Bestehende Gemeinde, KK Syke-Hoya, Lüneburger KO von 1643, Sprengel Osnabrück
Schriftlich lässt sich Twistringen erstmals um 1250 nachweisen: Im Verzeichnis der jährlichen Beiträge, welche die Orte im Bremer Umland zum Unterhalt der dortigen Weserbrücke zu zahlen hatten, ist die parrochia in Thuistringe erwähnt. Bis 1252 gehörte Twistringen vermutlich zum Herrschaftsgebiert der Gf. von Calvelage-Ravensberg und kam dann an das Hochstift Münster.
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Bestehende Gemeinde, KK Syke-Hoya, Lüneburger KO von 1643, Sprengel Osnabrück
Schriftlich ist der Ort erstmals 1227 als Villesen nachgewiesen; als Villese ist er im ältesten Lehenbuch der Gf. von Oldenburg-Bruchhausen belegt (13./14. Jh.). Um 1250 ist Villesen in einem Verzeichnis der jährlichen Beiträge aufgeführt, welche die Orte im Bremer Umland zum Unterhalt der dortigen Weserbrücke zu zahlen hatten.
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Bestehende Gemeinde, Calenberger KO von 1569, KK Syke-Hoya, Sprengel Osnabrück
Urkundlich ist der Ort erstmals im Jahr 1179 als Curtem Wechlede belegt. Möglicherweise geht die Siedlung also auf einen karolingischen Herrenhof (curtis) des 8./9. Jh. zurück. In einer auf etwa 1250 datierten Urkunde, in der all jene Orte aufgezählt sind, die zum Unterhalt der Bremer Weserbrücke beitragen mussten, sind die quatuor parrochie pertinentes ad judicium Wechlede, quod vulgo Veste vocatur erwähnt.
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Bestehende Gemeinde, KK Syke-Hoya, Lüneburger KO von 1643, Sprengel Osnabrück
Die älteste schriftliche Erwähnung des Dorfes findet sich als Wege villa publica in den Miracula Sancti Willehadi, die der Bremer Ebf. Ansgar um 860/65 verfasst hat. Er berichtet darin über das Leben und die Wunder des ersten Bremer Ebf. Willehad († 789). Urkundliche Belege finden sich erst seit der zweiten Hälfte des 12. Jh., beginnend mit einer Urkunde Ks. Friedrichs I. aus dem Jahr 1158, in der das Dorf als Weie erscheint.
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