SPRENGEL-HILDESHEIM-GÖTTINGEN

Der Sprengel Hildesheim-Göttingen besteht seit 2007. Er entstand im Wesentlichen aus dem Zusammenschluss der Sprengel Hildesheim (1936-1957 Hildesheim-Harz) und Göttingen (1936-1957 Göttingen-Grubenhagen).

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Varlosen

Das Dorf ist schriftlich zuerst als Vereldehusen in einer Urkunde erwähnt, die auf das Jahr 1093 datiert ist, bei der es sich jedoch um eine Fälschung aus der zweiten Hälfte des 12. Jh. handelt. Die gefälschte Urkunde diente dazu, den Güterbesitz des Klosters Bursfelde zu sichern. Die erste echte urkundliche Erwähnung findet sich 1271, als das Kloster Bursfelde einen Teil seines Besitzes in Vereldeshusen im Tausch gegen andere Rechte an Hzg. Albrecht I. zu Braunschweig und Lüneburg († 1279) übertrug.

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Varmissen

Urkundlich ist das Straßendorf, heute Stadtteil von Dransfeld, erstmals 1311 als Vermelsen belegt. Varmissen lag im welfischen Teilfsm. Göttingen (ab 1495 Fsm. Calenberg-Göttingen, „Kernlande Hannover“, 1692: Kfsm. Braunschweig-Lüneburg bzw. Kurhannover) und gehörte zum Gericht Dransfeld (1557), die hohe Gerichtsbarkeit lag beim Amt Münden. In französischer Zeit war Varmissen von 1807 bis 1813/14 Teil des Kantons Jühnde im Distrikt Göttingen des Leinedepartements im Kgr. Westphalen.

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