Frühere Gemeinde | Sprengel Hannover, KK Hameln-Pyrmont | Patrozinium: Paulus (1985) | KO: Calenberger KO von 1569
Orts- und Kirchengeschichte
Schriftlich ist der Ort möglicherweise erstmals im jüngeren Verzeichnis der Schenkungen (Traditionen) an das Kloster Corvey als Lahheim erwähnt; der Eintrag lässt sich auf das späte 10. Jh. datieren.1 Etwa Mitte des 13. Jh. ist ein Theodericus de Lachem urkundlich belegt (vor 1259).2 Im Jahr 1260 ist der Ort als merschlachem nachgewiesen, 1323 als Querlachem.3 Das Dorf zählte zur Gft. Schaumburg und war Sitz der Vogtei Lachem im Amt Schaumburg. Bei Aufteilung des Erbes der in männlicher Linie ausgestorbenen Gf. von Schaumburg fiel Lachem 1640/47 an die welfischen Hzg. zu Braunschweig-Lüneburg. Das Dorf war Sitz der kleinen Amtsvogtei Lachem im Fsm. Calenberg-Göttingen (1692: Kfsm. Braunschweig-Lüneburg bzw. Kurhannover).4 In französischer Zeit gehörte Lachem von 1810 bis 1813/14 zum Kanton Aerzen im Distrikt Rinteln des Leinedepartements im Kgr. Westphalen. Danach war Lachem, nun im Kgr. Hannover, zunächst wieder Sitz des gleichnamigen Amtes, das 1823 im neuen Amt Hameln aufging. Mit der Annexion des Kgr. Hannover fiel Lachem 1866 an das Kgr. Preußen. Seit Einführung der Kreisverfassung 1885 gehörte der Ort zum Kr. Hameln, der 1922 im Lkr. Hameln-Pyrmont aufging. Zum 1. Januar 1973 wurde Lachem nach Hemeringen eingemeindet, das gleichzeitig Ortsteil der Stadt Hessisch Oldendorf im Lkr. Grafschaft Schaumburg wurde. Zur Sozialstruktur des Kirchspiels schrieb der Ortspastor 1958: „Die Gemeinde besteht aus 2/5 Bauern und der Rest Arbeiter und Handwerker. Ungefähr 3/7 der Bevölkerung sind Flüchtlinge. Man sucht miteinander auszukommen.“5 Um 1810 lebten knapp 380 Menschen in Lachem und 2022 gut 300.
Kirchlich gehörte Lachem, wohl ebenso wie Fuhlen, möglicherweise zunächst zur Parochie Hemeringen; ab wann das Dorf eine eigene Pfarre hatte, ist nicht bekannt.6 Ältestes Zeugnis der örtlichen Kirchengeschichte ist der Kirchturm, der vermutlich auf die erste Hälfte des 13. Jh. zurückgeht. Auch die älteste Glocke der Kirche stammt aus dem 13. Jh. Der heute zum Kirchspiel gehörende Ort Helpensen soll 1226 eine eigene Kirche besessen haben (kerken tho Helpensen).7 1288 soll ein Kaplan aus Fuhlen sich „um den geistlichen Beistand der Lachemer“ bemüht haben.8 Ein namentlich nicht genannter Pfarrer von Lachem ist 1329 und 1337 urkundlich belegt.9 Im Jahr 1472 war her Bartolde Zedeker Pfarrer in Lachem und 1499 ist er erneut als Bertolde, kerckheren to Lachem nachgewiesen.10 Das heutige Kirchenschiff errichtete die Gemeinde im 16. Jh., noch in vorref. Zeit (Sakramentsnische in Ostwand). Der vielleicht letzte vorref. Geistliche des Dorfes war um 1540 Priester Heseling (oder Hesching), der sich während eines Pestausbruchs geweigert haben soll, die Erkrankten in Halvestorf und Haverbeck zu besuchen (er floh ins Kloster Oberkirchen). Daher wechselten beide Dörfer zum Kirchspiel Hemeringen.11
Erst 1559 führte Gf. Otto IV. († 1576) die Reformation in der Gft. Schaumburg ein.12 Im Jahr zuvor hatte er Elisabeth Ursula († 1586), die Tochter von Ernst I., Hzg. von Braunschweig-Lüneburg († 1546), geheiratet und im Ehevertrag zugesichert, einen luth. Hofprediger zu berufen. Im Januar 1559 übernahm P. Jacob Dammann (amt. 1559–1591) dieses Amt, wurde kurz darauf Pfarrer der Martinikirche in Stadthagen und fungierte später als erster Sup. der Gft. Schaumburg. Anfang Mai führte Gf. Otto IV. die Mecklenburgische Kirchenordnung von 1552 in seinem Territorium ein und 1564 ließ er die Gemeinden der Gft. Schaumburg erstmals visitieren (Protokolle nicht überliefert). Erster namentlich bekannter ev. Prediger in Lachem war der um 1599 belegte P. Johannes Münstermann.
