KAPELLENGEMEINDE

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Laderholz

Das Dorf ist schriftlich erstmals in der ersten Hälfte des 12. Jh. im Registrum Ecclesie Corbeiensis abbatis Erkenberti (Register der Corveyer Kirche von Abt Erkenbert) erwähnt, das zwischen 1107 und 1128 entstand und in einer Abschrift des 15. Jh. überliefert ist. Das Registrum nennt als klösterlichen Besitz insgesamt 21 Hufen in dominicali Laerholte (Herrenhof Laderholz).

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Latferde

Urkundlich ist der Ort erstmals im Jahr 1222 als Latforde nachgewiesen. Das Dorf zählte vermutlich zum Herrschaftsgebiet der Edelherren von Homburg, das 1409 bzw. 1421 mit der Eroberung der Burg Grohnde an die welfischen Hzg. zu Braunschweig-Lüneburg kam. Latferde gehörte zur Burg bzw. zum Amt Grohnde (1428 Fsm. Lüneburg, 1495 Fsm. Calenberg-Göttingen, 1692 Kfsm. Braunschweig-Lüneburg bzw. Kurhannover), das den Welfen lange als Pfandobjekt diente (verpfändet u. a. an die Bf. von Hildesheim und die Familie von Münchhausen).

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Laubach

Urkundlich ist das kleine Haufendorf im Grenzgebiet zwischen der Lgft. Hessen und dem Hzm. Braunschweig-Lüneburg erstmals im Jahr 1353 als Loypach erwähnt. Die Hälfte des Dorfes war seinerzeit als Lehen des hessischen Lgf. Heinrich II. († 1376) im Besitz des Witzenhausener Bürgers Konrad von Hoxer. Seit der zweiten Hälfte des 15. Jh. lag Laubach wüst, 1563 ist Laubach erneut als Siedlung genannt.

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