CALENBERGER KO VON 1569
Kirchenordnung Unnser, von Gottes Genaden, Julii Hertzogen zu Braunschweig und Lüneburg, etc. Wie es mit Lehr und Ceremonien unsers Fürstenthumbs Braunschweig, Wulffenbütlischen Theils, Auch derselben Kirchen anhangenden sachen und verrichtungen hinfurt (vermittelst Göttlicher Gnaden) gehalten werden sol, Wolfenbüttel 1569 (Digitalisat der KO)
811 Einträge für Kategorie CALENBERGER KO VON 1569 gefunden.
Ohsen
Schriftlich ist der Ort erstmals im Jahr 1004 nachweisbar, als der ostfränkische Kg. und spätere Ks. Heinrich II. († 1024) hier eine Urkunde für das Kloster Fischbeck ausstellte: actum in villa Osen (geschehen im Dorf Ohsen). Der Ortsname Kirchohsen etablierten sich erst in der Neuzeit. Burg (belegt 1259) und Dorf Ohsen gehörten den Gf. von Everstein und kamen im 14. Jh. zunächst teilweise, 1408 dann ganz in den Besitz der welfischen Hzg. zu Braunschweig-Lüneburg.Oldendorf (Salzhemmendorf)
Schriftlich ist das Dorf erstmals in der Fundatio ecclesiae Hildensemensis erwähnt, einer Gründungsgeschichte des Bistums Hildesheim, die vermutlich kurz nach 1079 entstand, aber nur in Abschriften des 17. bis 19. Jh. überliefert ist.Oldenrode
Zu dieser Gemeinde existiert noch kein Lexikonartikel. Möchten Sie helfen, diese Lücke zu schließen? Dann schreiben Sie dem Landeskirchlichen Archiv Hannover!
archiv[at]evlka.de | Kontaktformular
Oldenrode (Kalefeld)
Urkundlich ist Oldenrode erstmals um 1294/1306 erwähnt. Das Dorf war Teil der Gft. Westerhof, welche die Bf. von Hildesheim in der ersten Hälfte des 14. Jh. schrittweise erwarben: einen ersten Anteil um 1294/1306 von Hermann, Bertold und Heinrich von Oldershausen, den zweiten 1323 von den Hzg. Ernst, Wilhelm und Johann zu Braunschweig-Grubenhagen.Ossenfeld
Urkundlich lässt sich das Dorf, heute Stadtteil von Dransfeld, erstmals 1256 als Ossenewelde belegen. Im Jahr 1418 waren fünf Höfe in Ossenfeld im Besitz der Familie von Stockhausen. Ossenfeld lag im welfischen Teilfsm. Göttingen (ab 1495 Fsm. Calenberg-Göttingen, „Kernlande Hannover“, 1692: Kfsm. Braunschweig-Lüneburg bzw. Kurhannover) und gehörte zum Gericht Harste (1448), dann zum Gericht Dransfeld (1557, 1604); die hohe Gerichtsbarkeit lag beim Amt Münden.Osterwald (Garbsen)
Zu dieser Gemeinde existiert noch kein Lexikonartikel. Möchten Sie helfen, diese Lücke zu schließen? Dann schreiben Sie dem Landeskirchlichen Archiv Hannover!
archiv[at]evlka.de | Kontaktformular