bis 1594) und mit seinem Nachfolger, P. Heinrich Rusius (amt. 1595–1624), erhielt das Kirchspiel Veldhausen einen „entschieden reformierten“ Geistlichen.8 In der zweiten Hälfte des 17. Jh. trat Gf. Ernst Wilhelm von Bentheim († 1693) auf Druck des Münsteraner Bf. Christoph Bernhard von Galen (amt. 1650–1678) im Jahr 1668 zur kath. Konfession über.9 Eine Gegenreformation gelang jedoch nicht. Das Laudum regium von 1701 regelte das Nebeneinander von kath. Landesherrn und ev.-ref. Kirche.10 Kath. Familien, die in Veldhausen lebten, gehörten zur kath. Gemeinde Neuenhaus.11

Kirche Veldhausen, Ansicht von Südosten, 1955

Kirche Veldhausen, Ansicht von Südosten, 1955

Nachdem die Gft. Bentheim 1753 in den Pfandbesitz Kurhannovers gekommen war, zogen luth. Beamten- und Soldatenfamilien in die Grafschaft. In Veldhausen selbst allerdings lässt sich eine erste luth. Familie erst 1902 belegen.12 Für die luth. Bevölkerung der Niedergrafschaft Bentheim war zunächst das Pfarramt Lingen zuständig, seit 1924 die neu errichtete KG Nordhorn.13 Mit dem Zuzug Geflüchteter nach Ende des Zweiten Weltkriegs wuchs die Bevölkerung in den Ortschaften der Niedergrafschaft deutlich und der größte Teil der Zugezogenen schloss sich der ev.-luth. Gemeinde an. P. Hans Hoehne (amt. 1947–1967), zunächst Pfarrer der Landeskirche und später Pfarrer von Neuenhaus, schrieb 1951, die ref. Kirche hätte den geflüchteten Menschen keine kirchliche Heimat sein können, da „die Form des Gottesdienstes, der Kirchengesang (meist Ps[almen]), der Katechismus ihnen völlig fremd waren. Beerdigungen, Trauungen, Einsegnungen nach ref. Ritus wurden als unwürdig empfunden“.14 Zum 1. Oktober 1949 richtete das LKA Hannover innerhalb der KG Nordhorn die KapG Neuenhaus ein, zu der auch Veldhausen und das Lager Füchtenfeld zählte.15
Im Lager Füchtenfeld – 1935 erbaut als Arbeitsdienstlager, später Kriegsgefangenen- und schließlich Flüchtlingslager – wurde 1948 eine Kirchenbaracke eingerichtet, in der sich sowohl die ev.-luth. als auch die kath. Gemeinde versammelte.16 Sie trug den Namen „Zufluchtskirche“. Den Pfarrdienst in Füchtenfeld versah – abgesehen von den Amtshandlungen – die Gemeindehelferin Anni Schreiber (amt. 1947–1950, 1954–1962). Obwohl das Lager ab 1949 zur KapG Neuenhaus zählte, blieben Pastoren aus Nordhorn zuständig, u. a. P. Egbert Zieger (amt. 1947–1964), auf dessen Initiative 1948 ein ev. Kindergarten in Füchtenfeld gegründet worden war, und der Ostgeistliche P. Erich Schwerdtner (amt. 1947–1950). Der KapV Neuenhaus beschloss 1953, den vom Pfarramt Nordhorn aus betreuten Seelsorgebezirk Füchtenfeld wieder selbst zu übernehmen und in Veldhausen eine Kirche zu errichten, deren Bezirk auch Füchtenfeld umfassen sollte. Nach der Grundsteinlegung am 26. Juni 1956 weihte die Gemeinde am 29. Januar 1956 die neue Epiphaniaskirche in Veldhausen ein. Ihren Namen erhielt sie, da sie „in der Epiphaniaszeit 1956 fertiggestellt wurde“.17 Sonntägliche Gottesdienst fanden in Veldhausen erst seit Fertigstellung der Kirche statt.18
Zum 1. April 1959 erhob das LKA Hannover die bisherige KapG Neuenhaus zu einer eigenständigen Kirchengemeinde und verkleinerte sie gleichzeitig um das Gebiet östlich der Vechte. Hier errichtete das Landeskirchenamt die neue „Ev.-luth. KG Veldhausen“, die eine eigene Pfarrstelle erhielt.19 Auch die Trägerschaft des ev. Kindergartens, der später den Namen „Kleiner Stern“ bekam, ging auf die neue KG über. P. Friedrich Wille (amt. 1959–1987), der bereits seit 1951 als Hilfsgeistlicher und später als Pfarrer der Landeskirche in Füchtenfeld tätig gewesen war, übernahm die neue Pfarrstelle Veldhausen. Die Zahl der Gemeindeglieder lag 1960 bei knapp 1.395. Seine Gemeinde beschrieb P. Wille 1960 als eine „typische Arbeitergemeinde (Öl-, z. T. auch Textilarbeiter. Dazu kommt eine verhältnismäßig hohe Zahl von Rentnern“.20

