Sprengel Stade, KK Verden | Patrozinium: Martin1 | KO: Keine Kirchenordnung

Orts- und Kirchengeschichte

Schriftlich lässt sich Otterstedt in der zweiten Hälfte des 12. Jh. als Personenname belegen: In der Zeugenliste einer Urkunde Heinrichs des Löwen aus dem Jahr 1162 ist ein Bertholdi de Oderstide genannt, der 1171 wiederum als Ministeriale Bertoldus de Otterstide erscheint.2 Um 1219 sind Bertolt de Otterstide, Ludolf de Otterstide und Sigebodo de Otterstede nachgewiesen, ersterer erscheint 1220 überdies als miles Bertholdus de Otterstede in der Zeugenliste einer Urkunde des Verdener Bf. Iso von Wölpe.3 Der Ort selbst ist 1226 urkundlich nachweisbar, als der Bremer Erzbischof und der Verdener Bischof über die kirchlichen Verhältnisse Ottersbergs stritten.4 Otterstedt gehörte zur Gft. Ottersberg, die möglicherweise in der zweiten Hälfte des 11. Jh. aus dem Besitz der Ida von Elsdorf hervorgegangen war, sich im späten 12. Jh. im Besitz des Friedrich von Böbber befand und um 1207/10 an Bernhard II. von Wölpe kam.5 1221 eroberte Ebf. Gerhard II. von Bremen Burg und Herrschaft, die seither zum weltlichen Territorium der Erzbischöfe zählte (Hochstift Bremen). Das Kloster Lilienthal besaß ab 1264 eine curia in Otterstedt (Hof, Grangie). Otterstedt zählte zur Vogtei bzw. zum Amt Ottersberg des Erzstiftes Bremen. Nach Ende des Dreißigjährigen Krieges wurde das Hochstift Bremen säkularisiert und kam zusammen mit dem ebenfalls säkularisierten Erzstift Verden unter schwedische Herrschaft (vereinigte Herzogtümer Bremen-Verden). Im Großen Nordischen Krieg (1700–1721) besetzte Dänemark 1712 Bremen-Verden und 1715 konnte das welfische Kfsm. Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover) die beiden Herzogtümer erwerben (1719 von Schweden gegen weitere Zahlung anerkannt) und Otterstedt kam somit unter welfische Herrschaft. In französischer Zeit gehörte Otterstedt 1810 kurzzeitig zum Kgr. Westphalen und war dann bis 1813 Teil des Kantons Ottersberg im Arrondissement Bremen des Departements Wesermündung im Kaiserreich Frankreich. Danach gehörte Otterstedt, nun im Kgr. Hannover, bis 1859 wieder zum Amt Ottersberg und kam dann zum Amt Achim. Mit der Annexion des Kgr. Hannover wurde Otterstedt 1866 preußisch. Seit Einführung der Kreisverfassung 1885 gehörte der Ort zum Kr. Achim, der 1932 im Lkr. Verden aufging. 1972 bildete sich aus den Gemeinden Fischerhude, Narthausen, Ottersberg, Otterstedt und Posthausen die Einheitsgemeinde Flecken Ottersberg. Zur Sozialstruktur der Gemeinde schrieb der Ortspastor 1952: „In den Ortschaften außer Ottersberg herrscht die Landwirtschaft vor.“6 In den folgenden Jahren stieg der Anteil der Arbeitspendler, die „täglich nach Bremen in die Industriebetriebe“ fuhren.7 Um 1810 lebten gut 360 Menschen in Otterstedt, 1961 etwa 650 und 2019 knapp 1.890.