Nach Ende des Dreißigjährigen Krieges (1618–1648) bat die Gemeinde Lachem darum, Halvestorf und Haverbeck wieder nach Lachem einzupfarren, um die Einkünfte des Pfarrers aufzubessern. Trotz Protesten des Hemeringer Pastors und der KapG verlegte das Konsistorium Hannover die KapG Haverbeck 1660 zurück zur Parochie Lachem; die Haverbecker Einkünfte verblieben jedoch vorerst – für den Rest ihrer jeweiligen Amtszeit – bei Pastor und Küster von Hemeringen (auf Lebenszeit).13 In der Kapelle Haverbeck hielt der Lachemer Pastor pro Jahr vier Gottesdienste.
Eine erste Beschreibung der Lachemer Kirche ist im Corpus bonorum von 1734 überliefert; sie besaß seinerzeit u. a. eine kleine Orgel und drei Glocken.14 In der ersten Hälfte des 19. Jh. gehörte P. Hermann Seebold (amt. 1829–1840) zusammen mit P. Karl Wilhelm Wachsmuth (Hämelschenburg, ab 1835 Hemeringen), P. Friedrich Christian von Lüpke (Klein Berkel) und P. Philipp Spitta (Garnisonkirche Hameln) zu einem theologischen Freundeskreis, der „in dieser Zeit des Rationalismus die gerade aufkommende Erweckungsbewegung unterstützte“.15
Die KG Lachem und die KapG Haverbeck hatten im 20. Jh. einen gemeinsamen KV, der sich 1908 aus je zwei Gliedern der beiden Gemeinden zusammensetzte.16 Während der NS-Zeit hatte P. Johann Hermann Jürgens (amt. 1934–1949) das Pfarramt Lachem inne. Die Zahl der Gemeindeglieder stieg aufgrund des Zuzugs Geflüchteter in der Nachkriegszeit stark an: 1939 hatte sie bei 730 gelegen 1946 bei fast 1.320.17 Nach der Visitation 1958 schrieb der Sup. des KK Hameln-Pyrmont, es gäbe „einen großen Kern der Gemeinde, der regelmäßig an den Gottesdiensten und Abendmahlsfeiern teilnimmt“.18 Nach der Pensionierung von P. Edwin Wegener (amt. 1949–1971) blieb die Lachemer Pfarrstelle vakant und das Pfarramt Hemeringen übernahm die Versorgung der vakanten Gemeinde. Auf Initiative des Kreiskirchenvorstands verhandelten die Kirchenvorstände Lachems und Hemeringens ab 1971 über eine Fusion, zu der es schließlich drei Jahre später kam: Zum 1. Januar 1974 schlossen sich die KG Hemeringen, die KG Lachem und die KapG Haverbeck zusammen und gründeten gemeinsam die neue KG Hemeringen-Lachem.19
Umfang
Lachem, Haverbeck (KapG, etwa 1540 bis 1660 nach Hemeringen eingepfarrt) und das Gut Helpensen. Bis etwa 1540 auch Halvestorf (dann umgepfarrt nach Hemeringen).
Aufsichtsbezirk
Archidiakonat Ohsen der Diözese Minden.20 – Nach Einführung der Ref. 1559 LSup. der Gft. Schaumburg. 1640/47 zur Insp. Aerzen (Fsm. Calenberg-Göttingen), deren Sitz 1664 nach Oberbörry verlegt wurde (Insp. Börry).21 1797 zur neuen Insp. Groß Berkel, seit 1924 KK Groß Berkel, 1934 aufgegangen im neuen KK Groß-Berkel-Hameln, 1938 umbenannt in KK Hameln-Pyrmont.22
Patronat
Der Landesherr (bis 1871).