Alte Kirche Füchtenfeld (Barackenkirche) mit Pfarrhaus, Außenansicht, um 1954

Alte Kirche Füchtenfeld (Barackenkirche) mit Pfarrhaus, Außenansicht, um 1954

Als das Barackenlager Füchtenfeld „zum Musterdorf“ ausgebaut wurde, erhielt die Gemeinde mitten im neuen Dorf eine zweite Kirche, die wie ihre Vorgängerin den Namen „Zufluchtskirche“ erhielt. Am 30. Oktober 1960 hatte sich die Gemeinde zur Grundsteinlegung versammelt, am 12. November 1961 feierte sie zusammen mit dem Osnabrücker LSup. Kurt Degener (amt. 1956–1970) die Einweihung. In den Unterlagen zur ersten Visitation der KG Veldhausen schrieb P. Wille 1960, in Veldhausen folge der sonntägliche Gottesdienst der hannoverschen Agende, in Füchtenfeld jedoch der Agende der altpreußischen Union, da „fast alle Gemeindeglieder Vertriebene aus den ostdeutschen Landeskirchen sind“.21
Von 1960 bis 2000 unterhielt die KG Veldhausen eine Schwesternstation, 1968 zog der Kindergarten in einen Neubau um. 1998 eröffnete die KG Veldhausen in Füchtenfeld eine Gemeindebücherei. Im Rahmen der Partnerschaft zwischen der hannoverschen und der sächsischen Landeskirche knüpfte die KG Veldhausen Kontakte zur Kirchgemeinde Oberneuschönberg im Erzgebirge.22 Zudem unterhält der KK Emsland-Bentheim seit Mitte der 1980er Jahre eine Partnerschaft mit dem Kirchenkries Kondoa an Tansania; die KG Veldhausen pflegt in diesem Kontext Kontakte zum Dorf Tumbakosa.
In seinem Bericht über die Visitation 1960 hatte der Meppener Sup. angemerkt, das Nebeneinander mit der kath., der ref. und der alt-ref. Kirche könne „befruchtend auf das Gemeindeleben wirken“.23 In der zweiten Hälfte der 1980er Jahre „verbesserte sich das ökumenische Miteinander in Veldhausen“ und es entstand u. a. ein ökumenischer Gesprächskreis.24 1999 gründeten die vier Gemeinden eine „Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Veldhausen“.
Im Jahr 2005 zählte die ev.-luth. KG Veldhausen rund 1.400 Gemeindeglieder. Seit dem 1. Januar 2020 ist die KG Veldhausen pfarramtlich verbunden mit den KG Emlichheim, Hoogstede und Neuenhaus (Pfarramt Niedergrafschaft mit einer ganzen, einer Dreiviertel- und einer halben Pfarrstelle).

Umfang

Veldhausen sowie Alte Piccardie, Esche, Füchtenfeld, Georgsdorf, Hohenkörben, Osterwald, Siedlung Schorffeld und Wietmarschen.

Aufsichtsbezirk

Mit Gründung der KG 1959 zum KK Emsland-Bentheim.

Kirchenbau – Epiphaniaskirche Veldhausen
Kirche Veldhausen, Ansicht von Südosten, 1980

Kirche Veldhausen, Ansicht von Südosten, 1980

Rechteckiger Saalbau, ausgerichtet nach Südwesten, erbaut 1956 (Architekt: Werner Zobel, Nordhorn). Satteldach. Ziegelmauerwerk. Vier Rechteckfenster nach Westen, nach Osten überdachte Vorhalle, zwei Rundfenster und Haupteingang; nach Norden vier rechteckige, zweigeschossig angeordnete Fenster. Im Innern zeltförmige, holzverkleidete Decke, Ostempore, Wände verklinkert. 1965/66 Renovierung.