Kirche, Ansicht von Südosten

Kirche, Ansicht von Südosten

Während Otterstedt zum weltlichen Territorium der Bremer Erzbischöfe zählte, gehörte es kirchlich zum Bistum Verden.8 Ältestes Zeugnis der örtlichen Kirchengeschichte ist das romanische Taufbecken, das um 1200 entstand. Details zur Gründung der Kirche sind nicht überliefert. 1718 schrieb Georgius de Roth in seiner „Geographische Beschreibung der beyden Hertzogthümer Bremen und Verden“: „Es soll aber selbige von den Adelichen von Otterstedt seyn gestiftet worden, damit von der geraubten Beute auch etwas zum Dienste Gottes möchte angewendet werden. Anno 1264 aber, den 16. Mai hat der Ertz-Bischoff zu Bremen Hildeboldus und der Graf von Wölpe diese Fundation confirmiret, der Kirche den heiligen Martinum zum Schutz-Patron verordnet“.9
Der erwähnte Streit zwischen Ebf. Gerhard II. von Bremen (amt. 1219–1258) und Bf. Iso von Verden (amt. 1205–1231) über die kirchliche Zugehörigkeit Ottersbergs im Jahr 1226 gewährt im Gegensatz zu dieser spät überlieferten und nicht belegbaren Gründungsgeschichte einen zeitgenössischen Einblick in die kirchlichen Verhältnisse Otterstedts an der Wende vom 12. zum 13. Jh. Es haben sich mehrere Urkunden mit Zeugenaussagen erhalten, die zum einen die Zugehörigkeit Ottersbergs zum Kirchspiel Otterstedt im Archidiakonat Sottrum der Diözese Verden belegen.10 Zum anderen ermöglichen es diese Zeugenaussagen, eine Liste der Priester zusammenzustellen, die an der Otterstedter Kirche tätig waren: Der Priester Heinricus de Sutherem gab die Namen von insgesamt neun Geistlichen zu Protokoll, deren Wirkungszeit sich mit Hilfe der übrigen Aussagen in etwa bestimmen lässt: Georgius (seit 1180), Heinricus (seit 1185), Hugo (seit 1190), Sifridus (seit 1200), Johannes (seit 1205), Wichmannus (seit 1208), Albero (seit 1214), Heinricus (1218–19) und Meinolfus (seit 1219).11 Der letztgenannte, Meinolfus, sacerdos in Otterstide, zählte 1226 selbst zu den befragten Zeugen.12
Weitere urkundliche Nachrichten stammen aus dem Jahr 1264: Am 16. April übertrug Ebf. Hildebold von Bremen dem Kloster Lilienthal curiam Otterstede cum capella (Hof Otterstedt mit Kapelle) und am 2. Juni bestätigten die Brüder Burchard, Bernhard und Otto von Wölpe, dass sie keine Eigentumsrechte an der curia Otterstede oder an der capella Otterstede hätten.13 Da in einer Privilegienbestätigung für das Kloster, die Ebf. Giselbert von Bremen 1299 ausgestellt hat, ein privilegium super ecclesiam in Otterstede et super quinque domos ibidem genannt wird (Privileg über die Kirche Otterstedt und fünf Häuser ebenda), scheint es durchaus möglich, die 1264 erwähnte capella mit der ecclesia von 1299 gleichzusetzen.14 Zwei weitere vorref. Geistliche lassen sich urkundlich nachweisen: 1321 Dominus Thidericus plebanus in Otterstede und 1430 Johan Hedenbudel, kerckhere to Otterstede.15

Kirche, Blick zum Altar, Foto: Ernst Witt, Hannover, August 1949

Kirche, Blick zum Altar, Foto: Ernst Witt, Hannover, August 1949

Details über die Einführung der Reformation in Otterstedt sind nicht bekannt. Der Bremer und Verdener Bf. Christoph von Braunschweig-Lüneburg (amt. 1502–1558) bekämpfte die luth. Lehre.16 Sein Bruder und Nachfolger in beiden Bistümern, Bf. Georg (amt. 1558–1566), duldete den neuen Glauben. Der Bremer Ebf. Heinrich von Sachsen-Lauenburg (amt. 1567–1585) war Protestant; zur Einführung einer ev. Kirchenordnung im Hochstift Bremen kam es während seiner Amtszeit jedoch nicht. Überdies befanden sich Burg und Amt Ottersberg 1547 bis 1562 im Pfandbesitz der Stadt Bremen, die bereits zur neuen Lehre gewechselt war (1534); und das Kloster Lilienthal, das wohl um 1565 reformiert wurde, besaß weiterhin Patronatsrechte über die Otterstedter Kirche.17 Als erster luth. Prediger in Otterstedt gilt P. Ehlert. Allerdings ist unklar, wann er das Pfarramt innehatte. Gleiches gilt für seinen Nachfolger P. Gerdt.18 Im 16. Jh. ist lediglich die Amtszeit von P. Johann von Quackenbrügge (amt. 1554–1562) bekannt, der acht Jahre in Otterstedt blieb, bevor er nach Bremen ging. Im Jahre 1609 gab das Kloster Lilienthal die Patronatsrechte an der Kirche Otterstedt auf (ius conferendi), da es die Gegenleistung, nämlich den Unterhalt und die Erziehung zweier Windhunde für den Ottersberger Amtmann bzw. den Bremer Erzbischof, nicht weiter erbringen wollte.19 Wie auch in vorref. Zeit waren die Otterstedter Pastoren weiterhin für die Kapelle in Ottersberg zuständig.
Während des Dreißigjährigen Krieges sollen kaiserliche Truppen die drei Glocken der Otterstedter Kirche zerschlagen haben (wohl 1628); als schwedische Truppen den Ort 1641 in Brand steckten, wurde auch der hölzerne Turm zerstört und die neugegossenen Glocken schmolzen.20 Einen neuen Glockenturm ließ die Gemeinde 1652 errichten. Seit Mitte des 17. Jh. liegen genauere Angaben zur Amtszeit der Pastoren vor, beginnend mit P. David Peckelius (amt. 1647–1653). Sein Nachfolger P. Martinus Martini (amt. 1653–1668) wird bei seinem Tod 1668 als Propst bezeichnet, er übte also die Aufsicht über die Pastoren in der Präpositur Zeven-Ottersberg aus.21 Das Otterstedter Pfarrhaus brannte um 1676 ab; das älteste erhaltene Kirchenbuch der Gemeinde hat P. Martin Jeskius (amt. 1669–1696) angelegt.22 Der langjährige P. Johann Gottfried Parpard (amt. wohl 1690–1741) ist auf seinem Grabstein als „Praepositi emeriti des Ottersberg und Zevenschen Kirchenkreises“ bezeichnet (seit 1727).23
Nachdem die Kirche in Otterstedt in der zweiten Hälfte des 17. Jh. vergrößert worden war, entstand während der Amtszeit von P. Friedrich von Stade (amt. 1741–1754) der bis heute erhaltene Kirchenbau, den die Gemeinde 1750/51 wohl auf den Grundmauern des Vorgängerbaus errichten ließ (der hölzerne Glockenturm blieb noch erhalten und wurde erst 1862 durch einen neugotischen Backsteinturm ersetzt).24 Dem Ortsbrand von 1801 fiel neben insgesamt 13 Bauernhäusern auch das Pfarrhaus zum Opfer.25 Als 1827 die kirchlichen Aufsichtsbezirke neu geordnet und die Insp. Ottersberg eingerichtet wurde, übernahm der Otterstedter P. Christian Goldbeck (amt. 1809–1832) das Amt des Sup.26 Die Suptur. lag bis 1863 jeweils in den Händen der Pastoren er KG Otterstedt und wurde schließlich 1890 nach Trupe verlegt.

