SPRENGEL-HILDESHEIM-GÖTTINGEN

Der Sprengel Hildesheim-Göttingen besteht seit 2007. Er entstand im Wesentlichen aus dem Zusammenschluss der Sprengel Hildesheim (1936-1957 Hildesheim-Harz) und Göttingen (1936-1957 Göttingen-Grubenhagen).

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Uehrde

Schriftlich ist das Haufendorf, heute Ortsteil von Osterode, erstmals in einer auf 1105 datierten Urkunde als Utheriche genannt. Zwar handelt es sich dabei um eine Fälschung aus der Mitte des 12. Jh., allerdings lag ihr vermutlich ein Original zugrunde. Das Dorf gehörte möglicherweise den Gf. von Katlenburg, deren Besitz nach 1106, als die Grafenfamilie in männlicher Linie ausgestorben war, an die Welfen kam.

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Uschlag

Schriftlich ist der Ort erstmals als Iuslad erwähnt. Bei der Urkunde, datiert auf 1019 und angeblich ausgestellt von Ks. Heinrich II. († 1024), handelt es sich jedoch um eine Fälschung des späten 11. Jh. Sie geht auf ein nur fragmentarisch erhaltenes Original zurück. Ks. Heinrich II. bestätigte darin, dass er dem reichsunmittelbaren Kloster Kaufungen, gegründet spätestens 1017 von Ksn. Kunigunde († 1033), die Orte Oberkaufungen und Niederkaufungen, Vollmarshausen sowie Uschlag geschenkt hatte.

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