Fenster

Zwei farbig gestaltete Rundfenster (1955/60).

Turm

Östliche Hälfte des Südgiebels als Turm gestaltet. Satteldach, an der Westseite als Verlängerung des Kirchendachs. An den Giebelseiten Schallöffnungen mit Dreieckssturz; nach Osten querrechteckige, wandbreite Schallöffnung unterhalb der Dachtraufe, darunter querrechteckige, wandbreite Fensterfläche.

Ausstattung

Blockaltar (1956). – An der Altarwand fünf kreuzförmig angebrachte, bemalte Holztafeln (1975), sie zeigen „die vier Weltrichtungen, umgeben vom Regenbogen als Zeichen der Gnade und überstrahlt vom Stern, Kreuz und Königskrone Jesu Christi“.25 – Niedrige, rechteckige Kanzel mit hölzerner Brüstung (um 1993). – Holztaufe (um 1993), flaches, achteckiges Becken; Schaft mit kreuzförmigem Querschnitt.

Kirche Veldhausen, Blick zum Altar, 1955

Kirche Veldhausen, Blick zum Altar, 1955

Orgel

Orgelpositiv, erbaut 1956 von Alfred Führer (Wilhelmshaven), 5½ I/P, mechanische Traktur, Schleifladen („Emslandpositiv“).

Geläut

Zwei LG, I: d’’; II: e’’ (beide Bronze, Gj. 1961, Firma Rincker, Sinn), Inschriften: „Allein Gott in der Höh sei Ehr“ und „Der Herr soll dein Herr sein“.

Kirchenbau – Zufluchtskirche Füchtenfeld

Schlichter Ziegelbau, ausgerichtet nach Süden, erbaut 1961 (Entwurf: Niedersächsische Heimstätten). Satteldach. Wandhohe Fensterfläche im Süden der Ostwand (Altarraum), hochliegende Rechteckfenster nach Westen, Eingang an der Nordseite, links davon drei Rechteckfenster. Im Innern flache Decke, Empore im Norden. 2005 Decke renoviert.

Fenster

Buntglasfenster in der Fensterfläche im Altarraum (2011 eingesetzt), Kreuz und Pfingstflammen; das Fenster stammt aus der 2010 abgerissenen kath. Kirche Füchtenfelds.26

Neue Kirche Füchtenfeld, Ansicht von Nordwesten, 1980

Neue Kirche Füchtenfeld, Ansicht von Nordwesten, 1980

Turm

Östliche Hälfte des Nordgiebels als Turm ausgebildet, über Nordostecke heraustretende. Satteldach, Westseite als Verlängerung des Kirchendachs. Zwei hochrechteckige Schallfenster an der Nordostecke und eines nach Süden.

Ausstattung

Altartisch aus drei Sandsteinblöcken (1961). – An der Altarwand drei Mosaiktafeln (1961, wohl Elmar Lindner Stuttgart), Der verlorene Sohn, Der sinkende Petrus, Der gute Hirte. – Leicht erhöhte Kanzel (um 1961). – Zylindrische Taufe aus Sandstein (um 1961).

Orgel

1993 elektronische Orgel angeschafft.

Geläut

Zwei LG, I: cis’’; II: e’’ (beide Bronze, Gj. 1961, Firma Rincker, Sinn).

Vorgängerbau

Barackenkirche Füchtenfeld, eingerichtet 1948.27 1962 abgebrochen.

Weitere kirchliche Gebäude

Pfarrhaus Veldhausen (Bj. 1955/56). – Gemeindehaus Veldhausen (Bj. 1965/66). – Gemeindehaus Füchtenfeld (Bj. 1997/98).

Friedhof

Kein gemeindeeigener Friedhof.

Landeskirchliches Archiv Hannover (LkAH)

E 9 Nr. 852–857 (AfBuK); L 5f Nr. 107–108, 987, 1061 (LSuptur. Osnabrück); S 09 rep Nr. 2218 (Presseausschnittsammlung).

Literatur

A: Nöldeke, KD Kr. Lingen und Bentheim, S. 219–224; Weichsler, Hdb. Sprengel Osnabrück, S. 110.