Kirche, Blick zum Altar, Foto: Ernst Witt, Hannover, August 1949

Kirche, Blick zum Altar, Foto: Ernst Witt, Hannover, August 1949

P. Hermann Dahlmann (amt. 1899–1903) gründete 1900 den Otterstedter Posaunenchor. Sein Nachfolger P. Louis Ernst Ferdinand Niebuhr (amt. 1903–1935) richtete 1907 eine Gemeindeschwesternstation ein (getragen vom Verein für Krankenpflege in der Kirchengemeinde Otterstedt).27 P. Niebuhr war weder Mitglied der NSDAP noch der DC, wie P. Karl Weber (amt. 1935–1946) rückblickend im „Fragebogen zur Geschichte der Landeskirche von 1933 bis Kriegsende“ angab.28 Der 1933 neugewählte KV bestand zur Hälfte aus Parteimitgliedern (zwei von vier), die „aber sehr kirchlich gesonnen waren“. Bei der Konfirmation 1934 trugen einige Konfirmanden ihre HJ-Uniform, 1938 nicht.29 Über sich selbst gab P. Weber im erwähnten Fragebogen an, der habe der NSDAP nicht angehört und sei kirchenpolitisch von Anfang an Mitglied der hannoverschen Bekenntnisgemeinschaft gewesen. In der KapG Ottersberg entstand nach 1933 eine DC-Ortsgemeinde, die sich „mit aller Schärfe gegen die Ev.-luth Kirche und ihr Bekenntnis“ richtete.30
Schon nach der Visitation 1937 hatte der Sup. festgehalten, dass bei einem weiteren Wachstum der Gemeinde eine zweite Pfarrstelle mit Sitz in Ottersberg nötig werde.31 Sie wurde zum 1. April 1958 eingerichtet und mit P. Hans-Dietrich Ventzky (amt. 1958–1966) besetzt.32 Nach der Visitation im Dezember 1958 resümierte der Sup.: „Die Doppelgemeinde Otterstedt-Ottersberg zeigt immer mehr die Tendenz der Trennung der beiden Gemeindeteile. Die Probleme der Gemeindearbeit sind in Ottersberg völlig anders gelagert als in dem ländlichen Otterstedt, das mit seinen Außenorten noch völlig durch die Tradition bestimmt ist.“33 Die Trennung vollzog das Landeskirchenamt ein knappes Jahr später, als es die KapG Ottersberg zu einer eigenständigen KG erhob. Die 1958 eingerichtete Pfarrstelle ging auf die neue Gemeinde über.34
P. Gerhard Cordes (amt. 1957–1966) führte seit 1960 im Herbst ein „ländliches Dorfseminar“ in Otterstedt durch, in dem „Lebens- und Glaubensfragen“ erörtert wurden.35 Seit der zweiten Hälfte der 1970er Jahre nahm das kirchliche Leben in der Gemeinde einen Aufschwung.36 Im Jahre 1978 eröffnete die KG einen ev. Kindergarten. Die Kinder- und Jugendarbeit lag in den 1980er Jahren in den Händen der Pfadfinder.37
Zum 1. Januar 1999 wandelte das Landeskirchenamt die Pfarrstelle in Otterstedt in eine Dreiviertelstelle um.38 Bereits 1998 hatte sich ein Förderverein zum Erhalt der Pfarrstelle gegründet, aus dem 2005 die St.-Martin-Stiftung hervorging.39 Seit 2009 stockt die Gemeinde ihre mittlerweile halbe Pfarrstelle aus Stiftungsmitteln auf eine Dreiviertelstelle auf. Die Otterstedter Kirche trägt seit 2017 das Signet „Verlässlich geöffnete Kirche“.

