2009 Einträge für Kategorie gefunden.

Latferde

Urkundlich ist der Ort erstmals im Jahr 1222 als Latforde nachgewiesen. Das Dorf zählte vermutlich zum Herrschaftsgebiet der Edelherren von Homburg, das 1409 bzw. 1421 mit der Eroberung der Burg Grohnde an die welfischen Hzg. zu Braunschweig-Lüneburg kam. Latferde gehörte zur Burg bzw. zum Amt Grohnde (1428 Fsm. Lüneburg, 1495 Fsm. Calenberg-Göttingen, 1692 Kfsm. Braunschweig-Lüneburg bzw. Kurhannover), das den Welfen lange als Pfandobjekt diente (verpfändet u. a. an die Bf. von Hildesheim und die Familie von Münchhausen).

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Laubach

Urkundlich ist das kleine Haufendorf im Grenzgebiet zwischen der Lgft. Hessen und dem Hzm. Braunschweig-Lüneburg erstmals im Jahr 1353 als Loypach erwähnt. Die Hälfte des Dorfes war seinerzeit als Lehen des hessischen Lgf. Heinrich II. († 1376) im Besitz des Witzenhausener Bürgers Konrad von Hoxer. Seit der zweiten Hälfte des 15. Jh. lag Laubach wüst, 1563 ist Laubach erneut als Siedlung genannt.

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Lauenbrück

Im heutigen Lauenbrück lag Mitte des 14. Jh. das Dorf Palinghebrughe, das zum weltlichen Territorium der Verdener Bischöfe gehörte (Hochstift Verden>). Bf. Daniel von Verden (amt. 1342–1364) überließ das Gebiet den Hzg. zu Braunschweig-Lüneburg. die ihn in den Auseinandersetzungen mit dem Verdener Domherrn Gottfried von Werpe unterstützt hatten.

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