Sprengel Hildesheim-Göttingen, KK Hameln-Pyrmont | KO: Waldecker KO von 1731

Orts- und Kirchengeschichte

Die Ev.-luth. KG Bad Pyrmont gründete sich zum 1. Juli 2016 als Zusammenschluss der Stadt-KG Bad Pyrmont, der St.-Johannes-KG Bad Pyrmont-Holzhausen, der St.-Petri-KG Bad Pyrmont-Oesdorf und der Paulus-KG Neersen.1 Die neue Gemeinde erhielt drei Pfarrstellen. Gleichzeitig schlossen sich auch die vier Stiftungen der Gemeinden zusammen und begründeten die „Stiftung der Evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Bad Pyrmont“ (vier Kapitalstöcke für die vier ehemaligen KG, ein fünfter Kapitalstock für gemeinsame Projekte). Mit etwa 8.360 Gemeindegliedern war die Gemeinde 2017 die größte im KK Hameln-Pyrmont. In der Stadtkirche, in Holzhausen und in Oesdorf finden dreimal im Monat Gottesdienste statt, in Neersen und Hagen zweimal (2018). Einmal im Monat nutzt die ev.-ref. Gemeinde die Bad Pyrmonter Stadtkirche.
Im Arbeitskreis Ökumene Bad Pyrmont arbeitet die Gemeinde mit der röm.-kath. KG St. Georg, der ev.-ref. KG Hameln-Bad Pyrmont und der Diakonie Himmelsthür zusammen.

Pfarrstellen

I: 2016 (ehemals St.-Johannes-KG Bad Pyrmont-Holzhausen). – II: 2016 (ehemals St.-Petri-KG Bad Pyrmont-Oesdorf). III: 2016 (ehemals Paulus-KG Neersen).

Umfang

Bad Pyrmont

Kirchen- und Kapellenbauten

Stadtkirche (Christuskirche) in Bad Pyrmont. – St. Petri-Kirche in Oesdorf. – St. Johannes-Kirche in Holzhausen. – Kapelle Zum Guten Hirten in Hagen. – Pauluskirche in Neersen.

Friedhof

Alle Friedhöfe im Gemeindegebiet befinden sich in städtischer Verwaltung: Stadtfriedhof Bad Pyrmont (Holzhausen), Oesdorfer Friedhof, Friedhöfe in Baarsen, Eichenborn, Großenberg, Hagen, Kleinenberg, Löwensen, Neersen und Thal.

Landeskirchliches Archiv Hannover (LkAH)

S 9 Nr. 690 (Presseausschnittsammlung).

GND

1214457320, Ev.-luth. Kirchengemeinde Bad Pyrmont


Fußnoten

  1. KABl. 2016, S. 79 ff.