Pfarrstellen

I: vorref. – II: 1958–1959 (übergegangen auf die neue KG Ottersberg).40

Umfang

Otterstedt sowie die Ortschaften Benkel, Eckstever und Narthausen. Bis 1959 auch Campe und die KapG Ottersberg (dann eigenständige KG Ottersberg).41

Aufsichtsbezirk

Archidiakonat Sottrum der Diözese Verden. – 1651/52 Kons. Stade gegründet, 1684 gehörte Otterstedt zur Präpositur Zeven-Ottersberg. 1827 zur neuen Insp. Ottersberg (Sitz der Suptur. bis 1863 in Otterstedt), 1890 mit Festlegung des Suptur.-Sitzes umbenannt in Insp. Trupe-Lilienthal (1924: KK), 1959 umbenannt in KK Lilienthal.42 1970 KK Lilienthal mit KK Osterholz-Scharmbeck vereinigt.43 Otterstedt 1974 in den KK Verden umgegliedert.44

Patronat

Wohl seit 1264 lag das ius conferendi beim Zisterzienserinnenkloster Lilienthal. 1609 trat das Kloster dieses Recht an das (Amts-)Haus Ottersberg und damit an den Landesherrn ab.45 Das Patronat lag bis 1871 beim Landesherrn.

Kirchenbau
Kirche, Ansicht von Südosten

Kirche, Ansicht von Südosten

Rechteckiger, sechsachsiger Saalbau mit östlichem Sakristeianbau, errichtet 1750 auf den Grundmauern des Vorgängerbaus. Satteldach, im Osten abgewalmt; verputztes Backsteinmauerwerk; Strebepfeiler, große, bleiverglaste Segmentbogenfenster. Im Innern flachgewölbte Decke mit umlaufendem Deckengesims, u-förmige Empore mit kurzen Seitenflügeln. 1871 Neudeckung Dach. 1873 Innenrenovierung und Umgestaltung (neuer Haupteingang durch den Turm angelegt, östlicher Nordeingang vermauert). 1922 Neuausmalung. 1949 Dach und Gewölbe des Kirchenschiffs durch Blitzeinschlag im Turm beschädigt. 1959 neue Dachdeckung. 1962 neuer Sakristeianbau an Ostseite. 1965 Kirchenrenovierung. 1995 Restaurierung.

Vorgängerbauten

Mittelalterliche Kirche, 1692 vergrößert, 1750 abgebrochen.

Turm

Neugotischer Westturm, erbaut 1862. Backsteinmauerwerk; verkupferter Turmhelm mit rechteckigem Ansatz und achteckig ausgezogener Spitze, bekrönt mit Kugel und Wetterfahne; vier Uhrerker. Nach Norden, Süden und Westen hohe Spitzbogennischen mit je zwei Spitzbogenfenstern im Bogenfeld und nach Westen mit Eingangsportal; darüber Rundfenster mit stehendem Vierpass; im Glockengeschoss tiefe Spitzbogennischen mit je drei gestaffelten, spitzbogigen Schallöffnungen. 1900 Reparatur nach Blitzeinschlag. 1907 Turmuhr. 1949 Turmdach durch Blitzeinschlag beschädigt. – Vor Bau des Backsteinturms besaß die Kirche einen hölzernen Glockenturm, 1641 abgebrannt, 1652 neu errichtet, 1788 repariert, 1862 abgebrochen.46

