Sprengel Lüneburg, KK Winsen (Luhe) | Patrozinium: Gertrud1 | KO: Lüneburger KO von 1643
Orts- und Kirchengeschichte
Urkundlich ist der Ort erstmals 1197 als Pattenhusen belegt.2 Pattensen zählte zum 1235 gegründeten Hzm. Braunschweig-Lüneburg. Bei der welfischen Besitzteilung 1267/69 kam es zum Fsm. Lüneburg (ab 1705 Kfsm. Braunschweig-Lüneburg bzw. Kurhannover).3 Im Fsm. Lüneburg gehörte Pattensen zur Großvogtei Winsen (vormals Großvogtei Lüneburg, Sitz wohl um 1371 nach Winsen verlegt), aus der später das Amt Winsen an der Luhe hervorging (1503 genannt); innerhalb des Amtes war Pattensen Zentrum der gleichnamigen Amtsvogtei.4 Von 1810 bis 1813 gehörte Pattensen zum Kaiserreich Frankreich (Kanton Winsen, Arrondissement Lunebourg, Département des Bouches de l’Elbe). Danach zählte der Ort, nun im Kgr. Hannover, zunächst erneut zum Amt Winsen, war ab 1852 Sitz des kurzlebigen Amtes Pattensen, das schon 1859 wieder im Amt Winsen aufging. Mit der Annexion des Kgr. Hannover fiel Pattensen 1866 an das Kgr. Preußen. Bei Einführung der Kreisverfassung 1885 kam der Ort zum Kr. Winsen, der 1932 im Lkr. Harburg aufging. 1972 wurde Pattensen nach Winsen (Luhe) eingemeindet. Zur Sozialstruktur des Kirchspiels schrieb der Ortspastor 1961: „Die Gemeinde besteht in der Hauptsache aus Bauern, kleineren Landwirten, selbständigen Handwerkern und einer immer größer werdenden Zahl von Arbeitern, die ihre Arbeitsplätze in der Industrie in Hamburg, Harburg und Winsen haben.“5 Um 1810 lebten knapp 415 Menschen in Pattensen, 1925 gut 770 und 2022 rund 1.815.
Das Alter des Kirchspiels Pattensen lässt sich nicht genau bestimmen; die Gründung einer ersten Kirche im 9. Jh. bleibt letztlich Spekulation.6 Urkundlich ist die Kirche in Pattensen – ecclesia Pattenhusen – erstmals 1233 erwähnt.7 Der Pattensener Pfarrer Adelold (Adelolde rector de Pattenhusen) stimmte seinerzeit zu, dass Winsen aus der Parochie Pattensen herausgelöst und zu einer eigenständigen Pfarrgemeinde erhoben wurde. Er und seine Nachfolger sollten zukünftig zwei Mark pro Jahr als Entschädigung erhalten. Im Jahr 1262 war Jordanus plebanus in Pattenhusen.8 Erst Ende des 14. Jh. findet sich ein weiterer Name: 1391 besaß Lambertus Wezelo, Familiar des Kardinalpriesters Stefano Palosti de Verayneris († 1396), Pfarrkirche Pattensen (oder erhob zumindest Anspruch darauf).9 Das Patrozinium der Pattenser Kirche – bislang geschlussfolgert aus dem Siegelbild10 – ist urkundlich 1425 belegt: Bertoldus Oldeland, Priester aus Bremen, bat im November 1425 an der römischen Kurie um das Pfarramt an s. Gertrudis in Pattensen, das seit dem Tod des Theodericus de Brandenborch vakant sei.11 Aus der zweiten Hälfte des 15. Jh. sind weitere Geistliche der Kirche in Pattensen bekannt: Vor dem 20. Dezember 1464 war der Pfarrer Hermannus Halten gestorben und Jacobus Witte, Priester aus dem Bistum Verden, erhielt eine päpstliche Urkunde, die seinen Anspruch auf die Pattenser Pfarrpfründe bestätigte.12 Im Jahr 1487 ist Luderus Sconebeke als plebanus in Pattensen Verdensis dioecesis belegt; er verpachtete sein Pfarramt auf zehn Jahre an den Priester (presbyter) Petrus Deneken.13
Im Fsm. Lüneburg betrieb Hzg. Ernst I. († 1546), später der Bekenner genannt, seit 1527 die Einführung der luth. Lehre. Das in diesem Jahr gedruckte Artikelbuch diente dabei, obwohl die Landstände es abgelehnt hatten, als Leitfaden.14 Im Lüneburger Pfründenregister von 1534 ist mit „Pastor Her Meynert Warmeus“ der erste namentlich bekannte luth. Prediger in Pattensen verzeichnet; das Register nennt zudem den „Custos Hinricus“.15 Im Protokoll der reformatorischen Kirchenvisitation 1543 ist P. Henricus Plunder (amt. 1543) als Pfarrer in Pattensen genannt; er sei gelehrt und fromm (doctus et Pius), habe überdies darum gebeten, seine Einkünfte aufzubessern („begert beteringe sines stiffendij“).16 Das Urteil über P. Blasius Palmrüter (amt. 1559 bis nach 1575) fiel ähnlich positiv aus: Ein wirklich frommer und gewissenhafter Mann (Vere pius et religiosus homo).17 Die Gemeinde hingegen sei – wie überall – „im catechismo saumblich“.
