Frühere Gemeinde, Kapellengemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Emsland-Bentheim, Sprengel Ostfriesland-Ems
Im Jahr 1907 legte die Harpener Bergbau-AG (Dortmund) im unbesiedelten Osterbruch nördlich von Lingen am Dortmund-Ems-Kanal das Gut Geeste an. Der Agrarbetrieb war Teil der Bemühungen, den „Arbeitern gute, billige Wohnungen und Lebensmittel zu beschaffen“. Die Viehzucht auf Gut Geeste sollte die „Versorgung mit billigem Fleisch“ sicherstellen.
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Bestehende Gemeinde, KK Aurich, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Die langgestreckte Reihensiedlung entlang des Großefehnkanals ist erstmals 1806 als Ostende Großefehns erwähnt. Die Besiedlung Großefehns hatte 1633 begonnen, im Bereich des heutigen Ostgroßefehns ließen sich die ersten Siedlerfamilien in den 1780er Jahren nieder.
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Bestehende Gemeinde, KK Rhauderfehn, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Ostrhauderfehn entstand in der zweiten Hälfte des 18. Jh. im Zuge der Urbarmachung der ostfriesischen Ödlande. Die 1766 gegründete Rhauderfehn-Compagnie erhielt 1769 das Moorgebiet südlich von Rhaude in Erbpacht (Verleihungsurkunde vom 19. April 1769), in dem in den folgenden Jahren die Ortschaften Westrhauderfehn und Ostrhauderfehn angelegt wurden, wodurch auch das ältere Rhaudermoor wuchs.
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Bestehende Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Emsland-Bentheim, Sprengel Ostfriesland-Ems
Urkundlich ist die Papenborch an der Grenze des Niederstifts Münster zu Ostfriesland erstmals im Jahr 1458 genannt. Eggerig Beninga erwähnt die Papenburg in seiner in der ersten Hälfte des 16. Jh. verfassten Ostfriesischer Chronik zum Jahr 1431. Die Burg erlangte jedoch „niemals größere Bedeutung“.
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Frühere Gemeinde, Keine Kirchenordnung, KK Emsland-Bentheim, Sprengel Ostfriesland-Ems
Im Bericht über seine Amtszeit in Meppen schrieb Sup. Wilhelm Funke (amt. 1931–1952) rückblickend: „Im Kreise Aschendorf waren große Konzentrationslager. Es wurde zu Anfang über Seelsorge – diese wurde strikte abgelehnt – und Gottesdienste verhandelt.
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Bestehende Gemeinde, Bestehendes Patronat, KK Emden-Leer, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Schriftlich ist das Dorf im früheren Emsigerland erstmals als Pettinghem bzw. Padinghem im Urbar der Abtei Werden belegt; der älteste Teil des Urbars lässt sich auf das 10. Jh. datieren. 1364 findet sich die Schreibweise Pectium.
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Frühere Gemeinde, KK Emden-Leer, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Als villa Pevesheim in pago Emergew lässt sich Pewsum im 9. Jh. erstmals schriftlich nachweisen. Der Beleg findet sich in einem Güterverzeichnis des Klosters Fulda. In einem Urbar der Abtei Werden aus dem 10. Jh. ist das Dorf als Pȩuesheim verzeichnet.
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Bestehende Gemeinde, KK Emden-Leer, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Die „Ev.-luth. Katharinen-KG Pewsum und Woquard“ gründete sich zum 1. Januar 2024.
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Bestehende Gemeinde, KK Aurich, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
In einer Beschreibung des Amtes Aurich aus dem Jahr 1735 bezeichnet Plaggenbörg eine Wüstung. Dieser Name ging auf die neue Moorkolonie über, die im Jahr 1777 von sechs Familien gegründet wurde, die Ende der 1730er Jahre die Pfalz verlassen und sich zunächst am Niederrhein angesiedelt hatten.
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Bestehende Gemeinde, KK Emden-Leer, Ostfriesische KO von 1716, Sprengel Ostfriesland-Ems
Schriftlich lässt sich das kleine Dorf im Emsigerland erstmals im Jahr 1367 als Urapawenggum nachweisen. Pogum war im 14. Jh. Teil der Herrlichkeit Petkum, bevor es in der zweiten Hälfte des 15. Jh. zum Amt Emden der Gft. Ostfriesland kam.
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