CALENBERGER KO VON 1569
Kirchenordnung Unnser, von Gottes Genaden, Julii Hertzogen zu Braunschweig und Lüneburg, etc. Wie es mit Lehr und Ceremonien unsers Fürstenthumbs Braunschweig, Wulffenbütlischen Theils, Auch derselben Kirchen anhangenden sachen und verrichtungen hinfurt (vermittelst Göttlicher Gnaden) gehalten werden sol, Wolfenbüttel 1569 (Digitalisat der KO)
Bestehende Gemeinde, Calenberger KO von 1569, KK Stolzenau-Loccum, Sprengel Hannover
Schriftlich ist der Ort erstmals im Jahr 1096 in einer Urkunde Bf. Ulrichs von Minden (amt. 1089–1097) als Wermerinchuson erwähnt. Im 13. und 14. Jh. gelang es den Gf. von Hoya, sich im Gebiet des heutigen Lkr. Nienburg als Landesherren zu etablieren, u. a. in Auseinandersetzungen mit den Bf. von Minden.
Weiterlesen...
Calenberger KO von 1569, Gemeinde, die nicht mehr zum Gebiet der Landeskirche Hannovers gehört
Erstmals schriftlich erwähnt ist der Ort in einem undatierten Lehnregister Gf. Ludolfs von Wohldenberg aus der zweiten Hälfte des 12. Jh., in dem die Besitzungen aufgeführt sind, die er vom Reichsstift Gandersheim zu Lehen hielt.
Weiterlesen...
Calenberger KO von 1569, Frühere Gemeinde, KK Hildesheimer Land-Alfeld, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Im Mittelalter bestanden nebeneinander Groß Warzen und Klein Warzen. Die erste schriftliche Erwähnung des Ortes als Wardusheim im Jahr 1079 bezieht sich vermutlich auf Groß Warzen.
Weiterlesen...
Calenberger KO von 1569, Frühere Gemeinde, KK Hildesheim-Sarstedt, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Das Dorf Wassel, heute Ortsteil von Sehnde, ist zunächst mit der Grafenfamilie von Wassel fassbar, aus der im 12. Jh. mehrere Vicedomini von Hildesheim kamen und die in männlicher Linie bereits 1175/78 ausstarb.
Weiterlesen...
Calenberger KO von 1569, Frühere Gemeinde, Kapellengemeinde, KK Hildesheim-Sarstedt, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Die erste schriftliche Erwähnung des Dorfes Wätzum, heute Ortsteil von Algermissen, findet sich 1274 in einer Urkunde von Papst Gregor X., mit der er das Hildesheimer Stift St. Bartholomäus auf der Sülte in seinen Schutz nahm und seine Besitztümer und Rechte bestätigte. Das Sültestift hatte Landbesitz in Wetzcende.
Weiterlesen...
Bestehende Gemeinde, Calenberger KO von 1569, KK Syke-Hoya, Sprengel Osnabrück
Urkundlich ist der Ort erstmals im Jahr 1179 als Curtem Wechlede belegt. Möglicherweise geht die Siedlung also auf einen karolingischen Herrenhof (curtis) des 8./9. Jh. zurück. In einer auf etwa 1250 datierten Urkunde, in der all jene Orte aufgezählt sind, die zum Unterhalt der Bremer Weserbrücke beitragen mussten, sind die quatuor parrochie pertinentes ad judicium Wechlede, quod vulgo Veste vocatur erwähnt.
Weiterlesen...
Calenberger KO von 1569, Frühere Gemeinde, Kapellengemeinde, KK Hildesheimer Land-Alfeld, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Schriftlich ist der Ort möglicherweise erstmals in einem vermutlich um 1120 abgeschlossenen Verzeichnis der Schenkungen (Traditionen) an das nordhessische Kloster Helmarshausen erwähnt. Das Kloster hatte eine Hufe Land in Selithe erhalten, die sie später gegen eine in Winisson tauschte.
Weiterlesen...
Bestehende Gemeinde, Calenberger KO von 1569, Kapellengemeinde, KK Ronnenberg, Sprengel Hannover
Urkundlich ist der Ort erstmals im Jahr 1269 als villa Wetzenedhe nachgewiesen. Weetzen zählte zum Go Gehrden, der im 12. Jh. Teil des Herrschaftsbereichs der Gf. von Roden war.
Weiterlesen...
Bestehende Gemeinde, Calenberger KO von 1569, KK Hildesheim-Sarstedt, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Das Dorf Wehmingen, heute Ortsteil der Stadt Sehnde, ist schriftlich erstmals im Jahr 1240 fassbar: In der Zeugenliste einer Urkunde Bf. Konrads von Hildesheim erscheinen Conradus et Henricus de Weminge und in einer Urkunde des Propstes Hugo vom Hildesheimer Heiligkreuzstift, vermutlich ebenfalls von 1240, wird ein Albert de Weminge genannt.
Weiterlesen...
Bestehende Gemeinde, Calenberger KO von 1569, KK Hildesheimer Land-Alfeld, Sprengel Hildesheim-Göttingen
Schriftlich ist das Dorf erstmals in einer Urkunde aus dem Jahr 1131 erwähnt, in der Bf. Bernhard von Hildesheim den Besitz und die Rechte des Klosters Backenrode (später Marienrode) bestätigte.
Weiterlesen...