Während des Dreißigjährigen Krieges (1618–1648) brannten dänische Truppen 1627 Pattensen „so gar mit der Kirche, Glocke-Thurm und Pfarr-Hause“ nieder.18 Auf den erhalten gebliebenen Grundmauern errichtete die Gemeinde einen neuen Kirchenbau aus Fachwerk, den sie am 4. Oktober 1629 einweihte.19 Der Neubau war nach Osten länger als die mittelalterliche Kirche.20 Das Kirchspiel zählte 1630 etwa 2.500 Gemeindeglieder.21 Das älteste Kirchenbuch der Gemeinde legte P. Johann Witzendorf (amt. 1642–1670) zu Beginn seiner Amtszeit in Pattensen an, die Rechnungsbücher reichen zurück bis 1655. Der Pattenser Küster Johannes Histermann (amt. 1621, 1643) wird 1643 auch als Lehrer bezeichnet.22
Der Pattenser P. Caspar Nicolaus Overbeck (amt. 1723–1752), war seit 1738 gleichzeitig Sup. der Insp. Bardowick; 1752/53 wurde diese Inspektion geteilt und eine eigene Insp. Pattensen eingerichtet. Beginnend mit P. Johann Joachim Cappe (amt. 1753–1757) war der Pfarrer des Kirchspiels Pattensen bis 1925 – mit einer Unterbrechung von 1780 bis 1822/23 – auch Superintendent. Das Gebiet des Kirchspiels verkleinerte sich in nachref. Zeit mehrfach: 1684 kam das Dorf Ramelsloh zur Stiftsgemeinde Ramelsloh und 1786 wechselte Borstel zur Parochie Winsen. Seit 1863 bemühte sich zudem Stelle darum, eigenständige Kirchengemeinde zu werden.23 1866 richtete das Konsistorium innerhalb der KG Pattensen die KapG Stelle und 1868 konnte die Gemeinde eine eigene Kapelle einweihen. Die Seelsorge in Stelle übernahm der Hilfsgeistliche im Pfarramt Pattensen, Gottesdienste fanden alle zwei Wochen statt.24 Seit 1886 wohnten die Hilfsgeistlichen in Stelle und 1898 wandelte das Konsistorium die Kollaboratur in eine zweite Pfarrstelle um, die ihren Sitz in Stelle erhielt.25
Während Sup. Heinrich Karl Fiedler (amt. 1842–1864) in einer späteren Chronik des Kirchspiels als „der letzte Vertreter des Rationalismus auf der Pattenser Kanzel“26 charakterisiert wird, fasste nicht zuletzt unterstützt durch die Hilfsgeistlichen Friedrich Wilhelm Knoke (amt. 1860–1866) und Friedrich Philipp August Mühlenbrink (amt. 1867–1869) in den 1860er Jahren die Hermannsburger Erweckungsbewegung fuß in Pattensen; in Ohlendorf und Stelle bildeten sich Posaunenchöre. Gleichzeitig wechselten einige Familien zu den Baptisten und nach 1874 schlossen sich einige der Separation an; 1909 zählte die bapt. Gemeinde im Gebiet der KapG Stelle etwa 50 Gemeindeglieder, ebenso die separierte.27
Als letzter Pattenser Pfarrer hatte P. Carl Emil Ludwig Rüppell (amt. 1911–1925) das Amt des Sup. inne; mit Aufhebung des KK Pattensen wechselte er 1925 als Sup nach Winsen (Luhe). 1912 hatte er in Pattensen den Jungfrauenverein St. Gertrud gegründet und 1924 den „Ev.-luth. Wohlfahrtsdienst Pattensen“, der Träger der neuen Gemeindeschwesternstation wurde (zunächst Rotkreuzschwestern, ab 1928 Diakonissen).28 Ab 1927 gab P. Hermann Henke (amt. 1925–1933) ein Gemeindeblatt für das Kirchspiel heraus („Pattenser Gemeindebote. Monatliche Nachrichten für die Kirchengemeinde Pattensen im Lüneburgischen“, ging 1939 im „Kirchlichen Gemeindeblatt für die Lüneburger Heide“ auf).29 Zur 300-Jahrfeier des Kirchengebäudes veröffentlichte P. Henke 1929 die Chronik „Aus Vergangenheit und Gegenwart der Kirchengemeinde Pattensen im Lüneburgischen“.