Kanzelaltar, Foto: Ernst Witt, Hannover, August 1949

Kanzelaltar, Foto: Ernst Witt, Hannover, August 1949

Ausstattung

Blockaltar mit barockem Altarretabel (wohl um 1690), architektonischer Aufbau, im Hauptfeld Gemälde mit Kreuzigungsszene, flankiert von zwei geschnitzten Figuren (Moses, Johannes der Täufer), oberhalb des Kreuzigungsbildes Inschrift: „Die Strafe liegt auf ihm, auf daß wir Frieden hätten und durch seine Wunden sind wir geheilt“, seitlich der Schnitzfiguren je ein Inschriftenmedaillon: „Ihr sollte heilig sein, denn ich bin heilig“ und „Siehe das ist Gottes Lamm, das der Welt Sünde trägt“; in der Predella Gemälde mit Abendmahlsszene; im Aufsatz Gemälde mit Auferstehungsszene, darüber Inschrift: „Ich bin die Auferstehung und das Leben“; als Bekrönung geschnitzte Figur des auferstandenen Jesus mit Weltkugel. – Kanzel (wohl um 1690), vor den Ecken des Kanzelkorbs schmale Säulchen, an den Wandungen Darstellungen der vier Evangelisten und des Schutzpatrons Martin von Tours; Kanzel war bis 1965 Teil des Altars (oberhalb des Kreuzigungsbildes). – Rundes, romanisches Taufbecken (um 1200), nachträglich verziert mit Wappen der Kehdinger Familie Brummer und Inschrift: „Qui crediderit et baptistatus erit salvus erit Marc XVI“ (Wer da glaubt und getauft wird, der wird selig werden. Markus 16), Fuß modern, Becken von 1698 bis 1965 als Wasserbecken in einem Garten.47 – Hölzerner Taufe (1698), Taufbecken von männlicher Holzfigur getragen, auf dem Deckel Taufszene mit Jesus und Johannes dem Täufer; Inschriften: „Hier wäscht ein treuer Hirte die Schafe in eigenem Blute. Hier ist ein offener Born gesetzt der Welt zugute“ und „Heic fiunt Christiani Pia devotione f[ieri] f[ecerunt] Johan Wacker, Holtzvogt, Mette Wackers T[empore] Pastoris Johannis Godofredi Parpardi Anno 1698“; Taufe bis 1873 mit Altar verbunden.48 – Zwei Priechen im Altarraum. – Wetterfahne mit Inschrift „H[err] D[avid] P[eckelius] P[astor] z[u] O[tterstedt] 1652“, ursprünglich auf dem hölzernen Glockenturm. – Grabstein für P. Johann Gottfried Parpard (amt. 1690–1741), Inschrift: „Hier ruhet die abgelegte Hülle eines treuen Knechtes Gottes Johann Gottfried Parpards Praepositi emeriti des Ottersberg und Zevenschen Kirchenkreises und über 51 Jahr gewesenen treu fleißigen Seelsorgers der Otterstedtischen Gemeinde. Geboren zu Dramburg in den Neumarck Anno MDCLXV [1665] 5. Juni war Pastor hierselbst Anno MDCXC [1690] 13. April, Praepositus Anno MDCCXXVII [1727] ist selig in dem Herrn entschlafen Anno MDCCXLI [1741] 30. April. Seines Alters 76 Jahre weniger 5 Wochen. Psalm LXXIII [73]. Wenn ich nur dich habe, so frage ich nichts nach Himmel und Erde, wenn mir gleich Leib und Seele verschmachtet, so bist du doch Gott allezeit meines Herzens Trost und mein Teil“. – Gedenktafel an der Nordseite der Kirche für Maurer Ludwig Ritzen (Anhalt), Tischler Johann Rechten (Fischerhude) und Zimmermann Johann Christoph Göttjen (Ottersberg), die beim Bau der Kirche 1750/51 tödlich verunglückten.49 – Epitaph für Klaus von Otterstedt († 1528), Inschrift (modernisiert): „In dieser Kirche und vor diesem Stein liegt das Geschlecht derer von Otterstedt, der letzte hieß Claus und starb, als man das Jahr 1528 schrieb, zur heiligen Weihnacht…“. – Epitaph für Hinrick de Mönnich (wohl † 1503), Inschrift: „Vor dessem Stene licht begraven Hinrick de Mönnick anders gehese van der Hellen und was de letze van dem slechte und is gestorbe … M VC und IIV…“.50 – Epitaphe für Sophia Charlotta von Greiffenkranz (1743–1763) und Rebecka Sophia Carolina von Greiffenkranz (1774–1777), jeweils mit Taufkissen. – Hölzerner Opferstock mit Eisenbeschlägen und mehreren Schlössern. – Außen an der Südseite Sonnenuhr, Inschrift: „Albertus Conradus Hackmann, Arithmeticus im Thum in Bremen 1684“ (Rechenlehrer an der Domschule in Bremen). – Außen an der Nordseite steinernes Brustbild eines Mannes (um 1300).

Orgel

Orgelbaupläne der 1770er Jahre scheiterten an fehlenden Mitteln.51 1817 „durch emsiges Bemühen des Pastors Goldbeck“52 Anschaffung eine Orgel, erbaut von Peter Tappe (Verden), 8 I/aP, mechanische Traktur, Instrument aufgestellt auf der oberen Westempore; bis 1846 mehrere Reparaturen, ausgeführt von Peter Tappe (Verden). 1918 Neubau des Orgelwerks, ausgeführt von Furtwängler & Hammer (Hannover), 18 II/P, pneumatische Traktur, Taschenladen (Opus 851).53 1983 Neubau des Orgelwerks, ausgeführt von Rudolf Janke (Bovenden), 11 I/P, mechanische Traktur, Schleifladen; Prospekt von 1817 verändert erhalten.

