SPRENGEL OSNABRÜCK
Der Sprengel Osnabrück (1936-1957 Osnabrück-Diepholz) besteht in seinem heutigen Umfang seit 2007, als der Kirchenkreis Emsland-Bentheim an den Sprengel Ostfriesland abgegeben und der Kirchenkreis Syke-Hoya vom aufgelösten Sprengel Calenberg-Hoya übernommen wurde.
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Hilter
Urkundlich lässt sich der Ort erstmals 1171 nachweisen, als der Osnabrücker Bf. Philipp von Katzenelnbogen im Kloster Iburg ein Seelgedächtnis für sich stiftete; er stattet die Stiftung mit dem Zehnten von acht Erben und mehreren wüsten Höfen in Hiltere aus.Holte (Bissendorf)
Die gleichnamige – im 13. und frühen 14. Jh. recht bedeutende – Adelsfamilie lässt sich urkundlich erstmals 1134 mit Wichboldus de Holthe et filius ejus Bernhardus belegen (Wigbold von Holte und sein Sohn Bernhard).Hoya
Schriftlich ist Hoya erstmals Mitte des 12. Jh. belegt: In den Miracula Bernwardi (Wunder Bernwards) ist ein Ritter Thietmar erwähnt, der in vico Hogen iuxta Wiseram fluvium lebte (im Handelsort Hoya nahe dem Fluss Weser). Der Ort ist geteilt in einen größeren und älteren Teil westlich der Weser sowie einen jüngeren und kleineren östlich des Flusses (wohl nach 1200).Hoya-Hilgermissen
Die „Ev.-luth. Gesamtkirchengemeinde Hoya-Hilgermissen“ gründete sich zum 1. Januar 2024.Hoyel
Urkundlich ist der Ort erstmals 1216 als Hoyle nachgewiesen. Das Dorf gehörte seit dem 14. Jh. zum Amt Grönenberg im Hochstift Osnabrück. Seit Ende des Dreißigjährigen Krieges regierten abwechselnd kath. und luth. Bischöfe das Hochstift (Fürstbistum); letztere stammten stets aus dem Hause Braunschweig-Lüneburg.Hoyerhagen
Als Personenname ist Hoyerhagen möglicherweise erstmals mit Wernerus de indagine im Jahr 1219 belegt. Eindeutiger ist ein etwas jüngerer Nachweis: In einer auf etwa 1250 datierten Urkunde, in der all jene Orte aufgezählt sind, die zum Unterhalt der Bremer Weserbrücke beitragen mussten, ist von späterer Hand ergänzt: indago comitis Hoye (Wald der Grafen von Hoya).Hunteburg
Der Osnabrücker Bf. Gottfried von Arnsberg ließ die Hunteborch etwa 1324 anlegen, um seinen Herrschaftsbereich nach Nordosten hin abzusichern, also gegenüber dem Bistum Minden sowie den Gf. von Diepholz, von Tecklenburg und von Ravensberg.Jacobidrebber
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Kirchdorf (bei Sulingen)
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