Während der NS-Zeit hatte P. Heinrich Louis Rudolf Löhr (amt. 1933–1947) die Pfarrstelle Pattensen inne.30 Nach den Angaben im „Fragebogen zur Geschichte der Landeskirche von 1933 bis Kriegsende“ war er kein Mitglied der NSDAP und gehörte kirchenpolitisch zur Hannoverschen Bekenntnisgemeinschaft.31 Zum 1933 neu gewählten KV heißt es im Fragebogen: „Die Kirchenvorsteher, z. T. von der Partei nominiert, bewährten sich kirchlich sehr gut.“32 Eine Ortsgruppe der DC gründete sich nicht. Der SA-Sturm Tangendorf-Wulfsen nahm noch 1934 regelmäßig geschlossen am Gottesdienst teil.33 Nach der Visitation 1934 schrieb der Winsener Sup., das kirchliche Leben im Kirchspiel Pattensen sei „in erfreulicherweise lebendig geblieben“; dazu beigetragen habe sich die besonders in Scharmbeck und Ohlendorf aktive Gruppe der Landeskirchlichen Gemeinschaft.34 Die Schwesternstation der Gemeinde übernahm die NSV, die Diakonisse Martha Rückriegel (amt. 1928–1950) aus dem Henriettenstift Hannover blieb jedoch im Amt; 1945 kam die Schwesternstation in Trägerschaft der KG Pattensen.35
Aufgrund des Zuzugs Geflüchteter nach Ende des Zweiten Weltkriegs stieg die Zahl der Gemeindeglieder im Kirchspiel Pattensen von 6.285 im Jahr 1939 (davon 1.565 in KapG Stelle) auf 10.120 im Jahr 1948 an (davon 2.500 in KapG Stelle).36 Gleichzeitig war eine kath. Gemeinde entstanden, die 1948 alle drei Wochen Messe in der ev. Kirche feierte (1948: 800 Gemeindeglieder, 1954: 450). Das Gebiet des Kirchspiels verkleinerte sich in den 1950er Jahren: Roydorf wechselte zur KG Winsen (1954) und Ohlendorf in die KG Ramelsloh (1957, erste Bemühungen bereits 1840).37 Zudem erhob das LKA Hannover die KapG Stelle zum 1. September 1956 zu einer eigenständigen Kirchengemeinde.38 Die KG Pattensen zählte 1961 noch knapp 5.970 Gemeindeglieder.
Nach der Visitation 1961 schrieb der Winsener Sup., in Ashausen, dem zweiten Pfarrbezirk Pattensens, sei „der brenn[en]de Wunsch nach einem Gemeindezentrum mit Pfarrhaus, Kirche und Gemeindesaal entstanden“; die Zahl der Gemeindeglieder in Ashausen lag bei knapp 1.320.39 1964 weihte die Gemeinde die neue St.-Andreas-Kirche in Ashausen ein und 1969 löste den Pfarrbezirk aus dem Kirchspiel Pattensen heraus und errichtete die „Ev.-luth. St.-Andreas-KG Ashausen“.40 Von ihrer Muttergemeinde übernahm sie eine Pfarrstelle; 1974 erhielt Pattensen eine neue zweite Pfarrstelle (Gemeindeglieder 1978: 5.770).41 Die Gemeindeschwesternstation ging 1975 in der Diakoniestation Winsen/Luhe und Umgebung auf.
Im Rahmen der Partnerschaft zwischen der hannoverschen und der sächsischen Landeskirche knüpfte die KG Pattensen Kontakte zur Kirchgemeinde Grumbach (OT von Wilsdruff, westlich von Dresden).42 Im Jahr 1969 hatte die Gemeinde den Kinderspielkreis „Mutti hat frei“ eingerichtet, den sie 1975 mit Unterstützung der Stadt Winsen vergrößerte.43 1989 ging aus dem Spielkreis ein ev., integrativer Kindergarten hervor. Zum 1. Januar 2008 übernahm der neu errichtete „Verband Ev.-luth. Kindertagesstätten im Kirchenkreis Winsen (Luhe)“ die Trägerschaft des Kindergartens.44
Nach der Visitation 1999 hatte der Winsener Sup. die „große Schar der Ehrenamtlichen“ in der Gemeinde hervorgehoben und angemerkt, dass „viele unterschiedliche Angebote von den Kirchenmitgliedern in hohem Maße angenommen werden“.45 In ihrem Leitbild formulierte die Gemeinde einleitend: „Wir sind eine auf Jesus Christus ausgerichtete, begeisterte, gastfreundliche, wachsende, evangelische Landgemeinde in der Metropolregion Hamburg.“46 Um 2010 gründeten sich zur Unterstützung des gemeindlichen Lebens im Kirchspiel Pattensen der „Förderverein St. Gertrud Kirchengemeinde“ und die „St. Gertrud Stiftung“.