Geläut

Drei LG, I: Gloriaglocke, eʼ (Bronze, Gj. 1965, Firma Rincker, Sinn), Inschrift: „Soli Deo Gloria. Zur Erneuerung der Martins Kirche in Otterstedt 1965“ (Gott allein die Ehre); II: aʼ (Bronze, Gj. 1912, Firma Ulrich, Apolda), Inschriften: „Gespendet von den Kindern der Gemeinde in Amerika in dankbarer Erinnerung an die alte Heimat.“, Hier ist euer Pilgrimstand, droben euer Vaterland“ und „Die Herzen empor“, Glocke 1923 der KG Fischerhude abgekauft; III: Christusglocke, cisʼʼ (Bronze, Gj. 1965, Firma Rincker, Sinn), Inschrift: „Jesus Christus gestern und heute und derselbe auch in Ewigkeit. 1965“. – Früherer Bestand: 1628 sollen kaiserliche Truppen drei Bronzeglocken zerschlagen haben, aus den Bruchstücken ließ die Gemeinde Otterstedt in Bremen drei neue LG für ihre Kirche gießen, diese 1641 bei Turmbrand zerstört.54 Eine kleine LG, 593 Pfund (Bronze, Gj. 1686), Weihnachten 1780 geborsten, umgegossen zu einer neuen LG, 732 Pfund (Bronze, Gj. 1781, Luder Ahlers, Bremen), Inschriften: „Heilig, heilig, heilig ist Gott“, J[ohann] H[ermann] Ruperti [Amtmann zu Ottersberg], I. D. A. Augspurg. Pastor C[aspar] Kathmann. Juraten JH Müller, C[laus] Tiling, O[etrich] Sackmann. Meister Ahlers in Bremen 1781“.55 Eine große LG (Bronze, Gj. um 1773, Luder Ahlers, Bremen), Inschriften: „Jauchzet Gott mit fröhlichem Schall. Herr Hermann Ruberti, Amtmann. Herr Everhard Bacmeister, Amtsschreiber. Meister Lueder Ahlers hat mich gegossen in Bremen anno 1773“ und „Herr Hermann Andreas Rieffenstahl, Pastor. Klaus Brusaber, Diederich Otterstedt, Peter Trammen, Juraten. Soli Deo Gloria“ (Allein Gott die Ehre), im Zweiten Weltkrieg zu Rüstungszwecken abgegeben.56 Eine neue kleine LG (Bronze, Gj. 1798, Johann Philipp Bartels, Bremen), im Ersten Weltkrieg zu Rüstungszwecken abgegeben.57

Weitere kirchliche Gebäude

Pfarrhaus (Bj. 1954/55). – Gemeindehaus (Bj. 1956/57, Vorgängerbau 1945 zerstört).

Friedhof

Alter kirchlicher Friedhof bei der Kirche, mehrere Grabsteine und Grabplatten erhalten. Neuer kirchlicher Friedhof an der Straße nach Ottersberg, in Benutzung seit 1866.58

Liste der Pastoren (bis 1940)

15..–15.. Ehlert … – 15.. Gerdt … – 1554–1562 Johann von Quackenbrügge oder von Otterstedt. – 1… Cornelius von Bargen. – 1… Magister Albert Hackmann. – 1634 Cornelius Hackmann. – 1647–1653 David Peckelius. – 1653–1668 Magister Martinus Martini. – 1669–1696 Martin Jeskius. – 1696–1741 Johann Gottfried Parpard. – 1741–1754 Johann Friedrich von Stade. – 1754–1773 Hermann Andreas Rieffenstahl. – 1773–1789 Caspar Kalkmann. – 1790–1808 Johann August Römhild. – 1809–1832 Christian Goldbeck. – 1833–1859 Jacob Heinrich Diedrich Segelken. – 1860–1863 Hermann Georg Friedrich Conrad Kettler. – 1864–1865 Heinrich Friedrich Lüders. – 1865–1880 Bernhard Schaumburg. – 1880–1885 Hermann Heinrich Lühr Lüdemann. – 1885–1897 Karl Wilhelm Lüders. – 1899–1903 Hermann Dahlmann. – 1903–1934 Louis Ernst Ferdinand Niebuhr. – 1935–1946 Karl Johannes Friedrich Weber.

Angaben nach: Meyer, Pastoren II, S. 260–261 (mit Ergänzungen)

Landeskirchliches Archiv Hannover (LkAH)

A 2 Nr. 1223–1235 (Pfarroffizialsachen); A 5 Nr. 861 (Spec. Landeskons); A 6 Nr. 6548–6552 (Pfarrbestallungsakten); A 9 Nr. 2568Digitalisat, 2569Digitalisat, 2728Digitalisat, 2729Digitalisat (Visitationen); D 109 (EphA Osterholz-Scharmbeck); L 5g Nr. 271–272, 857 (LSuptur. Stade); S 2 Witt Nr. 04 (Fotosammlung); S 09 rep Nr. 1947 (Presseausschnittsammlung); S 11a Nr. 7576 (Findbuch PfA).

Kirchenbücher

Taufen: ab 1661
Trauungen: ab 1669
Begräbnisse: ab 1669
Kommunikanten: ab 1823 (Zahlenregister: 1762–1773)
Konfirmationen: ab 1774 (Lücken: 1821–1870)

Literatur

A: Aye/Kronenberg, Taufbecken, S. 180, Nr. 233; Dehio, Bremen/Niedersachsen, S. 1083; Meyer, Pastoren II, S. 260–261; Osmers, Kirchen, S. 10–15; Topp, Orgelbau Lkr. Verden III, S. 77–81.