Kirchenbau
Rechteckiger Saalbau, an der Südseite leicht über die Breite des Turms hinaustretend, errichtet im 16. Jh. Satteldach, gedeckt mit Sandsteinplatten. Bruchsteinmauerwerk. An den Längsseiten gekuppelte Segmentbogenfenster mit Sandsteingewänden. Nach Norden rundbogiges Portal; nach Süden Rechtecktür mit Freitreppe (Emporenaufgang), nach Osten Priecheneingang (ehemaliges Ostfenster) mit überdachter Treppe. Im Innern flache Balkendecke; Empore an West-, Nord- und Ostseite (im Osten mit Holzvergitterung); Sakramentsnische in Ostwand, rundbogig, mit Kielbogenblende und Radkreuz. 1608 Adelsprieche im Osten erbaut (Familie von Mengersen, Gut Helpensen). 1660 Emporen an West- und Nordwand erbaut. 1881 neues Gestühl im Schiff (übernommen aus Garnisonkirche Hameln). 1894 Neuausmalung. 1982–87 Außen- und Innenrenovierung. 2015 Sanierung Dachstuhl.
Turm
Querrechteckiger Westturm mit Satteldach, gedeckt mit Sandsteinplatten, bekrönt mit Kreuz und Wetterhahn, erbaut etwa in der ersten Hälfte des 13. Jh. Bruchsteinmauerwerk. Im Glockengeschoss an jeder Seite zwei rundbogige Schallöffnungen, eine dritte nach Osten und Westen jeweils vermauert. Nach Westen Rundbogenportal, im Tympanon Relief des segnenden Christus, in den Händen Inschriftenband: „Euge serve bone“ (Vortrefflich, guter Diener; wohl nach Lk 19,17)23, im Nimbus Inschrift: „Ihs Nazarenus r[ex] iud[aeorum]“ (Jesus aus Nazareth, König der Juden). 1734 Turmuhr vorhanden, „sehr alt und in schlechten Stande“.24 1747 neue Turmuhr.
Grablege
Turmhalle diente als Gruft der Familie von Mengersen (Mengersheim) zu Helpensen, letzte Beisetzung 1851, insgesamt 16 Särge (1946).25
Vorgängerbau
Das ursprüngliche Kirchenschiff war etwas kleiner und niedriger, der frühere Dachansatz ist an der Ostseite des Turms erkennbar (innerhalb des heutigen Dachstuhls).
Ausstattung
Blockaltar, holzverkleideter, gemauerter Stipes, Sandsteinmensa, seitliche Schranken. – Altarretabel (erste Hälfte 17. Jh.), Säulen mit korinthischen Kapitellen, verkröpftes Gebälk, seitliches Schnitzwerk; im Hauptfeld Gemälde des segnenden Christus (um 1900, Öl auf Leinwand), im oberen Feld Kreuzigungsszene (um 1900, Öl auf Leinwand), auf der Rückseite des Retabels Inschriften, u. a.: „Die Priechen, welche Anno 1660 erbauet, sowie alle Männer und Frauenstühle, die 1681 erneuert sind, wurden Anno 1690 gestrichen. – Nachdem im Jahre 1881 die Frauenstühle durch die aus der Garnisonkirche in Hameln angekauften ersetzt, Anno 1892 eine Orgel angeschafft und 1893 die Männerprieche mit neuem Gestühl versehen, wurde im Jahre 1894 die ganze Kirche gestrichen“26 und „Ren. 1955“. – Holzkanzel (1661), polygonaler Kanzelkorb, Schalldeckel; vor den Wandungen Säulchen mit korinthischen Kapitellen, in den rundbogigen Feldern Gemälde Christi, der vier Evangelisten und des Apostels Paulus; über der Kanzeltür Jahreszahl 1661. – Kelchförmige, sechsseitige Holztaufe (um 1894, Paul Mehlmann, Berlin), farbig gefasst. – Zwei Gemälde (17. Jh.), Geburt und Himmelfahrt Christi. – Opferstock (17. Jh.), Holz mit Eisenbeschlägen. – Im Altarraum Kastensitz und Sakristeiverschlag (18. Jh.). – Ovale Wappentafel (1690), ursprünglich an Ostprieche; Cordt Philip von Mengersheim und Dorothea von Münchhausen, Adolf Christof von Mengersheim und Leveke Catharina von Campen. – Runde Gedenktafel zum Reformationsfest 1917, Holz mit Nägeln (Bibel, Schwert, Inschrift: „1917 31. Okt.“). – Außen: Grabstein für Ernst Julius Wilhelm Adolph von Stockhausen († 1820).
