Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Osterholz-Scharmbeck, Sprengel Stade
Urkundlich ist das Dorf erstmals im Jahr 1148 belegt, als Bf. Thietmar von Verden dem Verdener Domkapitel u. a. den Zehnten in Tinbike schenkte. Das Dorf gehörte vermutlich zur Gft. Ottersberg, die seit dem frühen 13. Jh. im Besitz der Herren von Wölpe war.
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Rotenburg, Sprengel Stade
Der Ort ist urkundlich erstmals als Walsede in einem bischöflichen Tafelgutverzeichnis nachgewiesen, das aus der Amtszeit des Verdener Bf. Nikolaus stammt, also zwischen 1312 und 1331 angelegt wurde. Das gleiche Verzeichnis nennt auch Suderwalsede; Westerwalsede ist bereits 1231 nachgewiesen (domum in Westerwalsede).
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Bremervörde-Zeven, Sprengel Stade
Urkundlich ist das Dorf erstmals 1307 als Witstede belegt. Kirchwistedt lag im Erzstift Bremen, dem weltlichen Territorium der Bremer Erzbischöfe. Hier gehörte das Dorf zur Börde Beverstedt (Erb- bzw. Patrimonialgericht).
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Bestehende Gemeinde, Calenberger KO von 1569, KK Peine, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Als luttiken ylsede wird das Dorf 1345 erstmals urkundlich erwähnt. Ältere Belege lassen sich nicht eindeutig Groß oder Klein Ilsede zuordnen.
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Bestehende Gemeinde, Calenberger KO von 1569, Kapellengemeinde, KK Laatzen-Springe, Sprengel Hannover
Urkundlich ist der Ort erstmals um 1220 im Hoyaer Lehnverzeichnis als Callegen erwähnt. Das slot Coldeghe ist zuerst 1353 genannt: Die Familie von Reden bewilligte ihre Burg Hzg. Wilhelm zu Braunschweig-Lüneburg († 1369) als Offenhaus (dat slot schal eme vnde sinon eruen open wesen tho allen tiden vnde to al eren noden).
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Bestehende Gemeinde, Calenberger KO von 1569, KK Neustadt-Wunstorf, Sprengel Hannover
Zu den Gütern, mit denen Gf. Widekind I. von Schwalenberg 1128 das neue Kloster Marienmünster bei Höxter ausstattete, zählten auch Besitzungen in Callenfelt. Dieser Klosterhof ist erneut 1173 als curiam Coldenuelde belegt. Im Jahr 1215 übertrug Gf. Konrad von Roden einen Teil seines Besitzes in Caldenvelde an das Zisterzienserkloster Loccum
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Bestehende Gemeinde, Kapellengemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Stade, Sprengel Stade
Das Haufendorf Kranenburg ist vermutlich während der Kolonisierung der Ostemarsch um 1200 entstanden. Es zählte zum Erzstift Bremen, dem weltlichen Territorium des Bremer Erzbischofs. Nördlich des Dorfes ließen die Bremervörder Amtleute Curd Camermeister und Bartold Kint 1375 die Burg Kranenburg errichten (dat schlot dat geheten is de Cranenborch dat wy nu nyes gebuwet hebben). Die Burg diente zur Kontrolle der Zugbrücke über die Oste und war seit der ersten Hälfte des 15. Jh. als Lehen des Landesherrn und Ebf. von Bremen im Besitz der Familie Marschalck von Bachtenbrock (Burg war Teil der Ausstattung des Marschallamtes).
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Bestehende Gemeinde, Glocken Wiki, Keine Kirchenordnung, KK Stade, Sprengel Stade
Urkundlich ist die Elbinsel erstmals im Jahr 1436 als dat Crudsand erwähnt. Auf der Elbkarte von Melchior Lorichs aus dem Jahr 1568 ist die Insel als Pagensand verzeichnet. Krautsand diente als Weideland und erst 1620 siedelten sich die ersten fünf Pächter an. Die Insel gehörte zum Tafelgut der Bremer Erzbischöfe. Nach Ende des Dreißigjährigen Krieges (1618–1648) blieb das Gebiet der säkularisierten Hochstifte Bremen und Verden unter schwedischer Herrschaft (vereinigte Herzogtümer Bremen-Verden).
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Bestehende Gemeinde, Glocken Wiki, KK Lüchow-Dannenberg, Lüneburger KO von 1643, Sprengel Lüneburg
Urkundlich ist das Dorf erstmals 1289 als gromaßle belegt. Der Ort lag im Gebiet des Amtes Lüchow (vormals Gft. Lüchow, 1320 an die Hzg. zu Braunschweig-Lüneburg gekommen), das zum welfischen Teilfsm. Lüneburg gehörte, seit 1591 zur Herrschaft Dannenberg (die 1636 an das Fsm. Wolfenbüttel kam), ab 1671 erneut zum Fsm. Lüneburg und ab 1705 zum Kfsm. Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover).
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Bestehende Gemeinde, Bestehendes Patronat, Keine Kirchenordnung, KK Stade, Sprengel Stade
Die Deichreihensiedlung ist urkundlich erstmals im Jahr 1331 als villa Crummendik sita in terra Kedingie genannt. Krummendeich gehörte zum Erzstift Bremen, dem weltlichen Herrschaftsgebiet des Bremer Erzbischofs, und war Teil des Landes Kehdingen. Die Landesgemeinde, 1274 als universitas nachgewiesen, konnte sich trotz wiederholter militärischer Niederlagen gegen den Erzbischof seine „Autonomie innerhalb des Erzstifts“ auch nach der Mitte des 14. Jh. bewahren; sie wurde erst im frühen 16. Jh. entscheidend beschränkt.
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