B: Jürgen Christopher Frese: Ev.-luth. Kirchengemeinde St. Martins, Otterstedt, in: Heimatkalender für den Landkreis Verden 1986, S. 167–173; Jürgen Christopher Frese: Otterstedt, 2 Bde. [um 1986]; Carl Ludwig Grotefend: Der Streit zwischen dem Erzbischof Gerhard II. von Bremen und dem Bischof Iso von Verden wegen der geistlichen Gerichtsbarkeit über das Schloß Ottersberg im Jahre 1226, in: Zeitschrift des historischen Vereins für Niedersachsen 37 (1871), S. 1–45 [Digitalisat]; Enno Heyken: Die Entstehungszeit von Ottersberg: 1190–1195, in: Rotenburger Schriften 24 (1966), S. 7–33; E. A. Hintze: Geschichte des Kirchspiels Otterstedt und theilweise des alten Amtes Ottersberg, Stade 1863 [Digitalisat], auch in: Frese, Otterstedt I, S. 157–182; Bernd Ulrich Hucker: Ida von Elsdorf (†1080/81) und ihre Herrschaft Ottersberg, in: Rotenburger Schriften 96 (2016), S. 53–79; Adolf Möller: Die ev.-luth. Kirchengemeinde Ottersberg. Die Kapelle in Ottersberg, 1180–1959, in: Heimatkalender für den Landkreis Verden 1986, S. 156–163; Herbert Schwarzwälder: Die 800jährige Geschichte von Ottersberg. Burg und Festung – Amt und Flecken. I. Teil. Bis zur Franzosenzeit 1813, Fischerhude 1989.