B: Chronik. 1961–2011. 50 Jahre Ev.-luth. Zufluchtskirche Füchtenfeld, hrsg. von der Evangelisch-lutherischen Epiphanias-Kirchengemeinde Veldhausen/Füchtenfeld, Wietmarschen 2011; Chronik. (Kurzfassung). 1956–2006. Ev.-luth. Epiphanias Kirchengemeinde Veldhausen/Füchtenfeld, hrsg. von der ev.-luth. Kirchengemeinde Veldhausen/Füchtenfeld, Veldhausen 2006; Ferdinand Ahuis: Die Bedeutung Veldhausens für die lutherische Reformation in der Grafschaft Bentheim, in: Bentheimer Jahrbuch 2010, S. 139–155; Ernst Kühle: Veldhausen. Die Geschichte eines Kirch- und Gerichtsortes in der Grafschaft Bentheim (= Das Bentheimer Land 81), Neuenhaus 1973; Günther Schmidt: Hoffnungslos und doch nicht verloren. Füchtenfeld. Eine Chronik: Aufgezeichnet in den Jahren 1947-1965 aus der Sicht eigenen Erlebens und eigener Mitarbeit (= Das Bentheimer Land 88), Bentheim 1976.

GND

1024293181, Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Veldhausen-Füchtenfeld


Fußnoten

  1. Jung, Historiae, Codex, S. 110, Nr. LV [Digitalisat].
  2. Jung, Historiae, Codex, S. 110, Nr. LV [Digitalisat]. Weitere vorref. Geistliche sind genannt bei Kühle, S. 31 f.
  3. Vgl. Kühle, S. 8 f.; Möller, Bentheim, S. 106.
  4. Zur Reformation in der Gft. Bentheim vgl. knapp Sehling, Kirchenordnungen 16. Jh. Bd. 22, S. 225 ff. [Digitalisat], sowie Goeters, Reformation Bentheim, bes. S. 87 ff., und Möller, Bentheim, S. 284 ff.
  5. Vgl. dazu Ahuis, S. 143 f. Ahuis widerspricht älteren Annahmen, P. Kampferbeck sei bereits in vorref. Zeit Pfarrer in Veldhausen gewesen und habe die Konfession auf Druck von Amtskollegen gewechselt, vgl. etwa Möller, Bentheim, S. 286, und Kühle, S. 32.
  6. Goeters, Reformation Bentheim, S. 101 ff. Die KO wurde „nur in Tecklenburg amtlich eingeführt“, war jedoch „offensichtlich für die bentheimischen Lande insgesamt bestimmt (ebd., S. 106). Sehling, Kirchenordnungen 16. Jh. Bd. 22, S. 230 ff. [Digitalisat], Text der KO S. 249 ff. [Digitalisat].
  7. Goeters, Reformation Bentheim, S. 107.
  8. Goeters, Reformation Bentheim, S. 107.
  9. Ausführlich: Wilhelm Kohl: Der Übertritt des Grafen Ernst Wilhelm von Bentheim zur katholischen Kirche (1668), in: Jahrbuch des Vereins für Westfälische Kirchengeschichte 48 (1955), S. 47–96.
  10. Prinz & Koop, S. 93.
  11. Stieglitz, Handbuch, S. 323 f.
  12. Chronik (Kurzfassung), S. 1.
  13. KABl. 1924, S. 74 f.
  14. LkAH, L 5f, Nr. 9 (Visitation 1951, Tätigkeitsbericht).
  15. KABl. 1949, S. 89.
  16. Vgl. zum Folgenden Chronik (Kurzfassung), S. 1 ff.; Chronik Füchtenfeld, S. 11 ff.
  17. Chronik (Kurzfassung), S. 5.
  18. LkAH, L 5f, Nr. 107 (Visitation 1960).
  19. KABl. 1959, S. 54.
  20. LkAH, L 5f, Nr. 107 (Visitation 1960).
  21. LkAH, L 5f, Nr. 107 (Visitation 1960), vgl. auch ebd. Visitation 1965.
  22. LkAH, L 5f, Nr. 108 (Visitationen 1991). Allgemein: Cordes, Gemeindepartnerschaften, S. 38 ff.
  23. LkAH, L 5f, Nr. 107 (Visitation 1960).
  24. Chronik (Kurzfassung), S. 13; LkAH, L 5f, Nr. 108 (Visitation 1991).
  25. Chronik (Kurzfassung), S. 5.
  26. Chronik Füchtenfeld, S. 17.
  27. Bilder: Chronik Füchtenfeld, S. 15.