KK GÖTTINGEN-MÜNDEN

Der Kirchenkreis Göttingen-Münden besteht seit 2023. Er entstand aus dem Zusammenschluss der Kirchenkreise Göttingen und Münden.

146 Einträge für Kategorie KK GÖTTINGEN-MÜNDEN gefunden.

Lippoldshausen

Schriftlich ist das Dorf erstmals in einer Urkunde aus dem Jahr 1263 erwähnt als Hildegund, Tochter des Gf. Burchard Albus von Lauterberg († um 1267) dem Kloster Pöhlde Land in Lupoldishusen schenkte. 1295 und 1318 erwarb das Kloster Hilwartshausen Güter in Libboldeshusen. Westlich des Dorfes liegt die Ruine der frühmittelalterlichen Lippoldsburg. Lippoldshausen zählte zum Amt Brackenberg im welfischen Teilfsm. Göttingen, das ab 1495 Teil des Fsm. Calenberg-Göttingen war („Kernlande Hannover“, 1692: Kfsm. Braunschweig-Lüneburg bzw. Kurhannover).

Weiterlesen...

Löwenhagen

Urkundlich ist das Dorf erstmals im Jahr 1278 als Lewenhaghen belegt. Nachweislich seit 1318 war Lowenhagen als Lehen der Hzg. zu Braunschweig-Lüneburg im Besitz der Familie von Stockhausen, bei denen auch die Gerichtsbarkeit lag (Patrimonialgericht Imbsen). In französischer Zeit zählte Löwenhagen von 1807 bis 1813/14 zum Kanton Dransfeld im Distrikt Göttingen des Leinedepartements im Kgr. Westphalen.

Weiterlesen...

Lutterberg

Urkundlich ist der Ort erstmals 1297 als Personenname belegt: In einem Gildebrief der Stadt Witzenhausen ist der Tuchverkäufer Hermannus de Lutzelberge genannt. Das Dorf zählte zum Gericht Sichelnstein im welfischen Fsm. Göttingen (1495 Fsm. Calenberg-Göttingen, „Kernlande Hannover“, 1692: Kfsm. Braunschweig-Lüneburg bzw. Kurhannover). Das Gericht war seit 1500 an die Lgft. Hessen verpfändet und wurde seit der Wiedereinlösung um 1535 vom Amt Münden mitverwaltet (sogenanntes Oberamt).

Weiterlesen...

Meensen

Schriftlich ist das Dorf erstmals im Jahr 990 erwähnt: Urkundlich bestätigte der Kg. und spätere Ks. Otto III. († 1002), die dom[i]na venerabili Ita habe dem Kloster Hilwartshausen u. a. das Dorf Manisi geschenkt. 1319 erlangte das Kloster auch die Vogtei über Meensen (advocatiam in Gropenmense cum omnibus iuribus et pertinentiis). Wohl zur Unterscheidung vom südlich gelegenen und später wüstgefallenen Vriemeensen war etwa seit Mitte des 13. Jh. bis in die zweite Hälfte des 15. der Name Gropenmeense oder Grobmeensen gebräuchlich; einmalig ist Mitte des 13. Jh. auch die Bezeichnung Mense Maiori belegt.

Weiterlesen...