Fußnoten

  1. Frese, Otterstedt I, S. 188.
  2. MGH DD HdL 52 [Digitalisat] und 88 [Digitalisat].
  3. Regesten Ebf. Bremen I, Nr. 765 (Anm.); UB Verden I, Nr. 247. In männlicher Linie starb die Familie 1528 aus, Schwarzwälder, S. 45 f.; Frese, Otterstedt I, S. 138.
  4. UB Verden I, Nr. Nr. 277–280, 284 und 286–298.
  5. Hucker, S. 66 ff. und S. 56 ff.
  6. LkAH, L 5g, Nr. 271 (Visitation 1952).
  7. LkAH, L 5g, Nr. 272 (Visitation 1964). Vgl. auch ebd. Visitation 1970.
  8. Hodenberg, Diöcese Bremen I,1 S. 59 ff. (Note 36).
  9. Roth, Beschreibung, S. 213. Siehe auch Hintze, S. 5 f. und Frese, Kirchengemeinde, S. 167 (dort jeweils das Zitat etwas anders und dem Bremer Ebf. Johann III. Rode zugeschrieben). Nach Hodenberg, Diöcese Bremen I,1 S. 65 (Note 36, Anm. e) beruhen die Aussagen Roths zum Jahr 1264 auf einem Missverständnis zweier Urkunden, UB Lilienthal, Nr. 60 und 61.
  10. UB Verden I, Nr. Nr. 277–280, 284 und 286–298 (Urteil: Nr. 295). Vgl. dazu Heyken, S. 13 ff. und Grotefend, S. 1 ff.
  11. UB Verden I, Nr. 284.3. Zeitliche Einordnung nach Grotefend, S. 32 f. (Anm. 14).
  12. UB Verden I, Nr. 284.1.
  13. UB Lilienthal, Nr. 60 und 61 (NLA ST Rep. 3 Lilienthal Nr. 52, 12.10.2020, und NLA ST Rep. 3 Lilienthal Nr. 53, 12.10.2020). Zum Kloster Lilienthal vgl. Dolle, Klosterbuch II, S. 919 ff., siehe auch Niedersächsische Klosterkarte, http://www.landesgeschichte.uni-goettingen.de/kloester/website/artikel.php?id=460, 12.10.2020.
  14. UB Lilienthal, Nr. 109; Regesten Ebf. Bremen I, Nr. 1498. Sowohl die Urkunden von 1264 als auch die Privilegienbestätigung von 1299 nennen überdies ein unam domum in Sutherovesen et duas domos piscatorum in Thedwedele. Vgl. auch Jarck, Lilienthal, S. 96, der bezüglich der Rechte des Klosters Lilienthal an der Kirche in Otterstedt die „Herrschaftsform der einfachen Inkorporation“ vermutet. Vgl. dagegen Hodenberg, Diöcese Bremen I,1 S. 63 (Note 36): „Die im Jahr 1264 erwähnte Kapelle, welche zur Curia in Otterstede gehörte, war also eine Hauskapelle, die keineswegs identisch gewesen sein kann mit derjenigen ecclesia in Otterstide, die in dem Zeugenverhör de 1226 erwähnt wird.“
  15. 1321: UB Lilienthal, Nr. 138; Vogt, Monumenta I,1, Nr. VI, S. 94 f. Bei Hodenberg, Diöcese Bremen I,1 S. 63, fälschlich als „Theodericus dictus Monich“ bezeichnet, ebenso bei Frese, Kirchengemeinde, S. 167, dort zudem mit der falschen Jahreszahl 1230. 1430: UB Lilienthal, Nr. 441 (NLA ST Rep. 3 Lilienthal Nr. 422, 12.10.2020). Der bei Frese, Kirchengemeinde, S. 167, für 1460 genannte „Priester Hinnik de Mönnick, von der Helle aus Stuckenborstel“ scheint kein Otterstedter Geistlicher gewesen zu sein.
  16. Zu Bf. Christoph vgl. den Beitrag von Matthias Nistal in Dannenberg/Otte, Reformation, S. 39 ff. Zur Reformation in Bremen und Verden insgesamt vgl. die Beiträge in Dannenberg/Otte, Reformation.
  17. Dolle, Klosterbuch II, S. 920.
  18. Frese, Otterstedt I, S. 1. Vgl. auch Möller, S. 158, und Frese, Kirchengemeinde, S. 168, die beide das Jahr 1530 für die erste ev. Predigt in Otterstedt angeben (ohne Beleg). Kritisch dazu Schwarzwälder, S. 54: „Zuverlässige Quellen über die kirchliche Entwicklung in dieser Zeit gibt es nicht. […] doch wird man davon ausgehen müssen, daß während der stadtbremischen Herrschaft 1547–1562 in der Burg Ottersberg evangelische Gottesdienste stattfanden.“
  19. NLA ST Rep. 5b Nr. 3631, 14.10.2020, und NLA ST Rep. 3 Lilienthal Nr. 668, 14.10.2020.
  20. Roth, Beschreibung, S. 213 f.
  21. Frese, Otterstedt II, S. 206.
  22. Hintze, S. 30; Frese, Otterstedt I, S. 2.
  23. In den Pastorenlisten (u. a. Frese, Kirchengemeinde, S. 171; Meyer, Pastoren II, S. 261) erscheint als Amtszeit 1696–1741, die Inschrift des Grabsteins hingegen nennt den 13. April 1690 als Amtsbeginn und gedenkt des „über 51 Jahr gewesenen treu fleißigen Seelsorgers der Otterstedtischen Gemeinde“.
  24. Frese, Kirchengemeinde, S. 169.
  25. Frese, Otterstedt I, S. 6.
  26. Frese, Otterstedt I, S. 7.
  27. Frese, Otterstedt I, S. 17 und 149. LkAH, L 5g, Nr. 271 (Visitation 1937). Die Gemeindeschwesternstation war bis 1978 besetzt und ging in der 1982 gegründeten Diakonie-Sozialstation für Otterstedt, Ottersberg, Fischerhude, Posthausen und Oyten auf.
  28. LkAH, S 1 H III Nr. 819; Gedruckt bei: Frese, Otterstedt I, S. 145. Das folgende Zitat ebd. Allgemein zum Fragebogen: Kück, Ausgefüllt, S. 341 ff.
  29. Abb. bei Bartels, S. 229 und 230. Bartels urteilt, P. Niebuhr habe der Gemeinde „von Anfang an einen völkisch-nationalistischen Stempel“ aufgedrückt und belegt dies damit, dass P. Niebuhr sich u. a. „1914 an die Spitze der Kriegsbegeisterten“ gestellt, den Vaterländischen Frauenverein gegründet und am 2. August 1914 „eine ‚kräftigende Predigt‘ vor den Eingezogenen“ gehalten habe.
  30. LkAH, L 5g, Nr. 271 (Visitation 1937).
  31. LkAH, L 5g, Nr. 271 (Visitation 1937).
  32. KABl. 1958, S. 92.
  33. LkAH, L 5g, Nr. 271 (Visitation 1958).
  34. KABl. 1959, S. 140.
  35. LkAH, L 5g, Nr. 272 (Visitation 1964).
  36. LkAH, L 5g, Nr. 272 (Visitation 1976).
  37. Frese, Kirchengemeinde, S. 172.
  38. KABl. 1999, S. 90.
  39. KABl. 2006, S. 11.
  40. KABl. 1958, S. 92; KABl. 1959, S. 140.
  41. KABl. 1959, S. 140.
  42. KABl. 1890, S. 46; KABl. 1959, S. 52.
  43. KABl. 1970, S. 8 f.
  44. KABl. 1974, S. 32.
  45. UB Lilienthal, Nr. 60, 61 und 109; Dolle, Klosterbuch II, S. 921; siehe auch Niedersächsische Klosterkarte, http://www.landesgeschichte.uni-goettingen.de/kloester/website/artikel.php?id=460, 12.10.2020. Vgl. zudem NLA ST Rep. 5b Nr. 3631, 14.10.2020, und NLA ST Rep. 3 Lilienthal Nr. 668, 14.10.2020.
  46. Frese, Kirchengemeinde, S. 168.
  47. Schwarzwälder, S. 34 (mit Abb.).
  48. Frese, Otterstedt I, S. 106; Aye/Kronenberg, Taufbecken, S. 180, Nr. 233.
  49. Frese, Kirchengemeinde, S. 169.
  50. Hintze, S. 8: „ausgestorben um 1460“. Osmers, Kirchen, S. 13: 1503.
  51. Zum Folgenden: Topp, Orgelbau Lkr. Verden III, S. 77 ff.
  52. Zit. bei Frese, Otterstedt I, S. 8.
  53. Pape/Schloetmann, Hammer, S. 130. Nach Topp, Orgelbau Lkr. Verden III, S. 81: 21 II/P.
  54. Frese, Kirchengemeinde, S. 168.
  55. Frese, Otterstedt I, S. 5 und 86.
  56. Frese, Otterstedt I, S. 4, 82 und 185.
  57. Frese, Otterstedt I, S. 5 und 141.
  58. Frese, Otterstedt I, S. 11.