Pfarrstellen
I: vorref. – II: 1898–1956 (übergegangen auf die KG Stelle, St. Michael). 1967–1969 (übergegangen auf die KG Ashausen). 1974.47
Umfang
Pattensen sowie Bahlburg, Grevelau, Luhdorf, Holtorfsloh, Scharmbeck, Tangendorf, Thieshope und Wulfsen. Bis 1969 auch Ashausen (dann eigenständige KG).48 Bis 1957 auch Ohlendorf (dann zur KG Ramelsloh).49 Bis 1956 auch Stelle (seit 1866 KapG) und Achterdeich (bis 1954 KG Winsen), dann zur neuen KG Stelle, St. Michael.50 Bis 1954 auch Roydorf (dann zur KG Winsen (Luhe), St. Marien).51 Bis 1786 auch Borstel (dann zur KG Winsen (Luhe), St. Marien).52 Bis 1684 auch Ramelsloh.53 Bis 1233 auch Winsen (Luhe), dann eigenständige Parochie.54
Aufsichtsbezirk
Archidiakonat Salzhausen (Sitz um 1233 anscheinend kurzzeitig in Pattensen) der Diözese Verden.55 – Nach der Reformation Insp. Bardowick (Sitz seit 1737/38 in Pattensen). 1752/53 wurde die neue Insp. Pattensen von der Insp. Bardowick abgetrennt, ab 1780 war die Suptur. vakant und wurde ab 1787 von Bardowick aus versehen. Von 1801/02 bis 1822/23 gehörte Pattensen zur Insp. Winsen (Luhe), kam dann zur neuen Insp. Salzhausen und wurde erneut Sitz der Suptur.; die Insp. wurde 1851/52 umbenannt in Insp. Pattensen; 1924 KK Pattensen. 1925 zum KK Winsen (Luhe).56 – Die Insp. Pattensen umfasste 1763 folgende Gemeinden: Amelinghausen, Bispingen, Sankt Dionys, Egestorf, Hanstedt (mit Undeloh), Ramelsloh, Raven und Salzhausen. 1786 wechselte Sankt Dionys zur Insp. Bardowick, und Winsen (Luhe) kam von dort hinzu. 1801/02 kamen Pattensen, Hanstedt (mit Undeloh) und Ramelsloh zur Insp. Winsen (Luhe) und die verkleinerte Insp. Pattensen wurde von der Suptur. Bardowick aus mitversehen. 1822/23 kehrten Pattensen, Hanstedt (mit Undeloh) und Ramelsloh zum nunmehr in Insp. Salzhausen umbenannten Aufsichtsbezirk zurück, das Amt des Sup. wurde wieder mit dem Pfarramt Pattensen verbunden. Gleichzeitig kam auch die Parochie Kirchgellersen hinzu. Seit 1852 erscheint die Insp. im Staatskalender wieder unter dem Namen Pattensen.57 1868 kamen Amelinghausen und Kirchgellersen zur Insp. Lüne, sowie Bispingen zur Insp. Soltau. 1924 wurde die Insp. in einen Kirchenkreis umgewandelt, der 1925 im KK Winsen (Luhe) aufging (schon 1909 geplant).58
Patronat
Der Landesherr (bis 1871).
Kirchenbau
Saalbau mit polygonalem Ostschluss und Anbauten (Treppenhäuser) an der Nordseite, erbaut 1628–29, teilweise auf den Mauern der Vorgängerkirche (Kirche ist nach Osten etwa um ein Drittel länger als der Vorgängerbau).59 Dach mit Walm über dem Chor sowie Krüppelwalm im Westen; über dem Westgiebel offene Laterne mit geschwungener, sechsseitiger Haube, bekrönt mit Kreuz, Pultdächer über den Anbauten. Hoher Sockel aus Backsteinmauerwerk, geböschte Stützpfeiler; weiß gefasstes Fachwerk mit Backsteinausfachung. Segmentbogige Sprossenfenster an den Längsseiten, an der Westseite und am Chor; im Westgiebel vier quadratische Sprossenfenster; Rechteckportal nach Westen, zwei Nebeneingänge nach Norden. Im Innern flache Decke mit Voute; Emporen an West-, Nord- und Ostseite. 1734 Schlaguhr vorhanden (auf dem Kirchenboden). 1741 an der Südseite Sakristei angebaut. 1792–94 Umgestaltung Innenraum, u. a. Nordempore errichtet, Orgel von der Nordseite nach Westen verlegt.60 1843–46 Sanierung, u. a. Mauerwerk erneuert, Fachwerk und Fenster erneuert, Ostempore erbaut, Innenrenovierung. 1880er Jahre, Gewölbe unterhalb des Chorraums zugeschüttet.61 1887 Treppenhäuser an der Nordseite erbaut. 1892 Heizung eingebaut. 1927 Instandsetzung. 1938 Innenrenovierung. 1954 Neudeckung Kirchendach. 1968 Helm des Dachreiters erneuert (Lärchenschindeln). 1975 grundlegende Sanierung, u. a. Sakristei abgebrochen. 1998 Außenrenovierung. 1999 Innenrenovierung. 2011 Dachsanierung. 2013 Sanierung Westgiebel.
Turm
Nördlich der Kirche freistehender, hölzerner Glockenturm mit achtseitigem, holzschindelgedecktem Pyramidenhelm, bekrönt mit Kugel und Wetterfahne, erbaut vermutlich 1633. Nahe der Turmspitze drei Uhrerker sowie ein Auslegestuhl für Uhrschlagglocke. Etwa quadratischer Grundriss, Backsteinsockel, Schaft mit horizontaler Holzverschalung. Im Glockengeschoss je zwei kleine, rechteckige Schallfenster, nach Süden nur eins; Eingang nach Osten. 1850 und 1852 Instandsetzung. 1906 Turmuhr angeschafft (J. F. Weule, Bockenem; bisherige Uhr stand auf dem Kirchenboden), Uhrerker und Auslegestuhl für Uhrschlagglocke erbaut. 1927 neuer Außenanstrich. 1948 Dachdeckung teilweise erneuert. 1968 Schindeldeckung erneuert (Lärchen- statt Eichenschindeln). 1998 neuer Außenanstrich (rotbraun).
