KK GÖTTINGEN-MÜNDEN

Der Kirchenkreis Göttingen-Münden besteht seit 2023. Er entstand aus dem Zusammenschluss der Kirchenkreise Göttingen und Münden.

148 Einträge für Kategorie KK GÖTTINGEN-MÜNDEN gefunden.

Scheden-Dankelshausen

Die „Ev.-luth. KG Scheden-Dankelshausen“ gründete sich zum 1. Januar 1976 als Fusion der beiden Gemeinden Dankelshausen und Oberscheden sowie der beiden KapG Mielenhausen und Niederscheden. Die vier Gemeinden hatten sich spätestens seit dem 16. Jh. ein gemeinsames Pfarramt mit Sitz in Dankelshausen geteilt. Das Patronat der Familie von Stockhausen über diese Pfarrstelle blieb auch nach der Fusion der Gemeinden bestehen.

Weiterlesen...

Speele

Urkundlich ist das Dorf am rechten Ufer der Fulda erstmals 1264 als Spele nachgewiesen. Speele liegt heute an der Grenze zwischen Niedersachsen und Hessen. 1329 erwarb das Kloster Hilwartshausen Land in Spele; das Kloster war der „größte und reichste Einzelbesitzer von Speeler Wald und Flur“. Das Dorf Speele zählte zum Gericht Sichelnstein im welfischen Fsm. Göttingen (1495 Fsm. Calenberg-Göttingen, „Kernlande Hannover“, 1692: Kfsm. Braunschweig-Lüneburg bzw. Kurhannover).

Weiterlesen...

Spiekershausen

Urkundlich ist der Name des Dorfes am rechten Ufer der Fulda an der Grenze zu Hessen erstmals im Jahr 1319 mit Reinhard von Spykersh[usen] und seiner Ehefrau Werentrudis als Personenname nachgewiesen. 1356 ist eine Fähre bei Spiekershausen belegt. Seit Mitte des 13. Jh. gehörten Spiekershausen und das Gebiet um Münden zum Machtbereich der Welfen. Das Dorf zählte zum Gericht Sichelnstein im Fsm. Göttingen (1495 Fsm. Calenberg-Göttingen, „Kernlande Hannover“, 1692: Kfsm. Braunschweig-Lüneburg bzw. Kurhannover).

Weiterlesen...

Uschlag

Schriftlich ist der Ort erstmals als Iuslad erwähnt. Bei der Urkunde, datiert auf 1019 und angeblich ausgestellt von Ks. Heinrich II. († 1024), handelt es sich jedoch um eine Fälschung des späten 11. Jh. Sie geht auf ein nur fragmentarisch erhaltenes Original zurück. Ks. Heinrich II. bestätigte darin, dass er dem reichsunmittelbaren Kloster Kaufungen, gegründet spätestens 1017 von Ksn. Kunigunde († 1033), die Orte Oberkaufungen und Niederkaufungen, Vollmarshausen sowie Uschlag geschenkt hatte.

Weiterlesen...

Varlosen

Das Dorf ist schriftlich zuerst als Vereldehusen in einer Urkunde erwähnt, die auf das Jahr 1093 datiert ist, bei der es sich jedoch um eine Fälschung aus der zweiten Hälfte des 12. Jh. handelt. Die gefälschte Urkunde diente dazu, den Güterbesitz des Klosters Bursfelde zu sichern. Die erste echte urkundliche Erwähnung findet sich 1271, als das Kloster Bursfelde einen Teil seines Besitzes in Vereldeshusen im Tausch gegen andere Rechte an Hzg. Albrecht I. zu Braunschweig und Lüneburg († 1279) übertrug.

Weiterlesen...