SPRENGEL HANNOVER
Der Sprengel Hannover ging 1970 aus dem 1957 gegründeten Sprengel Stadt Hannover hervor (zuvor: Sprengel Calenberg). Das Gebiet des Sprengels wurde 1970 und 2007 erweitert.
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Nienburg, Kreuz und St. Johannis
Die „Ev.-luth. Kreuz-und-St.-Johannis-KG Nienburg“ gründete sich zum 1. Januar 2024.Nienburg, St. Martin
Der Name Nienburg geht auf die neue Burg zurück, die die Bischöfe von Minden wohl Anfang des 11. Jh. nahe des wichtigen Weserübergangs erbauen ließen. Archäologisch konnten erste Siedlungsspuren aus dem 9. Jh. nachgewiesen werden, es ist jedoch nicht gänzlich klar, ob sie „Spuren einer bäuerlichen Siedlung oder eines Haupthofes sind“.Nienburg, St. Michael
Mit Bau des Bahnhofs 1847 und der Ansiedlung verschiedener Industriebetriebe dehnte sich die Stadt Nienburg in der zweiten Hälfte des 19. Jh. besonders nach Norden aus (u. a. Heyesche Werksiedlung). In der zweiten Hälfte des 20. Jh. setzte sich das Wachstum fort; insbesondere die Gemeinnützige Baugesellschaft Nienburg (GBN) errichtete hier neue Wohnbauten.Nienstedt (Deister)
Urkundlich ist der Ort erstmals im Jahr 1193 belegt, als das wohl kurz zuvor gegründete Kloster Barsinghausen Land in Nigenstide erwarb. Als Papst Innozenz III. (amt. 1198–1216) im Jahr 1216 das Kloster und dessen Güter in seinen Schutz nahm, ist auch der Besitz in Nienstede explizit genannt.Nordel
Schriftlich ist der Ort in den ältesten Teilen der Hoyaer Lehnregister belegt, die wohl um 1230 angelegt, aber nur in späteren Abschriften überliefert wurden: Laut Register besaßen Bertolt unde tedolf in nordelo twe hus als Lehen der Hoyaer Grafen.Northen
Die älteste schriftliche Erwähnung des Dorfes findet sich als Northem in einem Register des Mindener Domkapitels, das um 1260 angelegt wurde. In den Lehnsregistern Bf. Gottfrieds von Minden (amt. 1304–1324) ist Northen ebenfalls erwähnt.Obernkirchen
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Obershagen
Der Ort ist schriftlich erstmals in dem zwischen 1330 und 1352 angelegten Lehnregister der Hzg. Otto und Wilhelm von Braunschweig-Lüneburg als Obergeshagen nachgewiesen.Osterwald (Garbsen)
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