Vorgängerbau
Wohl spätmittelalterlicher Bau, etwa ein Drittel kürzer als heutiger Kirchenbau, 1627 weitgehend zerstört (Dreißigjähriger Krieg).
Ausstattung
Kastenförmiger Altar mit Retabel in Renaissanceformen, vier korinthische Säulen teilen Retabel in drei Felder und tragen verkröpftes Gebälk; im Mittelfeld Kreuzigungsgemälde (um 1629?), Außenfelder leer; oberhalb des Gebälks Segmentbogengiebel flankiert von zwei Dreiecksgiebeln, vor dem Segmentbogengiebel stilisierte Wolke mit Gottesauge und Strahlen; Kreuz als Bekrönung; in der Predella Abendmahlsgemälde; Bild im Mittelfeld zeigte 1894 und 1909 ein Christusporträt mit Kelch und Brot; 1938 Altarschranken entfernt und zeitweise geschnitztes Kruzifix im Mittelfeld angebracht; um zwischen 1940 und 1955 Altarbild restauriert; 1975 übermaltes Abendmahlsbild in der Predella freigelegt und restauriert. – Erhöhte, polygonale Holzkanzel (um 1628/29), an den Ecken geschnitzte Hermen, Wandungen mit ornamentalem Schnitzwerk; Stütze des Kanzelkorbs modern (1975). – Achtseitige, pokalförmige Steintaufe. – Opferkasten (1763), Holz mit Eisenbeschlägen. – Geschnitztes Holzrelief „Auferweckung des Jünglings zu Nain“, farbig gefasst (1954, Helmut Uhrig, Stuttgart), Ehrenmal für die im Zweiten Weltkrieg getöteten Gemeindeglieder.
- Kanzel
- Taufe
- Opferkasten
- Inschriftentafel
Außen: Grabstein für Sup. Kaspar Nicolaus Overbeck (amt. 1723–1752), bis 1975 im Boden des Altarraums. – Außen: Grabstein für Sup. Johann Joachim Cappe (amt. 1753–1757), bis 1975 im Boden des Altarraums. – Außen: Grabstein für Sup. Karl Gerhard Leuckfeld (amt. 1758–1780), Inschrift: „Hier ruhen die Gebeine des wolseligen Herrn Superintendenten Carl Gerhard Leuckfeld. Ist geboren zu Gifhorn den 27. April 1704. Gestorben den 6. Dezember 1780. Sein Alter 76 Jahr 7 Monath 10 Tage“; bis 1975 im Boden des Altarraums. – Außen: Lutherstein (1917).
Orgel
Orgel nach 1628/29 an der Nordseite der Kirche aufgestellt.62 1704 Orgelneubau, da bisheriges Instrument unbrauchbar63; um 1735 Reparatur, Orgelbauer Heinerus Caspary. 1764 Orgelneubau, Orgelbauer Stein (Lüneburg), 18 Register; 1793 Orgel auf die Westempore versetzt. 1885 Orgelneubau, ausgeführt von Johann Hinrich Röver & Söhne (Stade), 15 II/P (HW, OW), mechanische Traktur, Röversche Kastenlade, zwei Register der Orgel von 1763 wiederverwendet. Zinnerne Prospektpfeifen im Ersten Weltkrieg zu Rüstungszwecken abgegeben (1917), 1926 ersetzt. 1980–82 Restaurierung, Martin Haspelmath (Walsrode), 15 II/P, mechanische Traktur, Röversche Kastenlade. 2004 Instandsetzung, Heinz Hoffmann (Stelle). 2013 Orgel abgebaut und wiederaufgebaut (Arbeiten an Westwand der Kirche).