Orgel
Im CB von 1734 heißt es: „Es ist auch eine kleine Orgel von 7 Stimmen darinnen [in der Kirche], so 1716 von der Gemeinen angeschaffet.“27 1779: „von 6 Stimmen“.28 1871 besaß die Kirche eine „Orgel mit schmucklosem Gehäuse aber laut Jahreszahl von 1532.“29 Jetzige Orgel erbaut 1874 von G. Wilhelm (Liegnitz), 1892 umgesetzt nach Lachem von Schlag & Söhne (Schweidnitz), 10 II/P, mechanische Traktur, Schleifladen. 1952, 1958 und 1965 Instandsetzung, Dispositionsänderung und Erweiterung (1958), ausgeführt von Wilhelm Wiegmann (Hameln), 12 II/P, mechanische Traktur, Schleifladen. 1988/92 Instandsetzung, ausgeführt von Firma Hillebrand (Altwarmbüchen), 10 II/P, mechanische Traktur, Schleifladen.
Geläut
Drei LG, I: f’ (Eisen, Gj. 1949, Firma Weule, Bockenem); II: as’ (Gj. 1949, Firma Weule, Bockenem); III: b’ (Eisen, Gj. 1957, Wilhelmshütte, Bockenem), Inschrift: „1957“. Eine SG, e’’ (Bronze, Gj. 13. Jh.), Bienenkorbform, keine Inschrift, bis etwa 1949 LG. – Früherer Bestand: 1734 besaß die Kirche drei Glocken, die große (Bronze, Gj. 1676) „auf der Gemeinen Kosten gegoßen“.30 1779 drei Glocken vorhanden.31 Eine große LG (Bronze, Gj. 1842), Inschrift wohl: „Pastor Baethgen und Kantor Fleischer 1842“, im Zweiten Weltkrieg zu Rüstungszwecken abgegeben (1942).32
Weitere kirchliche Gebäude
Pfarrhaus (Bj. 1976). – Altes Pfarrhaus (Bj. um 1800, zweistöckiger Fachwerkbau mit Krüppelwalmdach). – Backhaus.
Friedhof
Ursprünglich kirchlicher Friedhof rund um die Kirche. Neuer kirchlicher Friedhof knapp 300 Meter nordwestlich der Kirche, angelegt 1854, FKap (Bj. 1967).33
Liste der Pastoren (bis 1940)
Um 1599 Johannes Münstermann. – 1629–1633 Johannes Neuhaus. – 1633–1645 Henrikus Calmeyer. – 1645–1647 Johannes Cunovius. – 16..–16.. Prange. – Vor 1660–1667 Valentinus Ziehen. – 1667–1669 Christoph Röhrendorf. – 1669–1724 Laurentius Garben. – 1724–1752 Jobst (Just) Andreas Hemerling. – 1753–1762 Johann Heinrich Droste. – 1762–1774 Friedrich Wilhelm Brümmer. – 1774–1780 Johann Anton Schaer. – 1781–1797 Georg Friedrich Piccart. – 1797–1804 Arnold Heinrich Wagemann. – 1804–1817 Johann Jatho. – 1817–1829 Christoph Ludwig Raven. – 1829–1840 Hermann Seebold. – 1840–1852 Christoph Friedrich Wilhelm Baethgen. – 1853–1863 Georg Wilhelm Karl Frank. – 1863–1880 Heinrich Karl August Tospatt. – 1883–1885 Adam Bodo Ludwig Karl Wolff. – 1886–1893 August Georg Theodor Tielemann. – 1893–1932 Dr. phil. Jann–Lücken Bohlen. – 1934–1949 Johann Hermann Jürgens.
Angaben nach: Meyer, Pastoren II, S. 40
Landeskirchliches Archiv Hannover (LkAH)
A 1 Nr. 6693–6704 (Pfarroffizialsachen); A 6 Nr. 4612–4621 (Pfarrbestallungsakten); A 8 Nr. 234 (CB); A 9 Nr. 1332, 1333, 1334, 1335 (Visitationen); D 9 (EphA Hameln-Pyrmont); L 5a, Nr. 237 (LSuptur. Calenberg-Hoya mit Verden-Hoya und Celle); S 2 Witt Nr. 04 (Fotosammlung); S 09 rep Nr. 1375 (Presseausschnittsammlung); S 11a Nr. 7730 (Findbuch PfA).
Kirchenbücher
Taufen: ab 1669
Trauungen: ab 1669 (Lücken: 1741, 1743)
Begräbnisse: ab 1670
Kommunikanten: ab 1853 (Lücken: 1876–1907)
Konfirmationen: ab 1726 (Lücken: 1729–1762, 1764, 1765, 1768, 1769, 1771–1774, 1776–1780, 1861–1875)
Literatur & Links
A: Bühring, KD Lkr. Hameln-Pyrmont, S. 343–350; Dehio, Bremen/Niedersachsen, S. 816; Kayser, Inspektion Groß-Berkel, S. 114–120; Köhler & Gelderblom, Dorfkirchen, S. 77–80; Meyer, Pastoren II, S. 40.
