Bestehende Gemeinde, KK Aurich, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Urkundlich ist die Geestsiedlung erstmals 1431 als Holdorpe genannt. Holtrop gehörte zur ostfriesischen Landesgemeinde Auricherland (1379: terre […] Averice).
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Emsland-Bentheim, Sprengel Ostfriesland-Ems
Urkundlich ist der Ort erstmals im Jahr 1324 als Honsteden erwähnt. Das Dorf gehörte zur Gft. Bentheim (Niedergrafschaft). Von 1752/53 bis 1804 war die Gft. Bentheim im Pfandbesitz des Kfsm. Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover), ab 1806 zählte die Grafschaft zum Ghzm. Berg.
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Bestehende Gemeinde, KK Harlingerland, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Schriftlich ist der Ort erstmals als Horsten im Chronicon Rastedense genannt. Urkundlich ist Horsten im Jahr 1276 nachgewiesen. Der 1965 gefundene Sonnenstein von Horsten, ein gut ein Meter hoher Findling mit 17 eingeritzten konzentrischen Kreisen, stammt vielleicht aus der Bronzezeit.
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Bestehende Gemeinde, KK Aurich, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Die beiden Moorkolonien Ihlowerfehn und Ludwigsdorf, die seit 1899 die KG Ihlow bilden, wurden im späten 18. Jh. angelegt. Das 1804 erwähnte Ihlower Vehn wurde 1780 gegründet, das erste Haus im 1818 genannten Ludwigsdorf wurde 1793 errichtet, die planmäßige Besiedlung begann 1804.
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Bestehende Gemeinde, KK Emden-Leer, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Die Kirchengemeinde setzt sich aus zwei Fehnsiedlungen zusammen: zum einen Boekzetelerfehn, um 1647 u. a. von Paul Harsebroek, Pächter der ehemaligen Johanniterkommende Boekzetel, gegründet und zum anderen Jheringsfehn, wo der Siedlungsausbau in der zweiten Hälfte des 18. Jh. begann.
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Bestehende Gemeinde, KK Norden, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Urkundlich lässt sich die Insel erstmals 1398 als Just belegen. Zusammen mit anderen ostfriesischen eylanden zählte sie seinerzeit zum Herrschaftsbereich der Häuptlingsfamilie tom Brok.
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Bestehende Gemeinde, KK Harlingerland, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Urkundlich ist die Insel erstmals 1398 als Langoch belegt. Zusammen mit anderen ostfriesischen eylanden zählte sie seinerzeit zum Herrschaftsbereich der Häuptlingsfamilie tom Brok. Mitte des 15. Jh. war Langeoog Teil des Harlingerlandes, in dem ab 1454 die Häuptlingsfamilie Attena regierte (Herren von Esens, Stedesdorf und Wittmund; ab 1532 als Lehen der Hzg. von Geldern.
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Frühere Gemeinde, KK Rhauderfehn, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Der Ort Langholt ging aus der gleichnamigen Johanniterkommende hervor, die sich urkundlich erstmals 1319 als Langeholt belegen lässt (gegründet vor 1270). In der Reformationszeit zogen die ostfriesischen Grafen den Besitz der Johanniter bzw. Malteser ein.
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Emsland-Bentheim, Sprengel Ostfriesland-Ems
Urkundlich ist der Ort im Emsland erstmals als Lethi im Urbar der Abtei Werden erwähnt; der Eintrag lässt sich auf das 10. Jh. datieren. Lathen ist zudem mehrfach in der um das 1000 entstandenen Heberolle des Klosters Corvey genannt (Lodon, Lodun, Lodam).
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Bestehende Gemeinde, KK Emden-Leer, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Die Christusgemeinde im östlichen Teil der Kernstadt Leer ging aus dem 1895 eingerichteten dritten Pfarrbezirk der KG Leer hervor. Als erster Geistlicher betreute P. Heinrich Cornelius Haase (amt. 1895/97–1904) den neuen Pfarrbezirk (zunächst als Hilfsgeistlicher, dann als Pfarrer); die Gottesdienste fanden anfangs in einem Schulgebäude statt.
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