Geläut
Drei LG, I: e’ (Bronze, Gj. 2003, A. Bachert, Bad Friedrichshall-Kochendorf), Inschriften: „Lobe den Herrn meine Seele, und vergiss nicht, was er dir Gutes getan hat“ und „St. Gertrud Pattensen 2003“; II: gis’ (Bronze, Gj. 2003, A. Bachert, Bad Friedrichshall-Kochendorf), Inschriften: „Friede sei mit euch“ und „St. Gertrud Pattensen 2003“, Bild: Kreuz; III: cis’’ (Bronze, Gj. 1647, Paul Voß II, Lüneburg), Inschrift: „Anno M DC XL VII als H[err] Iohannes Wizendorf Pastor, Leopold Weiman Ambtsvogt, Heinrich Hoppe, Clawes Lemke vnd Peter Gerken Kirchenivraten zv Pattensen gewesen, hatt dvrch deren Befoderung M[eister] Pawel Vos in Lvnebvrg mich gegossen“.64 Eine SG, fis’’ (Bronze, Gj. 1969, F. Otto, Bremen-Hemelingen). – Früherer Bestand: 1612 eine Glocke aus der Stiftskirche Ramelsloh erworben.65 1627 vorhanden Glocken zerstört (Glockenturm niedergebrannt), aus dem geborgenen Glockenmaterial nach und nach neue Glocken gegossen.66 Neue große LG (Bronze, Gj. 1633, Paul Voß II, Lüneburg), Inschrift wohl: „Im Jahre 1627 nach der Geburt unseres Seligmachers Christi Jesu, am Tage Viti, ist von dem Dennemarschen Kriegsvolke die Kirche nebst dem Turm und allen Glocken jämmerlich verbrannt; aber durch Gottes Hülfe Anno 1628 wieder zu bauen angefangen; und hat mich Anno 1633, da Johans Hermannes Amtmann, Georg Quendensen Amtsschreiber zu Winsen, Pastor M. Joachim Fechte, und Amtsvoigt Leopold Weimann, Kirchenjuraten Claus Lemke, Bartold Bent, Hacke Marten Ravens, Peter Gerken alhie zu Pattensen gewesen, Meister Pawel Voß aus Lüneburg mich wieder gegossen“. Neue mittlere LG (Bronze, Gj. 1634, Paul Voß II, Lüneburg), Inschrift wohl: „Soli Deo Gloria“ (Allein Gott die Ehre) und „Zu Gottes Ehren haben mich lassen umgießen Lippold Weimann, Amtsvoigt zu Pattensen, Joachim Heckenberg, Verwalter zu Fachenfelde, und Hinrich Hoppe zu Pattensen, durch Pawel Voß aus Lüneburg, Anno 1684“. 1647 neue kleine LG gegossen (heutige LG III). 1734 drei LG vorhanden, große LG geborsten aber noch brauchbar.67 Große und mittlere Glocken umgegossen zu zwei neuen LG (beide Bronze, Gj. 1800, Johann Nikolaus Bieber, Hamburg), Inschriften: „1800“ und Gießername. Große Glocke im Ersten Weltkrieg zu Rüstungszwecken abgegeben (November 1918), nicht eingeschmolzen und seit Juli 1919 wieder in Pattensen. Große und mittlere LG im Zweiten Weltkrieg zu Rüstungszwecken abgegeben. Zwei neue LG, I: fis’ (Eisenhartguss, Gj. 1949, Firma Weule, Bockenem), Inschriften: „Mein Mund soll des Herrn Lob sagen“ und „J. F. Weule Bockenem am Harz 1949“; II: gis’ (Eisenhartguss, Gj. 1949, Firma Weule, Bockenem), Inschriften: „Höret, so wird eure Seele leben“ und „J. F. Weule Bockenem am Harz 1949“, 2003 durch Bronzeglocken ersetzt, eine der Glocken außen neben der Kirche aufgestellt, die andere auf dem Grundstück Schulstraße 3.68 Eine SG (Bronze), im Ersten Weltkrieg zu Rüstungszwecken abgegeben, ersetzt durch eine Stahlgussglocke, 1969 ersetzt durch jetzige SG.69
Weitere kirchliche Gebäude
Pfarrhaus I (Bj. 1961, Vorgängerbau Bj. 1794). – Pfarrhaus II mit Gemeindesaal (Bj. 1870, 1984/84 erweitert; ehemaliges Küsterhaus). – Pfarrwitwenhaus (1882 verkauft).
Friedhof
Ehemaliger kirchlicher Friedhof bei der Kirche, genutzt bis 1842.70 Neuer kirchlicher Friedhof südöstlich des Ortskerns, erste Beerdigung 1842, erweitert 1879, 1904 und 1914, FKap (Bj. 1914, Architekt: Wilhelm Matthies, Bardowick) mit Glockenträger (Bj. 2000), eine LG, e’ (Gj. 2000, Firma Bachert, Heilbronn), Inschrift: „Meine Zeit steht in deinen Händen“. – Kommunale Friedhöfe in Holtorfsloh, Luhdorf und Tangendorf.
Liste der Pastoren (bis 1940)
Erste Pfarrstelle: 1534 Meynert Warmeus. – 1543 Heinrich Plunder. – 1559 bis nach 1575 Blasius Palmrüter. – Bis 1606 Magister Oswald Damman. – 1607–1612 Rudolf Witzendorf. – 1612–1631 Petrus Heckenberg. – 1631–1642 Magister Joachim (Johann?) Fechte. – 1642–1670 Johann Witzendorf. – 1670–1683 Georg David Erytropel. – 1684–1698 Johann Konrad Steuerwald. – 1698–1699 Karl Schräder. – 1699–1712 Andreas Culemann. – 1710–1712 Johann Philipp Mayer. – 1713–1714 Johann Friedrich Heine. – 1714–1722 Johann Joachim Schröder. – 1723–1752 Kaspar Nicolaus Overbeck. – 1747–1753 Christian Friedrich Gottlieb Müller. – 1753–1757 Johann Joachim Cappe. – 1758–1780 Karl Gerhard Leuckfeld. – 1780–1806 Gottfried Dietrich Jakob Ludolphi (bis 1798 auch P. von Ramelsloh). – 1806–1828 Christian Wilhelm Flügge. – 1829–1840 Julius Anton Philipp Busse. – 1842–1864 Heinrich Karl Fiedler. – 1866–1880 Georg Friedrich Siebel. – 1882–1894 Johann Rudolf Parisius. – 1894–1909 Martin Wilhelm Emil Theodor Ubbelohde. – 1911–1925 Karl Emil Ludwig Wilhelm Rüppell. – 1925–1933 Heinrich Karl Hermann Henke. – 1933–1947 Heinrich Louis Rudolf Löhr.
