2009 Einträge für Kategorie gefunden.

Küsten

Urkundlich ist der Rundling 1377 als kusten nachgewiesen. Das Dorf lag im Gebiet der Gft. Lüchow, die 1320 an die Hzg. zu Braunschweig-Lüneburg gekommen war. Aus ihr ging das Amt Lüchow hervor, das zum welfischen Teilfsm. Lüneburg gehörte, seit 1591 zur Herrschaft Dannenberg (die ab 1636 zum Fsm. Wolfenbüttel gehörte), ab 1671 erneut zum Fsm. Lüneburg und ab 1705 zum Kfsm. Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover).

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Lachem

Schriftlich ist der Ort möglicherweise erstmals im jüngeren Verzeichnis der Schenkungen (Traditionen) an das Kloster Corvey als Lahheim erwähnt; der Eintrag lässt sich auf das späte 10. Jh. datieren. Etwa Mitte des 13. Jh. ist ein Theodericus de Lachem urkundlich belegt (vor 1259). Im Jahr 1260 ist der Ort als merschlachem nachgewiesen, 1323 als Querlachem .Das Dorf zählte zur Gft. Schaumburg und war Sitz der Vogtei Lachem im Amt Schaumburg.

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Laderholz

Das Dorf ist schriftlich erstmals in der ersten Hälfte des 12. Jh. im Registrum Ecclesie Corbeiensis abbatis Erkenberti (Register der Corveyer Kirche von Abt Erkenbert) erwähnt, das zwischen 1107 und 1128 entstand und in einer Abschrift des 15. Jh. überliefert ist. Das Registrum nennt als klösterlichen Besitz insgesamt 21 Hufen in dominicali Laerholte (Herrenhof Laderholz).

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Lamspringe

Nach der Gründungslegende Lamspringes stifteten Graf Ricdag und sein Frau Emhild aus dem sächsischen Geschlecht der Immedinger das Kloster um das Jahr 847. Schriftlich ist das Kloster in einer Urkunde des Hildesheimer Bf. Altfrid aus dem Jahr 872 und in einer Urkunde Kg. Ludwigs des Deutschen von 873 erstmals belegt; beide Schriftstücke sind jedoch nicht im Original erhalten.

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