KAPELLENGEMEINDE

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Varmissen

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Urkundlich ist das Straßendorf, heute Stadtteil von Dransfeld, erstmals 1311 als Vermelsen belegt. Varmissen lag im welfischen Teilfsm. Göttingen (ab 1495 Fsm. Calenberg-Göttingen, „Kernlande Hannover“, 1692: Kfsm. Braunschweig-Lüneburg bzw. Kurhannover) und gehörte zum Gericht Dransfeld (1557), die hohe Gerichtsbarkeit lag beim Amt Münden. In französischer Zeit war Varmissen von 1807 bis 1813/14 Teil des Kantons Jühnde im Distrikt Göttingen des Leinedepartements im Kgr. Westphalen.

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Volzendorf

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Urkundlich ist das ehemalige Rundlingsdorf im Lemgow erstmals im Lüneburger Lehnregister aus der Zeit zwischen 1330 und 1352 als Voltze erwähnt. Der Lemgow mit seinen zwölf Dörfern lag im Gebiet des Amtes Lüchow (vormals Gft. Lüchow, 1320 an die Hzg. zu Braunschweig-Lüneburg gekommen), das zum welfischen Teilfsm. Lüneburg gehörte, seit 1591 zur Herrschaft Dannenberg (die 1636 an das Fsm. Wolfenbüttel kam), ab 1671 erneut zum Fsm. Lüneburg und ab 1705 zum Kfsm. Braunschweig-Lüneburg (Kurhannover).

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