Zweite Pfarrstelle (bis 1898 Pfarrkollaboratur71, Sitz in Stelle): 1886–1889 P. coll. Josef Frank. – 1889–1891 P. coll. Christian Gottlieb Theodor Grünewald. – 1891–1893 P. coll. Heinrich Rudolf Christoph Wendig. – 1893–1895 P. coll. Johann Heinrich August Freund. – 1895–1897 P. coll. Paul Georg Franz Riechelmann. – 1897–1912 Otto Wilhelm Riechelmann (bis 1897 P. coll.). – 1913–1918 Ilo Hinrich Kortmann. – 1919–1930 Heinrich Julius Hermann Seiffert. – 1931– Wilhelm Hermann August Johannes Schloemer.
Angaben nach: Meyer, Pastoren II, S. 266–267 und S. 411
Landeskirchliches Archiv Hannover (LkAH)
A 1 Nr. 9085–9114 (Pfarroffizialsachen); A 5 Nr. 738–740, 922 (Spec. Landeskons.); A 6 Nr. 6622–6655 (Pfarrbestallungsakten); A 9 Nr. 1819, 1820
, 1821
(Visitationen); B 2 G 9 Nr. 2489, 3441 (Baupflege und Bauwesen); S 09 rep Nr. 1942 (Presseausschnittsammlung); S 11a Nr. 7085 (Findbuch PfA).
Kirchenbücher
Taufen: ab 1642 (Lücken: 1670–1686, 1690–1692)
Trauungen: ab 1700
Begräbnisse: ab 1699 (Lücken: 1700, 1701, 1718–1720, 1722)
Kommunikanten: ab 1862 (Zahlenregister: 1842–1849)
Konfirmationen: ab 1788 (Lücken: 1794, 1795)
Literatur & Links
A: Gemeindebuch KK Winsen/Luhe, S. 24–26; Dehio, Bremen/Niedersachsen, S. 1090–1091; Gröll/Schirm, Kirchen und Gemeinden, S. 26–27; Manecke, Beschreibungen I, S. 272–273; Meyer, Pastoren II, S. 266–267 und S. 411; Mithoff, Kunstdenkmale IV, S. 226; Richter, Kirchen Winsener Raum, S. 21–24; Schlöpke, Chronicon, S. 485–486 [Digitalisat]; Wehking, Inschriften Lüneburg, Nr. 547, A1,71.
B: Peter Dederke: Pattensen. Die Geschichte eines Dorfes am Rande der Geest (= Schriften zur Volkskunde und Geschichte des Landkreises Harburg 6), Ehestorf 2005, bes. S. 19–106; Hermann Henke: Aus Vergangenheit und Gegenwart der Kirchengemeinde Pattensen im Lüneburgischen. Ein Beitrag zur Heimatgeschichte, Pattensen 1929; Rudolf Ludolphy: Die Kirche zu Pattensen im Amte Winsen/Luhe und ihr Pastor Gottfried Dietrich Jacob Ludolphi (1747–1806), in: Norddeutsche Familienkunde in Verbindung mit der Zeitschrift für Niederdeutsche Familienkunde 15 (1991/92), S. 235–250; Gerhard Rieckmann: Die Personennamen der Kirchspiele Hanstedt, Pattensen und Ramelsloh im Landkreise Harburg, mit Berücksichtigung der Hofnamen, Hamburg 1954.
Internet: Bildindex der Kunst & Architektur: Kirche und Ausstattung; Denkmalatlas Niedersachsen: Kirche, Glockenturm, Kirchhof, Kirchenanlage; Wikipedia: St. Gertrud (Pattensen).
GND
1145197639, Evangelische Kirchengemeinde St. Gertrud in Pattensen im Lüneburgischen
Website der Kirchengemeinde (18.02.2024)
Fußnoten
- Hennecke/Krumwiede, Kirchen- und Altarpatrozinien I, S. 263.
- UB Verden I, Nr. 190; Lüneburger UB VII, St. Michaelis, Nr. 26 [Digitalisat]. Zu einem vermeintlich älteren Beleg – 867 Pathihusen – vgl. Dederke, S. 14 ff. (die Nennung stammt aus dem angeblich im 11. Jh. angelegten Registrum Sarachonis, einem Verzeichnis von Schenkungen an das Kloster Corvey, bei dem es sich jedoch um eine Fälschung des 18. Jh. handelt).
