CALENBERGER KO VON 1569
Kirchenordnung Unnser, von Gottes Genaden, Julii Hertzogen zu Braunschweig und Lüneburg, etc. Wie es mit Lehr und Ceremonien unsers Fürstenthumbs Braunschweig, Wulffenbütlischen Theils, Auch derselben Kirchen anhangenden sachen und verrichtungen hinfurt (vermittelst Göttlicher Gnaden) gehalten werden sol, Wolfenbüttel 1569 (Digitalisat der KO)
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Hameln, Paul Gerhardt
Einzelne Wohnviertel im Osten der Stadt Hameln entstanden bereits in den 1930er Jahren; nach der Währungsreform 1948 wuchsen sie zu einem neuen Stadtteil zusammen. Zur Sozialstruktur schrieb der Ortspastor 1955: „Die Gemeinde besteht aus zwei Hauptstadtteilen, deren einer im wesentlichen Kleinbürgertum (viele kleine Eisenbahnerbeamtenfamilien mit bürgerlichem Selbstbewusstsein) umfasst, während der andere Teil – der Name ‚Freiheit‘ ist bezeichnend! – eine im wesentlichen [von] Sozialisten bewohnte Kriegsopfer- und Arbeitersiedlung darstellt.“Hameln, St. Annen
Urkundlich ist das frühere Dorf südlich Hamelns erstmals Mitte des 13. Jh. nachgewiesen: 1247 ist eine Mühle in Wagliste genannt und der Hamelner Schultheiß besaß etwa zur gleichen Zeit zwei Häuser in Wangeliste (als Lehen des Propstes des Hamelner Stifts St. Bonifatius). Im Jahr 1483 wird das Dorf als wüst bezeichnet. Mitte des 19. Jh. bestand Wangelist aus „einige[n] altersgraue[n] Gebäude[n]“.Hameln, Stadtkirchengemeinde
Die „Ev.-luth. Stadtkirchengemeinde Hameln“ entstand zum 1. Januar 2025 aus der Fusion der und der Münsterkirchengemeinde St. Bonifatius.Hameln, Strafanstalt
Im Jahr 1698 ließ die Regierung des Kfsm. Braunschweig-Lüneburg in der Festung Hameln ein Stockhaus errichten. Bereits 1713 begann der Bau eines größeren Stockhauses an der Fischpforte. Unter Bgm. Johann Georg Domeier (1770–1853), der das Gefängnis von 1819 bis 1840 nebenamtlich leitete, entstand 1827 der Neubau am Weserufer, in dem „ein ‚moderner‘ Strafvollzug möglich war“. Weitere Bauten ergänzten 1830, 1834 und 1845 das Hauptgebäude.Hameln, Zum Heiligen Kreuz
Im Wesentlichen nach Ende des Zweiten Weltkriegs entstand links der Weser ein neues Wohngebiet der Stadt Hameln. Dieser „Klütbezirk“ leitet seinen Namen vom südwestlich gelegenen Bergwald ab. Kirchlich gehörte das Gebiet zur 1952 wieder gegründeten Münstergemeinde Hameln. Nach der Visitation der Gemeinde im Jahr 1959 hielt LSup. Johannes Schulze (amt. 1957–1969) die Eckpunkte der geplanten weiteren Entwicklung fest: Im Westbezirk links der Weser sollte eine neue Kirchengemeinde entstehen, ebenso im Ortsteil Wangelist.Hämelschenburg
Der historische Ortskern Hämelschenburgs liegt südlich der seit dem frühen 14. Jh. belegten Burganlage und entstand „vermutlich durch die Umsiedlung der Bewohner des Dorfes Hermersen vor die Burg“. Die Gf. von Everstein besaßen opidum Hemerschenborch als Lehen des Bf. von Minden, wie aus einem Lehnregister der ersten Hälfte des 14. Jh. hervorgeht. 1408 kam die Burg zusammen mit den übrigen eversteinischen Gütern in den Besitz der welfischen Hzg. zu Braunschweig-Lüneburg (Fsm. Calenberg, 1495: Fsm. Calenberg-Göttingen, „Kernlande Hannover“, 1692: Kfsm. Braunschweig-Lüneburg bzw. Kurhannover).Hammenstedt
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Handorf (Peine)
Das Dorf wird 1146 als Hattendorp in einer Dotationsurkunde des Hildesheimer Bf. Bernhard für das Kloster St. Godehard in Hildesheim erstmals erwähnt. Seit Mitte des 13. Jh. gehörte der Ort zum Amt Peine des Hochstifts Hildesheim (seit 1523 zum Kleinen Stift).Hannover-Hainholz
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