B: Chronik des Dorfes und der Vogtei Lachem, hrsg. von der Heimatgruppe Lachem, Lachem 1979, bes. S. 109–128; Henry von der Heyde, Sen. und Jun.: Altdorf Lachem. In Text und Bild, Bad Pyrmont 1995; Hans Kittel: Aus der Geschichte des Kirchspiels Lachem [in: LkAH, S 09 rep Nr. 1375].
Internet: Bildindex der Kunst & Architektur: Kirche und Ausstattung.
Weitere Bilder
Fußnoten
- KABl. 2015, S. 47 f.
- UB Hameln I, Nr. 22 (S. 18). Die Urkunde ist dort auf 1237/47 datiert; zur genaueren Datierung der einzelnen Abschnitte des Schriftstücks vgl. Naß, Untersuchungen, S. 188 ff.
- Aspern, Codex, Nr. 112. Cal. UB VI, Marienwerder, Nr. 116.
- Schmidt, Grafschaft Schaumburg, S. 30 und S. 71.
- LkAH, L 5a, Nr. 237 (Visitation 1958).
- Kayser, Inspektion Groß-Berkel, S. 114. Nach Kittel sind die Dörfer im sogenannten Donat (Stadtbuch Hameln) „kirchspielweise geordnet und es stehen […] hintereinander ein Dorf des Kirchspiels Lachem, je drei Dörfer der Kirchspiele Hemeringen und Fuhlen und dann wieder zwei des Kirchspiels Lachem“ (vgl. UB Hameln I, Anhang I, Nr. 186: „Helpensen, Halwesdorpe, Herkendorpe, Hemeringe, Heslinge, Rumbeke, Wullen, Lachem, Haverbeke“).
- Holscher, Bisthum Minden, S. 98; Kayser, Inspektion Groß-Berkel, S. 114; ZHVN 24 (1858), S. 66. Nach Otto Koppe, Chronick Haverbeck, [Haverbeck 1989], S. 186, wird die Urkunde „heute allgemein für unecht gehalten“.
- Chronik, S. 109 (ohne Beleg). Vgl. auch Heyde, S. 9 (ohne Beleg).
- UB Hameln I, Nr. 249 und Nr. 324.
- UB Fischbeck II, Nr. 209 und Nr. 275.
- 850 Jahre, [S. 25]; Kayser, Inspektion Groß-Berkel, S. 115; Kittel.
- Vgl. dazu: Sehling, Kirchenordnungen 16. Jh. Bd. 7,2,2, S. 29 ff.
- Kayser, Inspektion Groß-Berkel, S. 115 f.; Chronik, S. 110.
- LkAH, A 8, Nr. 234.
- Martina Ziemann & Wilhelm Zimmermann: Klein Berkel. Vom Bauernhof zur Ortschaft der Stadt Hameln. Chronik von Klein Berkel, Hameln 1993, S. 85; Kayser, Inspektion Groß-Berkel, S. 57.
- Kayser, Inspektion Groß-Berkel, S. 117.
- LkAH, L 5a, Nr. 237 (Visitationen 1939 und 1946).
- LkAH, L 5a, Nr. 237 (Visitation 1958).
- LkAH, L 5a, Nr. 184 (Visitationen 1971 und 1977), ebd., Nr. 238 (Visitation 1973). KABl. 1974, S. 21.
- Holscher, Bisthum Minden, S. 53 und S. 76.
- Schlegel, Kirchenrecht II, S. 214.
- KABl. 1934, S. 158; KABl. 1938, S. 93.
- Mithoff, Kunstdenkmale I, S. 112.
- LkAH, A 8, Nr. 234, Bl. 3.
- LkAH, A 8, Nr. 234, Bl. 10 (1779); LkAH, G 15/Lachem, unverz.; Chronik, S. 113: „Die abgestellten Särge befinden sich noch heute [1979] dort und bieten einen verwahrlosten Anblick“. Vgl. auch Heyde, S. 11.
- Zit. bei Bühring, KD Lkr. Hameln-Pyrmont, S. 344.
- LkAH, A 8, Nr. 234, Bl. 3.
- LkAH, A 8, Nr. 234, Bl. 7v.
- Mithoff, Kunstdenkmale I, S. 112.
- LkAH, A 8, Nr. 234, Bl. 3.
- LkAH, A 8, Nr. 234, Bl. 8.
- LkAH, B 2 G 9 B, Nr. 384, Bl. 8.
- Chronik, S. 125.