- Pischke, Landesteilungen, S. 35 ff.
- Zum Amt Winsen vgl. Krieg, Amtsbezirke Fsm. Lüneburg, S. 6 ff.; zur Amtsvogtei siehe Dederke, S. 107.
- LkAH, L 5e, unverz., Pattensen (Winsen), Visitationen 1961.
- Richter, Kirchen im Winsener Raum, S. 21 ff. Vgl. auch Dederke, S. 19 ff.
- UB Verden I, Nr. 331; Lüneburger UB VII, St. Michaelis, Nr. 48 [Digitalisat].
- UB Verden I, Nr. 474.
- RG Online, RG II 05246, http://rg-online.dhi-roma.it/RG/2/5246, 18.12.2024; die par. eccl. in Pattenhusen Verden. dioc. ist als Nonobstantie genannt. Palosti war Kardinalpriester der Kirche San Marcello al Corso in Rom.
- Richter, Kirchen Winsener Raum, S. 21.
- RG Online, RG IV 01099, http://rg-online.dhi-roma.it/RG/4/1099, 18.12.2024.
- RG Online, RG IX 02534, http://rg-online.dhi-roma.it/RG/9/2534, 18.12.2024.
- Lüneburger UB II, Bardowick, Nr. 708.
- Sehling, Kirchenordnungen 16. Jh. Bd. 6,1, S. 484 und 492 ff.; vgl. auch Butt, Kirchenregiment, S. 39 ff. und S. 55 ff.
- Salfeld, Pfründenregister, S. 88.
- Kayser, Kirchenvisitation, S. 522.
- Dies und das folgende Zitat: Lange, General-Kirchenvisitation, S. 64.
- Schlöpke, Chronicon, S. 485 [Digitalisat].
- Manecke, Beschreibungen I, S. 272.
- Dederke, S. 24.
- Dederke, S. 24.
- Zur Schulgeschichte: Dederke, S. 133 ff.
- Henke, S. 88 ff.; Dederke, S. 33.
- Henke, S. 92.
- KABl. 1898, S. 24.
- Henke, S. 76.
- Henke, S. 19 f.; Ahlers, Pfarrbuch 1909, S. 223.
- Dederke, S. 37 f. Vgl. auch Henke, S. 82 ff.
- Henke, S. 26; Dederke, S. 43.
- Dederke, S. 40 ff.
- LkAH, S 1 H III, Nr. 620, Bl. 14. Allgemein zum Fragebogen vgl. Kück, Ausgefüllt, S. 341 ff.
- LkAH, S 1 H III, Nr. 620, Bl. 14.
- Dederke, S. 40.
- LkAH, L 5e, unverz., Pattensen (Winsen), Visitationen 1934.
- Dederke, S. 46.
- LkAH, L 5e, unverz., Pattensen (Winsen), Visitationen 1942 und 1948.
- KABl. 1954, S. 122; KABl. 1957, S. 98. Henke, S. 87.
- KABl. 1956, S. 141.
- LkAH, L 5e, unverz., Pattensen (Winsen), Visitationen 1961.
- KABl. 1969, S. 9.
- KABl. 1974, S. 38; LkAH, L 5e, unverz., Pattensen (Winsen), Visitationen 1978.
- LkAH, L 5e, unverz., Pattensen (Winsen), Visitationen 1993. Allgemein: Cordes, Gemeindepartnerschaften, S. 38 ff.
- Dederke, S. 105 f.
- KABl. 2008, S. 28 ff.
- LkAH, L 5e, unverz., Pattensen (Winsen), Visitationen 1999.
- Siehe https://www.kirchengemeinde-pattensen.de/informationen/leitbild, 20.12.2024.
- KABl. 1898, S. 24; KABl. 1956, S. 141; KABl. 1967, S. 23; KABl. 1969, S. 9; KABl. 1974, S. 38.
- KABl. 1969, S. 9.
- KABl. 1957, S. 98.
- KABl. 1956, S. 141.
- KABl. 1954, S. 122.
- Dederke, S. 30.
- Richter, Kirchen Winsener Raum, S. 23; Dederke, S. 27; Dolle, Klosterbuch III, S. 1274.
- UB Verden I, Nr. 331.
- Burchhardt u. a., Bistum Verden, S. 34 f.; UB Verden I, Nr. 331, Anm. 1.
- KABl. 1925, S. 52.
- Staatskalender 1851, S. 401; Staatskalender 1852, S. 401.
- KABl. 1925, S. 52; Henke, S. 27 f.
- Dederke, S. 57 ff.
- Henke, S. 30.
- Henke, S. 52.
- Zur Orgel: Henke, S. 48 ff.
- Ludolphy, S. 236 (CB von 1734).
- Wehking, Inschriften Lüneburg, Nr. 547.
- Dederke, S. 23.
- Henke, S. 42 ff.
- Ludolphy, S. 236 (CB von 1734).
- Dederke, S. 74.
- Henke, S. 46; Dederke, S. 73.
- Zu den Friedhöfen: Henke, S. 51 ff.; Dederke, S. 81 ff.
- KABl. 1898, S. 24.