Bestehende Gemeinde, KK Emden-Leer, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Die spätere Stadt Leer, verkehrstechnisch günstig gelegen am Zusammenfluss von Ems und Leda, lässt sich schriftlich erstmals als Hleri iuxta fluvium Lade belegen (Leer nahe dem Fluss Leda). Der Nachweis findet sich in der wohl vor der Mitte des 9. Jh. entstandenen Vita sancti Liudgeri.
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Bestehende Gemeinde, KK Harlingerland, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Die erste schriftliche Erwähnung Leerhafes stammt möglicherweise aus dem Jahr 1354: Eine Urkunde nennt unter den Zeugen den Geistlichen Liudewardo de Le. Die Identifizierung Leerhafes mit dem urkundlich genannten Ort Le (oder Lee, wie er im Stader Copiar von 1420 vorkommt), ist jedoch nicht gänzlich sicher.
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Bestehende Gemeinde, KK Norden, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Leezdorf entstand als Moorkolonie östlich von Osteel. Eine Besiedelung des Gebiets lässt sich seit 1706 nachweisen, die Anerkennung als Dorf folgte 1767, die Abtrennung von Osteel und damit die politische Eigenständigkeit 1869.
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Bestehende Gemeinde, KK Norden, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Die KG Leybucht umfasst mehrere Gebiete, die überwiegend in der ersten Hälfte des 20. Jh. im Bereich der Leybucht eingedeicht und besiedelt wurden: Schoonorther Sommerpolder (1913), Cirksenapolder (1928), Neuwesteel (1929) und Leybuchtpolder (1950).
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Emsland-Bentheim, Sprengel Ostfriesland-Ems
Das Gebiet der heutigen Johannesgemeinde Lingen war ursprünglich Teil der Kirchengemeinde Lingen. Nach Ende des Zweiten Weltkriegs stieg die Zahl der ev.-luth. Gemeindeglieder in Lingen sehr stark an und seit 1951 teilte sich das Stadtgebiet entlang der Bahnlinie in zwei Pfarrbezirke.
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Emsland-Bentheim, Sprengel Ostfriesland-Ems
Schriftlich ist die spätere Stadt an der Ems erstmals in einer Urkunde erwähnt, die Ks. Otto II. († 983) im Jahr 975 ausstellte: Otto II. gab Bf. Ludolf von Osnabrück (amt. 967–978) verschiedene Besitzungen zurück, u. a. in Liinga. Lingen gehörte nachweislich Mitte des 12. Jh. zum Herrschaftsgebiet der Gf. von Tecklenburg.
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Frühere Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Emsland-Bentheim, Sprengel Ostfriesland-Ems
Östlich der Stadt Lingen bezog das 11. Linienbataillon der hannoverschen Armee 1835 eine neue errichtete Kaserne. Nach Auflösung des Bataillons 1837/38 standen die Gebäude leer. Im Jahr 1854 erwarb das Innenministerium die ehemalige Kaserne und richtete hier eine Strafanstalt ein, in erster Linie für weibliche Gefangene.
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Emsland-Bentheim, Sprengel Ostfriesland-Ems
Nördlich der Stadt Lingen entstand in den 1950er Jahren die neue Siedlung Heukamps Tannen. Das Gebiet gehörte zunächst zur Kirchengemeinde Lingen. Da nach Ende des Zweiten Weltkriegs die Zahl der ev.-luth. Gemeindeglieder in Lingen sehr stark angestiegen war, plante die Gemeinde für das Stadtgebiet den Bau zweier neuer Kirchen, zum einen in der Stroot (später Johannesgemeinde), zum anderen im entstehenden Wohngebiet Heukamps Tannen.
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Bestehende Gemeinde, KK Emden-Leer, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Die „Ev.-luth. KG Loga“ gründete sich zum 1. Januar 2024.
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Frühere Gemeinde, KK Emden-Leer, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Schriftlich lässt sich der Ort im Gebiet der ostfriesischen Landesgemeinde Mormerland erstmals im 10. Jh. in einem Urbar der Abtei Werden belegen. Er wird dort als Lage bzw. Lagi bezeichnet.
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