Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Rotenburg, Sprengel Stade
Die auf einer Anhöhe inmitten des Dorfes gelegene Kirche geht vielleicht auf eine dem Verdener Dom zugehörige Kapelle zurück und wurde wohl ursprünglich durch einen Vikar des Doms betreut.
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Rotenburg, Sprengel Stade
Brockel wird 1124 in einer Urkunde Papst Coelestins II. als Besitz des Klosters Rastede genannt. Ein erster Kapellenbau, wohl Eigenkirche des Klosters Rastede, wird auf das 12. Jh. datiert.
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Rotenburg, Sprengel Stade
Fintel wird als Ort 1105 erstmals urkundlich erwähnt. Wohl im späten 14. oder frühen 15. Jh. ließ ein Verdener Bf. dort eine dem heiligen Antonius geweihte Kapelle errichten (1426 bezeugt) und geriet damit in Gegensatz zum Antoniterorden, dem durch päpstliches Privileg das alleinige Recht auf den Bau von Antoniuskapellen und das Sammeln von Almosen zugestanden war.
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Rotenburg, Sprengel Stade
Schriftlich ist Heber in einem Tafelgutverzeichnis des Verdener Bf. Luder von Borch (amt. 1231–1251) nachgewiesen, das vermutlich zwischen 1237 und 1246 entstand: Als Teil der Villikation Schneverdingen ist ein Hof in Hedheber genannt. Seit der zweiten Hälfte des 13. Jh. zählte Heber zum weltlichen Territorium der Bischöfe von Verden (Hochstift Verden) und gehörte seit Herausbildung der Ämterstruktur zum Amt Rotenburg.
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Rotenburg, Sprengel Stade
findet sich in einem Tafelgutverzeichnis des Verdener Bf. Luder von Borch (amt. 1231–1251), das vermutlich zwischen 1237 und 1246 entstand; das Dorf ist hier als Hostede verzeichnet. Horstedt lag im Hochstift Bremen, dem weltlichen Territorium der Bremer Erzbischöfe, nahe der Grenze zum Hochstift Verden; der genaue Grenzverlauf blieb lange ein Streitthema.
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Rotenburg, Sprengel Stade
Der Ort ist urkundlich erstmals als Walsede in einem bischöflichen Tafelgutverzeichnis nachgewiesen, das aus der Amtszeit des Verdener Bf. Nikolaus stammt, also zwischen 1312 und 1331 angelegt wurde. Das gleiche Verzeichnis nennt auch Suderwalsede; Westerwalsede ist bereits 1231 nachgewiesen (domum in Westerwalsede).
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Rotenburg, Sprengel Stade
Im heutigen Lauenbrück lag Mitte des 14. Jh. das Dorf Palinghebrughe, das zum weltlichen Territorium der Verdener Bischöfe gehörte (Hochstift Verden>). Bf. Daniel von Verden (amt. 1342–1364) überließ das Gebiet den Hzg. zu Braunschweig-Lüneburg. die ihn in den Auseinandersetzungen mit dem Verdener Domherrn Gottfried von Werpe unterstützt hatten.
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Bestehende Gemeinde, KK Rotenburg, Lüneburger KO von 1643, Sprengel Stade
Urkundlich ist Neuenkirchen erstmals im Jahr 1288 nachgewiesen, als Hzg. Albrecht II. von Sachsen seinem Onkel dem Verdener Bf. Konrad I. die bona, que Vriban vulgariter nuncupantur, in Neyenkerken et Hellewede, übertrug (die ‚Freibann‘ genannten Güter in Neuenkirchen und Hellwege).
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Frühere Gemeinde, Kapellengemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Rotenburg, Sprengel Stade
Reinsehlen lässt sich schriftlich erstmals 1553 nachweisen: Im sogenannten „16 Pennig Schatz“, einem Steuerregister, ist Joachim zu Reinsehlen verzeichnet. Der kleine Ort mit seinen vier Höfen gehört zu Insel, das 1974 nach Schneverdingen eingemeindet wurde. 1938/39 legte die Wehrmacht einen Militärflugplatz (Fliegerhorst) in Reinsehlen an, der von 1946 bis 1950 als Lager für Geflüchtete diente („Dorf der 1.000 Sorgen“).
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Rotenburg, Sprengel Stade
In der Nachkriegszeit vergrößerte sich Rotenburg und um den alten Stadtkern herum entstanden neue Siedlungen. Seit den 1960er Jahren verdichtete sich die Bebauung Auf dem Loh im Nordosten des Stadtgebiets. „Im Bereich der Auferstehungsgemeinde leben mehr sozial Benachteiligte als in den anderen Stadtgebieten“ (2012).
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