CALENBERGER KO VON 1569
Kirchenordnung Unnser, von Gottes Genaden, Julii Hertzogen zu Braunschweig und Lüneburg, etc. Wie es mit Lehr und Ceremonien unsers Fürstenthumbs Braunschweig, Wulffenbütlischen Theils, Auch derselben Kirchen anhangenden sachen und verrichtungen hinfurt (vermittelst Göttlicher Gnaden) gehalten werden sol, Wolfenbüttel 1569 (Digitalisat der KO)
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Oberbörry
Börry ist schriftlich erstmals als Burgiun im jüngeren Verzeichnis der Schenkungen an das Kloster Corvey erwähnt, die auf 968/69 datiert werden (Corveyer Traditionen). In einer Schenkungsurkunde Ks. Heinrichs II. für das Kloster Kemnade erscheint der Ort als Barigi.Oberg
Die erste Erwähnung des Ortes, heute Ortsteil der Gemeinde Ilsede, findet sich in einer Urkunde des Bf. Bernhard von Hildesheim aus dem Jahre 1152: Unter dem Besitz des gerade gegründeten Klosters Bokel erscheint auch Land in Oberge.Obernjesa
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Oberode
Urkundlich ist das Dorf am linken Ufer der Werra erstmals im Juni 1355 erwähnt: Gottschalk, Gottschalk Hermann und Johann Plesse verpflichteten sich, ihre Dörfer Hedeminni, Elderode und Overrode innerhalb der nächsten zwei Monate an Hzg. Ernst zu Braunschweig-Lüneburg, Fs. von Göttingen († 1367) zu verkaufen. Die eigentliche Verkaufsurkunde datiert vom 15. August 1355.Oberscheden
Urkundlich ist das Dorf erstmals im August 1046 nachgewiesen, als der Kg. und spätere Ks. Heinrich III. († 1056) dem Kloster Hilwartshausen ein Gut in villa quae dicitur Schitvn schenkte. In der ersten Hälfte des 14. Jh. ist die Unterscheidung zwischen Nederen Scheden (1317) und Superiori Scheden (1322) belegt. Scheden war vermutlich Stammsitz der gleichnamigen Adelsfamilie, die urkundlich vom 13. bis zum 15. Jh. nachgewiesen sind.Ockensen
Schriftlich ist das Dorf erstmals um 1300 im Homburger Lehnregister als Okkensen nachgewiesen. Etwa hundert Jahre später ist Ockensen im Homburger Güterverzeichnis unter den Dörfern der Vogtei Lauenstein (advocacia Lowensteyne) aufgelistet.Odagsen
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